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Dürre in KölnBäche im Königsforst führen kein Wasser mehr

Lesezeit 1 Minute
königsforstbäche

Der Selbach im Königsforst ist mittlerweile ausgetrocknet. (Archivfoto)

Köln – Die extreme Hitze der vergangenen Wochen in und um Köln schlägt sich auch auf die Gewässer im Königsforst nieder. „Alle Bäche, die im Königsforst entspringen, sind bereits trocken gefallen“, teilen die Stadtentwässerungsbetriebe Köln (StEB) mit.

Die Austrocknung betrifft laut StEB den Flehbach, den Selbach, den Wasserbach, den Giesbach und den Kurtenwaldbach. In den Sandfängen der ausgetrockneten Gewässer Kurtenwaldbach und Flehbach sei allerdings noch ausreichend Wasser vorhanden, sodass Fische und Bachlebewesen diese Bereiche als Rückzugsorte nutzen können. Auch in der Straßenunterführung am Brücker Marktplatz (Flehbach) befinde sich auch bei extremer Trockenheit noch Wasser.

Weiher in Kölner Parks werden aktuell durch Grundwasser gespeist

Sollten auch die Sandfänge drohen auszutrocknen, könnten diese von Mitarbeitenden der StEB mit Wasser befüllt werden, um den Tieren weiterhin einen Rückzugsort zu bieten.

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Auch die 15 Weiher in den Kölner Parks werden ständig von Mitarbeitenden der StEB kontrolliert und bei Sauerstoffarmut mit Sprudlern belüftet. Aktuell werden sie durch Grundwasserbrunnen gespeist, so wird das Austrocknen verhindert. (red)