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Lang ist's her...Erinnern Sie sich noch an die alten 50er Banknoten?

Lesezeit 1 Minute
50 DM 1996

Der letzte gültige 50-D-Mark-Schein wurde für den Baumeister Balthasar Neumann (1687-1753) reserviert. Hinter ihm war die Würzburger Festung zu erkennen.

Der neue 50-Euro-Schein kommt: Am 5. Juli wird er erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt, wie die Europäische Zentralbank in Frankfurt mitteilte. Im Frühjahr 2017 soll der neue 50er dann in Umlauf gebracht werden. Bessere Sicherheitsmerkmale sollen ihn fälschungssicherer machen. Das ist auch nötig: Ein Großteil der im vergangenen Jahr aus dem Verkehr gezogenen Blüten waren 20er und 50er.

Der 50er ist die am häufigsten genutzte Stückelung der Euro-Banknoten. Mehr als acht Milliarden davon sind im Umlauf – das sind etwa 45 Prozent aller Euro-Scheine. Und die Banknote hatte viele Vorgänger. Wir blicken zurück:

50 DM 1996

An diesen Schein von 1996 können sich vermutlich noch viele erinnern: Der abgebildete Balthasar Neumann war ein Baumeister des Barock. Im Hintergrund erkennt man historische Gebäude aus Würzburg und einen Proportionalzirkel.

50 DM 1996 Rückseite

Auf der Rückseite sieht man Teile von Neumanns Gebäuden und ein Treppenhaus der Würzburger Residenz. Im Längsschnitt sind die Abteikirche Neresheim und der Grundriss der Kitzinger Kreuzkapelle abgebildet.

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Die Erstausgabe dieses 50-DM-Scheins erfolgte am 18. Juni 1962: Auf der Vorderseite ein Männerporträt nach dem Gemälde „Bildnis des Hans Urmiller mit seinem Sohn“ des Künstlers Barthel Beham.

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Rückseite des 50ers aus den 60er Jahren: Das Holstentor in Lübeck symbolisierte den deutschen Bürgerstolz.

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Auf dem 50-Mark-Schein der DDR ist der Fabrikantensohn Friedrich Engels, der Mitbegründer der Marxschen Theorie, zu erkennen.

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Die Rückseite des in Rot gehaltenen Scheins zeigt Rohrleitungen und Schornsteine eines großen Industriekomplexes.

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Diese Version kam 1951 heraus: Die Banknote zeigt vorne entweder den Nürnberger Ratsherr und Kaufmann Hans Imhof oder den Nürnberger Patrizier Willibald Pirckheimer (umstritten) nach einem Gemälde von Albrecht Dürer.

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Die Rückseite wird noch durch Motive aus dem Hafenleben ergänzt.

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Mit diesem Schein konnte ab 1948 bezahlt werden (Vorderseite).

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So sah die zweite Variante des 50-Mark-Scheins ab 1948 aus.

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