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2G im EinsatzSo ist die Feuerwehr im Kreis Euskirchen auf die Omikron vorbereitet

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Symbolbild

Kreis Euskirchen – Dass die Omikron-Welle auch den Kreis Euskirchen erreichen wird – davon geht das Kreis-Gesundheitsamt aus. Die Frage ist nur wann. „Es ist eine hochansteckende Mutation. Ich bin gespannt, was nach den Ferien passiert“, sagt Sonja Zingsheim, stellvertretende Leiterin des Kreis-Gesundheitsamtes.

Damit für diesen Fall die sogenannten kritische Infrastruktur, so die Feuerwehr und der Rettungsdienst, möglichst gerüstet sind, haben die Leiter der Feuerwehren in Absprache mit dem Kreisbrandmeister Peter Jonas schon jetzt weitere Corona-Schutzmaßnahmen ergriffen. „Im Einsatz gilt die 2G-Regel“, sagt Jonas.

Vorsichtig optimistisch durch die vierte Corona-Welle

In allen anderen Bereichen, die unvermeidbar sind, wie beispielsweise der Übungsdienst in der Atemschutzstrecke im Kreisbrandschutzzentrum in Schleiden, gilt sogar 2G-plus. „Der Dienst ist für die Aufrechterhaltung des Einsatzdienstes notwendig“, erklärt der Kreisbrandmeister im Gespräch mit dieser Zeitung.

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Besprechungen und andere nicht dringend in Präsenz durchzuführende Dienste werde man zunächst bis zum 31. Januar ausschließlich online durchführen, so Jonas.

Zudem habe man sämtliche Feuerwehren im Kreis noch einmal mit FFP2-Masken ausgestattet. „Ich bin vorsichtig optimistisch, dass wir gut durch die vierte Welle kommen“, sagt Jonas. 80 Prozent aller Feuerwehrleute seien bereits geboostert. Sorgen mache ihm die aktuelle Quarantäne-Richtlinie im Falle des Kontakts zu einem Omikron-Infizierten. Auch die Kontaktperson muss laut Jonas 14 Tage in Quarantäne. Das könne dafür sorgen, dass eine Löschgruppe nur noch bedingt einsatzbereit sei.

Meldeschwellen für den Überblick

Um den Überblick zu behalten, habe man so genannte Meldeschwellen eingerichtet. Sobald ein Drittel der Löschgruppe nicht mehr zur Verfügung stehe, werde ein Hinweis ans Ministerium gegeben. Dann greife mitunter auch die interkommunale Zusammenarbeit. (tom)