Kreis Euskirchen – Mit der abnehmenden Bedeutung der Inzidenzwerte für die Maßnahmen in der Coronavirus-Pandemie wird die statistische Auswertung der Infektionszahlen hier nicht mehr täglich aktualisiert. Einen Überblick über die tagesaktuellen Zahlen finden Sie weiterhin in unserem Dashboard.
Bei besonderen Ereignissen und Entwicklungen in Verbindung mit der Coronavirus-Pandemie informieren wir Sie weiterhin an dieser Stelle.
Der Kreis stellt Informationen zum Corona-Virus hier zur Verfügung.
Eine Übersicht zu den Entwicklungen der Pandemie auf Landesebene finden Sie hier.
Die wichtigsten Informationen zu Corona in Deutschland und weltweit haben wir hier für Sie zusammengestellt.
Zwei weitere Todesfälle
Aufgrund zweier weiterer Todesfälle ist die Gesamtzahl der im Kreis Euskirchen an Covid-19 Verstorbenen auf 341 gestiegen. Wie der Kreis mitteilt, sind ein 94 Jahre alter Mann und eine 77-jährige Frau jeweils im Krankenhaus an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben.
Nach Angaben des Kreises sind in dieser Woche 1154 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Seit Beginn der Pandemie erhöht sich die Gesamtzahl damit auf 74293. Die intern berechnete Inzidenz des Gesundheitsamtes liegt derzeit bei 593,7 und ist damit wieder leicht gestiegen.
806 Neuinfektionen, Inzidenz sinkt auf 513
In der vergangenen Woche sind erneut drei Menschen an ihrer Covid-19-Infektion gestorben. Dabei handelt es sich um drei Frauen im Alter von 68, 70 und 93 Jahren. Seit Beginn der Pandemie sind 339 Menschen in Zusammenhang mit ihrer Corona-Infektion gestorben.806 neue Infektionen wurden dem Kreis in der vergangenen Woche gemeldet. Die intern berechnete Inzidenz des Gesundheitsamtes lag am Freitag bei 513 und ist damit rückläufig. Die offizielle Sieben-Tage-Inzidenz betrug 583,5. Am höchsten ist die Inzidenz aktuell in den Altersgruppen 40 bis 44 Jahre (932,3) und 25 bis 29 Jahre (844,8).
Drei Corona-Tote in einer Woche
Drei Menschen aus dem Kreis Euskirchen sind in der vergangenen Woche an ihren Covid-19-Infektionen gestorben. Dabei handelte es sich um zwei Frauen (78 und 97 Jahre, beide im Krankenhaus) und einen Mann (81, zu Hause). Die Gesamtzahl der Corona-Toten im Kreis beläuft sich seit Beginn der Pandemie auf 333. Laut Divi-Intensivregister befinden sich derzeit keine Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen im Kreis.
Dem Kreis-Gesundheitsamt wurden in der vergangenen Woche 1228 neue Infektionen gemeldet. Die intern berechnete Inzidenz des Gesundheitsamtes liegt derzeit bei 795,9, die offizielle des Robert-Koch-Instituts liegt bei 770,7. Aktuell am stärksten betroffen ist die Altersgruppe der 30- bis 34-Jährigen mit einer Inzidenz von 1155,6. Am geringsten ist momentan die Inzidenz bei den 10- bis 14-Jährigen (326,1).
Rasanter Anstieg der Corona-Fallzahlen
Die Corona-Situation im Kreis Euskirchen hat sich verschärft. Von Freitag, 17. Juni, bis Donnerstag, 23. Juni, sind dem Kreis-Gesundheitsamt 1993 Neuinfektionen gemeldet worden. Die intern berechnete Sieben-Tage-Inzidenz stieg damit auf 1025,4 an, die offizielle des Robert-Koch-Instituts liegt bei 857,7.
Im genannten Zeitraum starben acht Männer in Zusammenhang mit ihrer Covid-19-Infektion: fünf im Krankenhaus (78, 85, 86 und 92 Jahre an Corona, 81 Jahre mit Corona). Zu Hause starben ein 70-Jähriger an, ein 86- und 88-Jähriger mit Corona.
62.291 Bürgertests wurden im Juni bislang durchgeführt, 12,2 Prozent davon waren positiv. Bei 4412 Bürgertests handelte es sich um Freitestungen zum vorzeitigen Beenden der Absonderung. Von diesen waren aber drei von fünf noch positiv. In den vergangenen sieben Tagen wurden 3487 Tests pro Tag durchgeführt.
Durchschnittlich 285 per PCR-Test bestätigte Fälle pro Tag gibt es aktuell. Im Vormonat lag dieser Tagesdurchschnitt bei 228. Allerdings liegen momentan keine Covid-Patienten beatmet auf den Intensivstationen. Laut Kreis berichten die Krankenhäuser über eine Beruhigung der Lage.
Am Samstag, 25. Juni, 15 bis 18 Uhr, besteht die Möglichkeit, sich im Kreishaus impfen zu lassen. Danach erst wieder am 9. Juli und 13. August.
Inzidenz beträgt 455,3
In der vergangenen Woche sind nach Angaben der Kreisverwaltung dem Gesundheitsamt insgesamt 885 Neuinfektionen gemeldet worden. Seit Beginn der Pandemie haben sich damit 60 289 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt. Die intern berechnete Inzidenz liegt bei 455,3.
Die Anzahl der täglich ausgeführten PoC-Tests im Kreis Euskirchen ist laut Kreisverwaltung wieder gestiegen. Im Monat Juni wurden bisher 22 726 Schnelltests ausgeführt, davon waren 2208 positiv. Dies entspreche einer Quote von 9,7 Prozent.
Von diesen Schnelltests waren 1269 im Rahmen einer Freitestung zum vorzeitigen Beenden der Absonderung noch positiv. Die aktuelle Sieben-Tage-Quote liegt dem Kreis zufolge mit 2477 Tests pro Tag über dem Niveau der Vorwoche. Die Zahl der PCR-bestätigten Fälle beträgt im Sieben-Tage-Durchschnitt aktuell 126, im Vormonat waren es 228.
Die aktuelle Altersverteilung verzeichnet rund 80 Prozent aller Fälle bei unter 60-Jährigen. 10,1 Prozent der Gesamtfälle betreffe Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren. Derzeit liegt nach Angaben der Kreisverwaltung ein Patient auf der Intensivstation, was einem Anteil von drei Prozent der Covid-19-Patienten an der Intensivkapazität im Kreis entspricht.
Erster Affenpocken-Fall im Kreis Düren
Im Kreis Düren gibt es den ersten bestätigten Fall einer Affenpocken-Infektion. Das hat Ingo Latotzki, Leiter der Stabsstelle für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, nun in einer Pressemitteilung bestätigt. Die Person befinde sich in Quarantäne, es gehe ihr gut, so Latotzki.Dr. Norbert Schnitzler, Leiter des Kreis-Gesundheitsamtes in Düren, sagt: „In den meisten Fällen verläuft die Infektion bei der hier vorliegenden westafrikanischen Variante harmlos.“ Die betroffene Person müsse – wie vom Robert Koch-Institut in Berlin vorgegeben – drei Wochen in Quarantäne bleiben. Enge Kontaktpersonen, bei denen die Gefahr einer Übertragung bestehen könnte, seien im Kreis Düren nicht bekannt. Die Infektion mit Affenpocken ist mittels PCR-Test nachgewiesen worden.
Im Kreis Euskirchen ist nach Angaben von Pressesprecher Wolfgang Andres noch kein Fall von Affenpocken aufgetreten. „Wie bei Corona ist damit zu rechnen, dass auch bei uns über kurz oder lang Fälle auftreten werden“, so Andres.
Inzidenz sinkt drastisch
660 Corona-Neuinfektionen sind dem Kreis-Gesundheitsamt von Freitag, 20. Mai, bis Donnerstag, 26. Mai, gemeldet worden. Die kreisintern berechnete Inzidenz beträgt 339,6, die offizielle des Robert-Koch-Instituts liegt mit 261,4 deutlich darunter. Im genannten Zeitraum sind vier Menschen an ihrer Covid-19-Infektion gestorben: drei Männer (55, 72 und 84 Jahre) im Krankenhaus, eine 94-Jährige zu Hause. Seit Beginn der Pandemie sind 316 Todesopfer zu beklagen. Insgesamt wurden im Kreis 58 541 Infektionen festgestellt.
Die Anzahl der täglich ausgeführten Bürgertests im Kreis Euskirchen ist weiterhin relativ gleichbleibend. Im Monat Mai wurden bislang 72 296 Schnelltests ausgeführt, davon waren 5930 positiv. Dies entspricht einer Quote von 8,2 Prozent. Der Großteil dieser positiven Tests, nämlich 4648, waren Schnelltests, um die Absonderung nach der Infektion vorzeitig zu beenden. In der vergangenen Woche wurden durchschnittlich 2800 Bürgertests pro Tag vorgenommen. Die Zahl der PCR-bestätigten Fälle beträgt im Sieben-Tages-Durchschnitt aktuell 112, im Vormonat waren es 228.
Nur bei gut 16 Prozent der Infektionen ist die Risikogruppe Ü60 betroffen. Knapp zwölf Prozent der Fälle sind Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren.
Inzidenz sinkt – Testzahlen auch
Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Euskirchen bleibt im mittleren dreistelligen Bereich. Laut Gesundheitsamt betrugt sie am Freitag 646,7. Das Robert-Koch-Institut bezifferte die lokale Inzidenz auf 579,9. In der vergangenen Woche wurde die Inzidenz vom RKI wegen der üblichen Nachmeldungen auf 598,4 angehoben. Zwischen Freitag, 6. Mai, und Donnerstag, 12. Mai, waren dem Gesundheitsamt 1257 Corona-Neuinfektionen gemeldet worden. Damit haben sich laut Kreis seit Beginn der Pandemie 56 998 Menschen mit Covid-19 angesteckt. „Erfreulicherweise ist dem Kreisgesundheitsamt in dieser Woche keine Person gemeldet worden, die an oder mit Corona verstorben ist“, heißt es in einer Pressemitteilung des Kreises.
Es sei keine Veränderung zur Vorwoche erkennbar. Die Inzidenz sinke langsam, allerdings sinke gleichzeitig auch die Zahl der Testungen. Im Durchschnitt gab es täglich 2965 getestete Personen, rund 8,77 Prozent der Getesteten waren positiv.
Die Krankenhäuser im Kreis Euskirchen sind weitestgehend im Regelbetrieb, allerdings gibt es vereinzelte Infektionshäufungen in Heimen. Derzeit bearbeitet das Kreisgesundheitsamt rund 400 Fälle von nicht-immunisierten Personen, die unter die einrichtungsbezogene Impfpflicht im Gesundheitswesen fallen.
Inzidenz und Infektionszahlen sind rückläufig
Von Freitag, 29. April, bis Donnerstag, 5. Mai, sind dem Kreisgesundheitsamt 1089 Corona-Neuinfektionen gemeldet werden. Laut Kreis haben sich seit Beginn der Pandemie 55 741 Menschen mit dem Virus angesteckt – das entspricht knapp 29 Prozent der Kreisbevölkerung.
Zwei Männer im Alter von 78 und 91 Jahren starben in der genannten Woche, sie sind die Corona-Todesfälle 310 und 311 seit März 2020.
Die Sieben-Tage-Inzidenz wird vom Kreis mit 560,3 beziffert, vom Robert-Koch-Institut mit 550,5. Allerdings dürfte die Dunkelziffer recht hoch liegen. Denn die Zahl der Bürgertests ist rückläufig. Im April wurden 103 363 offizielle Schnelltests durchgeführt, die Positivenrate betrug 9,3 Prozent. Im Mai gab es bislang 15 405 Bürgertests, von denen 7,5 Prozent positiv waren. Aktuell werden täglich rund 3200 Abstriche durchgeführt.
Nur 18 Prozent der positiven Fälle entfallen auf die Gruppe der Ab-60-Jährigen. Knapp 13 Prozent der Infektionen erwischen Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren. Die Inzidenz liegt in der Gruppe der 20- bis 29-Jährigen am höchsten mit einem Wert von rund 860.
Impfen ab Mai nur noch im Kreishaus
Am Samstag, 30. April, besteht von 9.30 bis 15.30 Uhr zum letzten Mal die Möglichkeit, sich in der Eifelhöhen-Klinik in Marmagen impfen zu lassen. Danach wird die Impfstelle geschlossen.Weil die Impfnachfrage stark gesunken ist und die Bezirksregierung plant, die ehemalige Eifelhöhen-Klinik als Unterkunft für Geflüchtete aus der Ukraine zu nutzen, können sich Bürgerinnen und Bürger ab Mai nur noch samstags, 15 bis 18 Uhr, im Kreishaus in Euskirchen impfen lassen. Mitzubringen sind das Impfheft und der Personalausweis. Wer Wartezeiten vermeiden möchte, kann unter Tel. 0 22 51/15 15 45 oder auf der Homepage des Kreises einen Termin buchen.
Samstag, 16. April: Inzidenz macht Sprung nach oben
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Euskirchen liegt am Samstag laut dem Rober-Koch-Institut (RKI) bei 891 und macht damit einen großen Sprung nach oben, am Vortag hatte sie bei 832 gelegen.
Das RKI meldet 335 neue Infektionen, sowie einen neuen Todesfall im Zusammenhang mit Covid-19.
Freitag, 15. April: Inzidenz sinkt – 285 Neuinfektionen
Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Euskirchen sinkt nach Angaben des Robert Koch Instituts um 31,9 Fälle im Vergleich zum Vortag. Sie liegt demnach bei 832,0. Es wurden 285 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Seit Beginn der Pandemie haben sich im Kreis 52.115 Menschen mit dem Virus infiziert.
Donnerstag, 14. April: Sechs weitere Todesfälle
Das Robert Koch Institut meldet für den Kreis Euskirchen sechs weitere Todesfälle. Seit Beginn der Pandemie sind im Kreis 303 Menschen im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Es wurden zudem 225 neue Infektionsfälle gemeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt um 47,8 Fälle im Vergleich zum Vortag auf 863,9.
Mittwoch, 13. April: 358 Neuinfektionen gemeldet
Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Euskirchen sinkt nach Angaben des Robert Koch Instituts leicht um 12,3 Fälle im Vergleich zum Vortag. Sie liegt damit am Mittwoch bei 911,7. Es wurden 358 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet.
Dienstag, 12. April: 257 Neuinfektionen gemeldet
Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Euskirchen liegt nach Angaben des Robert Koch Instituts am Dienstag bei 924,1. Das ist im Vergleich zum Vortag ein Anstieg von 65,9 Fällen. Es wurden 257 neue Infektionsfälle mit dem Coronavirus gemeldet.
Montag, 11. April: Keine Neuinfektionen am Sonntag gemeldet
Am Sonntag wurden für den Kreis Euskirchen keine neuen Infektionsfälle mit dem Coronavirus gemeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt dementsprechend. Nach Angaben des Robert Koch Instituts liegt sie am Montag bei 858,2.
Mittwoch, 6. April: Wocheninzidenz sinkt um mehr als 100 Fälle
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist im Kreis Euskirchen zur Wochenmitte sehr kräftig gesunken. Das Robert-Koch-Institut in Berlin meldet am Mittwochmorgen 1254,4 Fälle pro 100.000 Einwohner. Das ist ein Rückgang um 109,1 Fälle gegenüber Dienstag. 364 neue Infektionen mit dem Coronavirus sind registriert worden. Zwei weitere Menschen sind im Kreis an den Folgen ihrer Covid-19-Erkrankung gestorben. Die Gesamtzahl der Toten in der Pandemie beträgt im Kreis jetzt 296.
Dienstag, 5. April: Sieben-Tage-Inzidenz steigt wieder
Am Dienstagmorgen ist die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Euskirchen wieder gestiegen. Das Robert-Koch-Institut in Berlin meldet 1363,5 Fälle pro 100.000 Einwohner. Das sind 35,5 Fälle mehr als am Montag. Die Zahl der neu registrierten Infektionen mit dem Coronavirus seit Montag gibt das Landeszentrum Gesundheit NRW mit 132 an. Es ist davon auszugehen, dass diese recht niedrige Zahl womöglich nicht der tatsächlichen Zahl an neuen Infektionen entspricht und es deshalb in den kommenden Tagen eine große Zahl an Nachmeldungen geben wird.
Montag, 4. April: Sieben-Tage-Inzidenz weiter rückläufig
Das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin meldet am Montagmorgen eine weiter rückläufige Sieben-Tage-Inzidenz für den Kreis Euskirchen. 1328 Fälle pro 100.000 Einwohner entsprechen einem Rückgang von 35,5 Fällen gegenüber Sonntag und von 251 Fällen gegenüber vergangenen Freitag. Allerdings ist die Datenlage bei den Neuinfektionen offenbar unvollständig. Am Sonntag wurden lediglich 133 weitere Coronavirus-Infektionen im Kreis registriert.
Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit der Pandemie liegt im Kreis nach Angaben des Landeszentrums Gesundheit NRW bei 294. Das sind zwei Fälle mehr als Mitte vergangener Woche gemeldet.
Freitag, 1. April: Inzidenz sinkt weiter – 525 Neuinfektionen
Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Euskirchen sinkt weiter. Nach Angaben des Robert Koch Instituts liegt der Wert am Freitag bei 1579,0. Das ist ein Rückgang von 20,6 Fällen im Vergleich zum Vortag. Es wurden 525 Neuinfektionen gemeldet. Seit Beginn der Pandemie haben sich im Kreis 48.526 Menschen mit dem Virus infiziert.
Donnerstag, 31. März: Inzidenz steigt leicht
Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Euskirchen steigt nach Angaben des Robert Koch Instituts leicht an. Sie liegt demnach am Donnerstag bei 1599,6 – ein Anstieg von 19 Fällen im Vergleich zum Vortag. Es wurden 768 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Insgesamt haben sich im Kreis 48.001 Menschen mit dem Virus infiziert.
Mittwoch, 30. März: Inzidenz sinkt – ein weiterer Todesfall
Im Kreis Euskirchen sinkt die Sieben-Tage-Inzidenz nach Angaben des Robert Koch Instituts am Mittwoch auf 1580,6. Das ist ein Rückgang von 87 Fällen im Vergleich zum Vortag. Es wurden 426 neue Infektionsfälle und ein weiterer Todesfall gemeldet. Seit Beginn der Pandemie haben sich im Kreis Euskirchen 47.233 Menschen mit dem Coronavirus infiziert, 292 sind daran gestorben.
Dienstag, 29. März: Inzidenz sinkt deutlich – nur 67 Neuinfektionen gemeldet
Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Euskirchen ist deutlich gesunken. Sie liegt am Dienstag nach Angaben des Robert Koch Instituts bei 1667,5. Das ist ein Rückgang von 189,3 Fällen im Vergleich zum Vortag. Es wurden 67 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Insgesamt haben sich im Kreis seit Beginn der Pandemie 46.807 Menschen mit dem Coronavirus infiziert.
Montag, 28. März: Inzidenz steigt wieder leicht auf 1856,9
Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Euskirchen ist am Montag wieder leicht gestiegen. Sie liegt nach Angaben des Robert Koch Instituts bei 1856,9. Innerhalb eines Tages wurden 426 neue Infektionsfälle mit dem Coronavirus gemeldet. Insgesamt haben sich im Kreis seit Beginn der Pandemie 46.740 Menschen mit dem Virus infiziert.
Freitag, 25. März: Wocheninzidenz sinkt – Zahl der Neuinfektionen wieder sehr hoch
Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Euskirchen ist am Freitag weiter gesunken. Das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin gibt am Morgen einen Wert von 1815,7 Fällen pro 100.000 Einwohner an. Das sind 26,3 Fälle weniger als am Donnerstag. Zugleich haben die neu registrierten Infektionen mit dem Coronavirus aber wieder deutlich zugenommen. Im Kreis wurden 818 weitere Infektionen registriert.
„Gutes Wetter und Außenterrassenstimmung täuschen darüber hinweg, dass SARS-CoV-2 den Kreis Euskirchen weiter in der Zange hat“, sagte Amtsarzt Christian Ramolla. Der Positivanteil der im Kreis durchgeführten Bürgertests – 5600 wurden in der vergangenen Woche durchschnittlich vorgenommen – lag bei rund zehn Prozent.
Besorgniserregend sei, dass durch erforderliche Quarantänen von Mitarbeitenden der Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und Praxen das Medizinsystem seit mehreren Wochen angespannt ist.
Neue Impfzeiten
„Die Tätigkeit des Gesundheitsamtes konzentriert sich leider weiter auf die Verwaltung der Pandemie. Ein Großteil der für den Bereich Corona zuständigen Mitarbeiter ist durch Datenerfassung und -weiterleitung an Landes- und Bundesbehörden gebunden“, teilt der Kreis mit. Anfragen an die Hotline (0 22 51/1 58 00) und Beratungen werden dennoch durchgeführt. Die in Kraft getretene Impfpflicht in Einrichtungen aus Medizin und Pflege führe zu einer Mehrbelastung des Teams.
Die Impfstellen haben ab April neue Öffnungszeiten: Im Kreishaus wird montags bis freitags von 15 bis 18 Uhr geimpft (außer Karfreitag/Ostermontag), in der früheren Eifelhöhen-Klinik nur noch samstags von 9.30 bis 15.30 Uhr.
Am Samstag, 26. März, in Marmagen und am Montag, 28. März, im Kreishaus findet zu diesen Zeiten freies Impfen mit Novovax statt.
Das Land hat mitgeteilt, dass in Kitas ab dem 4. April keine Pool-Testungen mehr stattfinden. Am Freitag, 1. April, werden zum letzten Mal Einzelproben abgeholt. Bis zum 22. April erhalten die Kitas drei Selbsttests pro Kind und Woche. Danach enden die anlasslosen Testungen in Kitas. Eltern können freiweillig weitertesten.
Donnerstag, 24. März: Sieben-Tage-Inzidenz nimmt kaum ab
Im Kreis Euskirchen ist die Sieben-Tage-Inzidenz dem Robert-Koch-Institut in Berlin zufolge am Donnerstagmorgen nur wenig zurückgegangen. Sie beträgt jetzt 1842 Fälle pro 100.000 Einwohner. Das ist ein Rückgang um 16,9 Fälle gegenüber Mittwoch. 663 weitere Infektionen mit Coronavirus wurden im Kreis registriert.
Mittwoch, 23. März: Sieben-Tage-Inzidenz sinkt um mehr als 150 Fälle
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist zur Wochenmitte kräftig gesunken. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts in Berlin liegt sie am Mittwochmorgen bei 1858,9 Fällen pro 100.000 Einwohner. Das sind 154,9 Fälle weniger als am Dienstag. Das Landeszentrum Gesundheit NRW gibt die Zahl der neu registrierten Coronavirus-Infektionen für den Kreis mit 375 an. In Folge einer Covid-19-Erkrankung ist im Kreis Euskirchen eine weitere Person gestorben. Die Gesamtzahl der Pandemietoten liegt im Kreis damit bei 291.
Dienstag, 22. März: Inzidenz deutlich gesunken
Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Euskirchen ist verglichen mit Freitag vergangener Woche deutlich gesunken. Dem Robert-Koch-Institut in Berlin zufolge beträgt sie am Dienstagmorgen 2013,8 Fälle pro 100.000 Einwohner. Das sind 180,6 Fälle weniger als am Freitag.
Freitag, 18. März: Inzidenz steigt leicht an
Laut LZG ist die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Euskirchen leicht gestiegen und liegt aktuell bei 2194,4. Der Behörde wurden für den gestrigen Tag 861 neue Coronafälle gemeldet.
Donnerstag, 17. März: Inzidenz stagniert
Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Euskirchen bleibt fast auf dem gleichen Niveau wie am Vortag. Nach Angaben des Robert Koch Instituts liegt sie am Donnerstag bei 2089,4 – ein Rückgang von einem Fall im Vergleich zum Vortag. Es wurden 698 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet.
Mittwoch, 16. März: Inzidenz sinkt leicht – ein weiterer Todesfall
Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Euskirchen sinkt nach Angaben des Robert Koch Instituts leicht um 37,6 Fälle im Vergleich zum Vortag auf 2090,5. Wie aus den Daten des Landeszentrum für Gesundheit deutlich wird, ist dies die vierthöchste Inzidenz in Nordrhein-Westfalen hinter Düren (2641,6), Coesfeld (2149,0) und Borken (2134,5).
Im Kreis Euskirchen wurden 680 neue Infektionsfälle und ein weiterer Todesfall gemeldet. Insgesamt haben sich im Kreis 40.323 Menschen mit dem Coronavirus infiziert, 290 davon sind gestorben.
Dienstag, 15. März: Inzidenz sinkt leicht – weiterhin dritthöchste Inzidenz in NRW
Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Euskirchen sinkt nach Angaben des Robert Koch Instituts leicht um 76,1 Fälle im Vergleich zum Vortag. Demnach liegt sie am Dienstag bei 2128,0. Wie aus den Daten des Landeszentrum für Gesundheit deutlich wird, ist das weiterhin die dritthöchste Inzidenz in Nordrhein-Westfalen hinter Düren (2558,3) und Borken (2138,5). Die Inzidenz in Köln liegt knapp unter der aus Euskirchen (2123,4).
Im Kreis Euskirchen wurden innerhalb eines Tages 365 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Insgesamt haben sich seit Beginn der Pandemie im Kreis Euskirchen somit 39.643 Menschen mit dem Coronavirus infiziert.
Montag, 14. März: Dritthöchste Inzidenz in NRW
Am Montagmorgen meldet das Robert Koch Institut für den Kreis Euskirchen eine Sieben-Tage-Inzidenz von 2204,2. Das ist ein Rückgang von 93,1 Fällen im Vergleich zum Vortag. Der Kreis hat damit in Nordrhein-Westfalen die dritthöchste Inzidenz, hinter Düren (2367,1) und Köln (2233,3).
Es wurden 269 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Insgesamt haben sich seit Beginn der Pandemie im Kreis Euskirchen 39.278 Menschen mit dem Virus infiziert.
Sonntag, 13. März: Sieben-Tage-Inzidenz leicht angestiegen
Die Sieben-Tage-Inzidenz lag am Sonntagmorgen im Kreis Euskirchen bei 2297,3, was einen leichten Anstieg im Vergleich zu Freitag bedeutet. 678 neue Infektionen wurden gemeldet, so das Robert-Koch-Institut. Demnach haben sich bisher insgesamt 39.009 Personen mit Covid-19 infiziert. Im Kreis wurden keine weiteren Todesfälle im Zusammenhang mit Corona verzeichnet.
Freitag, 11. März: Mehr als 4300 neue Fälle innerhalb einer Woche
Im Kreis Euskirchen hat es in den vergangenen sieben Tagen 4350 neue Corona-Fälle gegeben. Das geht aus den Zahlen des Robert Koch-Instituts hervor. Aktuell gibt es kreisweit 6800 infizierte Personen. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist jedoch leicht zurückgegangen und liegt am Freitagmorgen bei 2238,1.
Donnerstag, 10. März: Sieben-Tage-Inzidenz bei mehr als 2300 Fällen
Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Euskirchen kennt weiter nur eine Richtung: nach oben. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts in Berlin liegt sie am Donnerstagmorgen bei genau 2303 Fällen pro 100.000 Einwohner. Das sind 93,2 Fälle mehr als am Mittwoch.
Mittwoch, 9. März: Sieben-Tage-Inzidenz steigt kräftig
Auch am Mittwochmorgen ist die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Euskirchen weiter kräftig gestiegen. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) in Berlin liegt sie bei 2209,8 Fällen pro 100.000 Einwohner. Das sind 123,5 Fälle mehr als am Dienstag. Das Kreisgesundheitsamt registrierte binnen 24 Stunden 752 weitere Infektionen mit dem Coronavirus.
Dienstag, 8. März: Wocheninzidenz steigt über 2000er-Marke
Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Euskirchen liegt am Dienstagmorgen wieder über der Marke von 2000 Fällen pro 100.000 Einwohner. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts in Berlin beträgt sie jetzt 2086,3 Fälle pro 100.000 Einwohner. Das ist eine Zunahme von 263,9 Fällen. Der Kreis registrierte weitere 514 Infektionen mit dem Coronavirus. In den Krankenhäusern des Kreises starben drei weitere Menschen an den Folgen ihrer Covid-19-Erkrankung. Die Zahl der Pandemietoten im Kreis steigt damit auf 286.
Montag, 7. März: Wocheninzidenz steigt immer weiter
Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Euskirchen ist nach Angaben des Robert-Koch-Instituts in Berlin am Montagmorgen auf 1822,4 Fälle pro 100.000 Einwohner gestiegen. Das sind 152,3 Fälle mehr als am Sonntag. Verglichen mit Freitag (1368,1 Fälle) beträgt die Zunahme sogar 454,3 Fälle. Das Kreisgesundheitsamt hat seit Sonntag 453 weitere Infektionen mit dem Coronavirus registriert. Die Zahl der Todesfälle in der Pandemie bleibt im Kreis Euskirchen weiter unverändert bei 283.
Samstag, 5. März: Inzidenz steigt auf über 1500
Die Inzidenz im Kreis Euskirchen ist am Samstag auf 1542,5 gestiegen, wie das Robert Koch Institut meldet. Am Vortag lag der Wert noch bei 1368,1. Es wurden 773 neue Infektionsfälle mit dem Coronavirus gemeldet. Neue Todesfälle gab es keine.
Freitag, 4. März: Sieben-Tage-Inzidenz steigt weiter
Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Euskirchen steigt weiter an. Das Robert Koch Institut meldet am Freitag einen Wert von 1368,1. Das ist ein Anstieg von 176 Fällen im Vergleich zum Vortag. Es wurden 778 neue Infektionsfälle mit dem Coronavirus gemeldet.
Donnerstag, 3. März: Inzidenz steigt weiter
Die Inzidenz im Kreis steigt am Donnertag weiter auf 1.192,1, dem Landeszentrum für Gesundheit NRW wurden 523 Neuinfektionen gemeldet. Neue Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 gibt es nicht.
Mittwoch, 2. März: Inzidenz steigt wieder an
Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Euskirchen steigt wieder an. Sie liegt nach Angaben des Robert Koch Instituts am Mittwoch bei 1178,2. Das ist ein Anstieg von 45,8 Fällen im Vergleich zum Vortag. Es wurden 508 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet.
Dienstag, 1. März: Keine Neuinfektionen gemeldet
Vom Kreis Euskirchen wurden am Montag keine Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet, dies wird aus den Daten des Landeszentrum für Gesundheit deutlich. Demnach sinkt die Inzidenz am Dienstag um 88 Fälle auf 1132,4.
Montag, 28. Februar: Sieben-Tage-Inzidenz sinkt weiter
Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Euskirchen sinkt weiter. Nach Angaben des Robert Koch Instituts liegt sie am Montag bei 1219,9. Das ist ein Rückgang von 265 Fällen im Vergleich zum Vortag. Es wurden demnach 157 neue Infektionsfälle gemeldet. Am Freitag lag die Wocheninzidenz noch bei 1987,6.
Freitag , 25. Februar: Wocheninzidenz sinkt auf 1987,6 Fälle pro 100.000 Einwohner
Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Euskirchen ist erstmals seit Wochenbeginn wieder unter die Marke von 2000 Fällen gesunken. Dem Robert-Koch-Institut in Berlin zufolge liegt sie am Freitagmorgen bei 1987,6 Fällen pro 100.000 Einwohner. Das sind 36 Fälle weniger als am Donnerstag. Auch die Zahl der neuen Coronavirus-Infektionen geht leicht zurück. In den vergangenen 24 Stunden wurden 470 neue Infektionen registriert, zwölf weniger als am Vortag. Ein weiterer Mensch ist im Kreis an den Folgen seiner Covid-19-Erkrankung gestorben. Insgesamt sind in der Pandemie nun 283 Todesfälle im Kreis gezählt.
Donnerstag, 24. Februar: Drei weitere Menschen sterben an Covid-19
Im Kreis Euskirchen sind nach Angaben des Landeszentrums Gesundheit NRW drei weitere Menschen an den Folgen ihrer Covid-19-Erkrankung gestorben. Die Gesamtzahl der Pandemietoten beträgt am Donnerstagmorgen 282 im Kreis. Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis stagniert nahezu. Sie beträgt nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) in Berlin 2023,6 Fälle pro 100.000 Einwohner. Das sind 3,6 Fälle mehr. Im Kreis kamen seit Mittwoch 482 weitere Infektionen mit dem Coronavirus hinzu.
Dienstag, 22. Februar: Wocheninzidenz geht deutlich zurück
Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Euskirchen ist am Dienstagmorgen deutlich gesunken. Das Robert-Koch-Institut in Berlin meldet 2111 Fälle pro 100.000 Einwohner. Das sind 132,7 Fälle weniger als am Montag. Das Kreisgesundheitsamt hat 326 weitere Coronavirus-Infektionen registriert. Im Kreis starben drei Menschen an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung. Das Landeszentrum Gesundheit NRW gibt die Gesamtzahl der Pandemietoten im Kreis Euskirchen mit 279 an.
Montag, 21. Februar: Sieben-Tage-Inzidenz deutlich über 2200 Fällen
Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt im Kreis Euskirchen weiter. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) in Berlin liegt sie am Montagmorgen bei 2243,8 Fällen pro 100.000 Einwohner. Das sind 32,4 Fälle mehr als am Sonntag. 513 weitere Infektionen mit dem Coronavirus kamen hinzu.
Freitag, 18. Februar: Wocheninzidenz steigt auf 1.809,5
Die Inzidenz im Kreis Euskirchen ist erneut um 115,3 Punkte gestiegen, es gab keine weiteren Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus.Aktuell gelten im Kreisgebiet nun laut LZG 20.700 Personen als genesen, die gemeldeten Fälle sind seit gestern um 535 gestiegen.
Donnerstag, 17. Februar: 418 neue Corona-Fälle im Kreis
25.886 gemeldete Fälle verzeichnet das LZG für den Kreis Euskirchen, die Wocheninzidenz steigt um 97,2 Punkte auf 1.694,3. 20.300 Personen gelten den Zählungen zufolge aktuell im Kreis als genesen.
Mittwoch, 16. Februar: Mehr als 25.000 Corona-Infektionen im Kreis Euskrichen seit Beginn der Pandemie
Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Euskirchen liegt am Mittwochmorgen bei 1.597. Damit steigt die Inizidenz um 137 Fälle im Vergleich zum Vortag. 396 Neuinfektionen meldete das LZG im Kreis. Damit gibt es seit Beginn der Corona Pandemie mehr als 25.000 Corona-Infektionen in der Region, so das RKI.
Dienstag, 15. Februar: Zwei weitere Todesfälle
Seit gestern hat es im Kreis zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben. Die Wocheninzidenz steigt um 18,5 Punkte auf 1.459,7. Etwa 5300 Personen sind laut LZG aktuell infiziert, es gab 475 weitere Meldungen.
Montag, 14. Februar: Inzidenz bei 1441,1
Nach Angaben des Robert Koch Instituts steigt die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Euskirchen wieder auf 1441,1 – das ist ein Anstieg von 209,9 Fällen im Vergleich zum Vortag. Es wurden innerhalb eines Tages 675 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet.
Donnerstag, 10. Februar: Kreis Euskirchen veröffentlicht keine täglichen Corona-Zahlen mehr
Nachdem sich Landrat Markus Ramers in der vergangenen Woche über den „Daten-Irrsinn“ beklagt hatte, hat der Kreis Euskirchen am Mittwoch Konsequenzen gezogen: Ab sofort veröffentlicht der Kreis keine täglichen Corona-Zahlen mehr. Hier erfahren Sie mehr zu den Hintergründen.
Am Mittwoch ist die gemeldete Wocheninzidenz laut Zahlen des Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) auf 994,6 gesunken. Insgesamt meldete der Kreis jedoch 303 neue Infektionsfälle. Damit gelten kreisweit aktuell 4000 Personen als infiziert.
Laut LZG hat es außerdem einen weiteren Todesfall im Kreis Euskirchen gegeben. Damit sind kreisweit seit Beginn der Pandemie 274 Menschen in Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
Dienstag, 8. Februar: Sieben-Tage-Inzidenz steigt wieder deutlich
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist im Kreis Euskirchen nach dem Wochenende auf 976,5 gestiegen. Das geht aus den Zahlen des Kreises vom Montag hervor. Die Zahl der aktuell positiv gemeldeten Personen ist von 4354 auf 5105 angestiegen.
Nach wie vor ist aber mit Meldeverzögerungen zu rechnen. So hatte der Kreis erst am Freitag erklärt, dass die Inzidenz um einen Wert von 300 höher liegen würde, wenn man die Inzidenz nur anhand der vom Kreis vermeldeten Fälle berechnen würde.
Freitag, 4. Februar: 577 Neuinfektionen im Kreis
577 Corona-Neuinfektionen vermeldete der Kreis Euskirchen am Freitag. Die meisten neue Fälle ereigneten sich in Euskirchen (152) vor Mechernich (93), Zülpich (79) und Kall (63). Damit sind aktuell 4354 Menschen zwischen Weilerswist und Hellenthal nachweislich mit Covid-19 infiziert. Alleine 1260 davon leben im Euskirchener Stadtgebiet, es folgen Mechernich (707), Weilerswist (479), Zülpich (463), Bad Münstereifel (404), Kall (315), Schleiden (221), Hellenthal (180), Nettersheim (160), Blankenheim (104) und Dahlem (61).
Doch wie viele dieser vom Kreis gemeldeten Fälle kommen überhaupt noch beim Landeszentrum Gesundheit und beim Robert-Koch-Institut an? Denn auch diesmal lieferte die Kreisverwaltung direkt wieder den Zusatz mit: „Aufgrund von Meldungsrückständen, Verzögerungen in den Laboren und einer nicht zur erfassenden Dunkelziffer sind die Inzidenzzahlen derzeit ungenau und vermitteln kein realistisches Bild über die Infektionslage.“Die geäußerten Bedenken sind nachvollziehbar. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist laut Robert-Koch-Institut den dritten Tag in Folge gesunken und beträgt nun 829,4. Würde man die Inzidenz nur anhand der vom Kreis vermeldeten Fälle berechnen, läge sie um einen Wert von gut 300 höher.
Die Darstellung dieser unklaren Lage macht der Kreis Heinsberg nicht mehr mit. Er verzichtet mittlerweile auf die Veröffentlichung der Corona-Zahlen auf seiner Seite. Auch der Kreis Euskirchen spielt mit dem Gedanken. „Ob wir die derzeit wenig aussagekräftigen Zahlen weiter kommunizieren, steht auf einem anderen Blatt“, teilte Kreissprecher Wolfgang Andres mit. Dies werde der Kreis nun in Ruhe diskutieren. Eine Entscheidung werden voraussichtlich in der nächsten Sitzung des Krisenstabs, der in der kommenden Woche tagt, gefällt.
Dem Kreis wäre es lieber, wenn die Mitarbeiter des Corona-Teams sinnvollen Tätigkeiten nachgingen, als Daten zu erfassen, zu verarbeiten und zu übermitteln. Gemeint sind beispielsweise die Ermittlungsarbeit bei vulnerablen Gruppen, telefonische Beratungen an der Hotline oder Beratungen per E-Mail. „Derzeit sind wir auf diesen Gebieten nur mit halber Kraft unterwegs“, so der Kreis.
Donnerstag, 3. Februar: 271 Neuinfektionen im Kreis Euskirchen
271 Corona-Neuinfektionen vermeldet der Kreis Euskirchen am Donnerstag. Damit sind aktuell 3782 Menschen im Kreis nachweislich mit Covid-19 infiziert.
Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt laut Robert-Koch-Institut auf 917,4. Weil dieser Wert vermutlich deutlich unter dem aktuellen Geschehen liegt, weist der Kreis darauf hin, dass die Inzidenzzahlen wegen Meldungsrückständen, Verzögerungen in den Laboren und einer nicht zu erfassenden Dunkelziffer kein realistisches Bild über die Infektionslage vermitteln.
Angesichts dieses „Datenirrsinns“, wie Landrat Markus Ramers es am Dienstag in einer Videobotschaft nannte, hat sich nun auch der Landkreistag NRW eingeschaltet und fordert, dass der Verwaltungsaufwand für die statistische Erhebung reduziert wird, um den Fokus stärker auf die aktive Pandemiebekämpfung zu legen. Kommunale Gesundheitsämter sind verpflichtet, umfangreiche Angaben zu positiven Personen und deren Kontaktpersonen zu erheben und zu melden.
Mittwoch, 2. Februar: 342 Neuinfektionen im Kreis Euskirchen
Die Zahl der Neuinfektionen im Kreis bleibt weiterhin hoch: 342 wurden am Mittwoch vermeldet. Nach dem Rekordwert vom Dienstag ist die Sieben-Tage-Inzidenz laut Robert-Koch-Institut jedoch leicht gesunken und liegt aktuell bei 1124,2. Insgesamt sind Stand Mittwochmittag 3518 akute Infektionen nachgewiesen.
Die 342 neuen Fälle verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Euskirchen (105), Zülpich (49), Mechernich (47), Bad Münstereifel (41), Weilerswist (38), Kall (31), Schleiden (12), Hellenthal (9), Nettersheim (6), Dahlem (3), Blankenheim (1).
Bei den von dieser Zeitung anhand der täglich veröffentlichten Fallzahlen des Kreises ermittelten kommunalen Inzidenzen liegt aktuell Weilerswist mit einem Wert von 1559,9 vorne vor Mechernich (1463,2), Bad Münstereifel (1300,5) und Kall (1256,9). Am niedrigsten ist die Inzidenz in Dahlem (620,8) und Blankenheim (687,1). Ansonsten liegt sie lediglich in Schleiden (764,0) und Nettersheim (909,6) im vierstelligen Bereich.
Neue Öffnungszeiten in Marmagen
Verändert werden nach Angaben des Kreises die Öffnungszeiten in der Impfstelle in der einstigen Eifelhöhen-Klinik. Da man beobachtet habe, dass die Sonntagstermine sehr beliebt und begehrt seien, werden diese nun auch in Marmagen angeboten. Dafür bleibt die Impfstelle ab kommender Woche mittwochs und donnerstags geschlossen.
Rund 38500 Impfungen sind laut Kreis im Dezember und Januar allein in den öffentlichen Impfstellen im Kreisgebiet verabreicht worden. Und davon geht die Hälfte auf das Konto der Crew in der der ehemaligen Klinik in Marmagen. Dort sind im Dezember mehr als 11000 Menschen geimpft worden, im Januar sind weitere 8000 hinzugekommen.
„Auch wenn die Impfbereitschaft zuletzt etwas nachgelassen hat, werden wir zunächst weiterhin Impfangebote in Euskirchen und Marmagen vorhalten“, wird Landrat Markus Ramers in der Mitteilung des Kreises zitiert. Darüber hinaus befinden sich derzeit weitere mobile Impfungen in Planung, etwa in Schulen oder in verschiedenen Dörfern – unter anderem findet eine am Dienstag, 22. Februar, von 10 bis 15 Uhr im Oktogon im Mechernicher Schulzentrum statt. „Wir wollen es den Menschen so einfach wie möglich machen, sich mit einer Impfung gegen Corona beziehungsweise schwere Folgeschäden zu schützen“, so Ramers.
Die Impfstelle in Marmagen ist ausnahmsweise auch am Montag, 7. Februar, geschlossen. Ab Dienstag, 8. Februar, ist sie täglich außer mittwochs und donnerstags von 9.30 bis 15.30 Uhr (ohne Terminbuchung bis 14.30 Uhr) geöffnet. Termine für diese und die Impfstellen bei den Maltesern sowie im Kreishaus Euskirchen und im Kreiskrankenhaus Mechernich können online im Corona-Portal des Kreises Euskirchen vereinbart werden.
Dienstag, 1. Februar: Inzidenz steigt rasant an
Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Euskirchen steigt rasant an. Sie liegt nach Angaben des Robert Koch Instituts am Dienstag bei 1333,6. Es wurden 1212 neue Infektionsfälle mit dem Coronavirus gemeldet. Wie aus den Daten des Landeszentrum für Gesundheit NRW zu erkennen ist, sind dies überwiegend Nachmeldungen. So wurde auch die Inzidenz vom Vortag auf 1488,0 nachkorrigiert.
Laut Intensivregister von RKI und DIVI ist kein Covid-19-Patient auf den Intensivstationen im Kreis.
Montag, 31. Januar: Keine Neuinfektionen gemeldet
Dem Landeszentrum für Gesundheit in NRW wurden am Sonntag keine neuen Corona-Infektionen aus dem Kreis Euskirchen gemeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt dementsprechend und liegt am Montag bei 888,6 (-98,8).
Freitag, 28. Januar: 278 Neuinfektionen – Inzidenz bei 897,3 – Genesenenzertifkat aus der Apotheke
Die Infektionszahlen und die Inzidenzen im Kreis Euskirchen klettern aktuell unaufhörlich. Doch die Lage in den Krankenhäusern im Kreisgebiet gestaltet sich momentan eher entspannt.
Gerade einmal elf Menschen müssen in Euskirchen (5) und Mechernich (6) wegen ihrer Covid-Erkrankung behandelt werden. In Schleiden gibt es derzeit keine Covid-Fälle im Krankenhaus. Die Intensivstationen sind seit Tagen leer. Das berichten das Marien-Hospital Euskirchen sowie das Kreiskrankenhaus Mechernich, das auch für Schleiden zuständig ist.
„Die Anzahl der zu behandelnden Patienten schwankt seit Beginn der Pandemie täglich“, heißt es aus dem Marien-Hospital. Auch die Altersgruppen seien unterschiedlich. In Euskirchen sei der überwiegende Anteil der Behandelten ungeimpft. Bei den Impfdurchbrüchen sei festgestellt worden, dass diese selten bis gar nicht intensivmedizinisch behandelt werden müssten.
In Mechernich habe man in den vergangenen Tagen eine steigende Tendenz der zu behandelnden Personen feststellen können. Auch seien immer wieder Kinder und Jugendliche in stationärer Behandlung. „Aktuell jedoch keiner, drei wurden am Donnerstag entlassen“, berichtet Geschäftsführer Martin Milde. Der überwiegende Teil der Patienten sei geimpft oder geboostert.
Die Lage im Kreis
278 neue Corona-Fälle vermeldete der Kreis Euskirchen am Freitag, die meisten in Euskirchen (75), Mechernich (61), Weilerswist (38) und Zülpich (33). Damit sind im Kreis aktuell 1984 Covid-19-Fälle nachgewiesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz kletterte am Freitag auf den Rekordwert von 897,3 – obwohl das nicht ganz richtig ist. Durch die Zuordnung der aktuellen Fälle auf das Meldedatum veränderte sich die Sieben-Tage-Inzidenz von Donnerstag auf einen Wert von 962,1 (ursprünglich 749,1).
Betrachtet man die kommunalen Inzidenzen, die von dieser Zeitung anhand der vom Kreis vermeldeten Fallzahlen errechnet wurden, liegt nur noch Weilerswist im vierstelligen Bereich (1141,6), gefolgt von Hellenthal (999,0), Mechernich (961,2) und Euskirchen (939,9).
Genesenenzertifikat
Der Kreis Euskirchen ist wegen der hohen Neuinfektionszahlen aktuell nicht in der Lage, Genesenenzertifikate zeitgerecht auszustellen. Der Kreis verweist deshalb an die Apotheken, wo für Genesene bis zu 28 Tage nach der PCR-Testung die Möglichkeit besteht, sich das Zertifikat ausstellen zu lassen. Hierzu sei die Vorlage des namentlichen Laborbefundes und eines Lichtbildausweises erforderlich.
Nordeifelwerkstätten
In den Nordeifelwerkstätten in Zingsheim gab es auf einen Schlag sieben bestätigte positive Corona-Fälle. Laut Geschäftsführer Georg Richerzhagen sei das aber kein Grund zur Sorge. „Die Infizierten leben in Wohnheimen und wurden isoliert“, sagte er. 98 bis 100 Prozent der hauptamtlichen Mitarbeiter und Beschäftigten seien geboostert.
Donnerstag, 27. Januar: 81-Jähriger an Corona gestorben – 310 Neuinfektionen
Ein 81-jähriger Mann, der zu Hause an seiner Covid-19-Infektion gestoben ist, ist das 273. Corona-Todesopfer im Kreis Euskirchen seit Beginn der Pandemie und der erste seit elf Tagen.
Die Corona-Zahlen bewegen sich weiter auf sehr hohem Niveau. Der Kreis Euskirchen vermeldete am Donnerstagmittag 310 Neuinfektionen. Allein 111 neue Fälle gab es in Euskirchen, 54 in Mechernich, 39 in Weilerswist und je 30 in Bad Münstereifel und Zülpich.
Die Gesamtzahl der aktuell nachgewiesenen Corona-Infektionen im Kreis Euskirchen liegt bei 1778, die sich wie folgt verteilen: Euskirchen (559), Mechernich (270), Weilerswist (218), Zülpich (177), Bad Münstereifel (163), Kall (116), Hellenthal (81), Schleiden (78), Nettersheim (64), Blankenheim und Dahlem (je 26).
Sieben-Tage-Inzidenz bei 749,1
Die vom Robert-Koch-Institut veröffentlichte Sieben-Tage-Inzidenz beläuft sich auf einen Wert von 749,1. Die Inzidenz vom Mittwoch gab das Landeszentrum Gesundheit am Donnerstag mit 779,0 an (der Ursprungswert am Mittwoch lag bei 715,2). Diese nachträglich Anpassung der Inzidenz ist ein normaler Vorgang, da jeder neue positive Fall einem bestimmten Meldedatum (aktuell: Symptombeginn, bei asymptomatischen Personen das Datum des PCR-Abstrichs) zugeordnet wird.
Die von dieser Zeitung ohne Berücksichtigung dieses Meldedatums errechnete kommunale Inzidenz liegt in Hellenthal (1178,3) und Weilerswist (1192,5) nach wie vor im vierstelligen Bereich. Euskirchen ist mit einer Inzidenz von 980,9 nur knapp darunter. Schlusslicht ist aktuell Blankenheim mit 349,6 Neuinfektionen in der vergangenen Woche auf 100 000 Einwohner gerechnet.
Nur 2,2 Prozent Ü70
Besonders Kinder machen den Hauptteil der Neuinfektionen im Kreis Euskirchen aus. 34,3 Prozent der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tage sind 14 Jahre und jünger. Der prozentuale Anteil der in dieser Zeit neu infizierten Personen ab 70 Jahre beläuft sich auf nur 2,2 Prozent, nimmt man die Personen ab 60 Jahre hinzu liegt der Wert bei 8,2 Prozent.
Das schlägt sich besonders in den Inzidenzen bei Kindern nieder. Mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 2221,7 (am Vortag sogar 2414,4) sind Kinder von fünf bis neun Jahren die am größten betroffene Bevölkerungsgruppe im Kreis, gefolgt von den Null- bis Vierjährigen (1716,8) und den Zehn- bis 14-Jährigen (1619,1). Ebenfalls vierstellig sind die Altersklassen 35 bis 39 (1098,1) und 30 bis 34 (1040,9). Die Altersgruppen Ü70 befinden sich alle im zweistelligen Inzidenzbereich, am niedrigsten ist die Gruppe ab 90 mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 52,3.
Die gute Nachricht lautet weiterhin: Es befindet sich laut Divi-Intensivregister kein Covid-19-Patient auf den Erwachsenen-Intensivstation im Kreis Euskirchen.
Mittwoch, 26. Januar: 378 Neuinfektionen – Kein Corona-Fall auf Intensivstation
Die Corona-Zahlen steigen weiter unaufhörlich an: Am Mittwoch vermeldete der Kreis Euskirchen 378 Neuinfektionen – so viele wie noch nie an einem einzelnen Tag zuvor (die 431 von Montag waren auf das ganze Wochenende bezogen). Alleine in Euskirchen gab es 145 neue Fälle, gefolgt von Mechernich (52), Weilerswist (39) und Bad Münstereifel (34).
1551 Menschen sind im Kreis Euskirchen aktuell nachweislich mit Covid-19 infiziert. Laut Divi-Intensivbettenregister befand sich aber kein Covid-19-Fall in intensivmedizinischer Behandlung. Die vom Robert-Koch-Institut veröffentlichte Sieben-Tage-Inzidenz stieg auf einen Rekordwert von 715,2 an. Dieser dürfte aber nur für 24 Stunden Gültigkeit besitzen und am Donnerstag bei einem Wert von etwa 800 liegen. Bei den von dieser Zeitung anhand der Kreis-Fallzahlen errechneten kommunalen Inzidenzen wurde erstmals in dieser Pandemie die 1000er-Marke überschritten. Der Wert für Hellenthal beträgt 1139,9 – basierend auf 89 Fällen in sieben Tagen. Die Inzidenz in Weilerswist liegt bei 1051,2.
Dienstag, 25. Januar: Inzidenz klettert auf 599,4
17.30 Uhr: Die Corona-Zahlen im Kreis Euskirchen gehen weiter steil nach oben. 257 Neuinfektionen vermeldete der Kreis am Dienstag. Die meisten ereigneten sich in Euskirchen (79), Mechernich (44), Weilerswist (36), Bad Münstereifel (21) und Zülpich (20).
Die Sieben-Tage-Inzidenz klettert laut Robert-Koch-Institut auf den Rekordwert von 599,4 und dürfte am Mittwoch sogar auf einen Wert im hohen 600er-Bereich steigen. Bei der von dieser Zeitung anhand der Fallzahlen des Kreises ermittelten kommunalen Inzidenzen liegt Hellenthal (999,0) vor Weilerswist (893,0) und Kall (840,9) ganz vorne.
Aktuell nachgewiesene Infektionen gibt es im Kreis Euskirchen 1287. (ets)
Montag, 24. Januar: Kreis-Inzidenz erreicht Rekordstand
Die Kreis-Inzidenz hat einen Rekordstand erreicht. Das RKI gibt sie am Montag mit 530,5 an.
Nach Angaben des Kreises Euskirchen sind übers Wochenende 431 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert worden. Damit steigt die Gesamtzahl der nachgewiesenen Corona-Fälle im Kreis Euskirchen auf 16.251.
In Euskirchen sind laut Kreis-Gesundheitsamt 361 Menschen mit Covid-19 infiziert. In Mechernich sind es 191, in Weilerswist 143, in Zülpich 131, in Bad Münstereifel 109, in Kall 83, in Schleiden 63, in Hellenthal 55, in Nettersheim 50, in Dahlem 15 und in Blankenheim 15.
Fast 250 Menschen kommen in Hellenthals Grenzlandhalle
9.53 Uhr: 249 Impfwillige haben sich am Sonntag während einer fünfstündigen Impfaktion in der Hellenthaler Grenzlandhalle immunisieren lassen, darunter waren 17 Menschen, die ihre allererste Impfung erhielten. Wer zur ersten Impfung kam, erhielt von Hellenthals Bürgermeister Rudolf Westerburg unter anderem einen Tankgutschein über 20 Euro.
Kreis Euskirchen hat Booster-Lücke
9.46 Uhr: Auf eine Booster-Lücke hat Landrat Markus Ramers am Wochenende hingewiesen. Sie betrage knapp 40.000 Menschen im Kreisgebiet. Während rund 133.000 Personen im Kreis eine Erst- und Zweitimpfung erhalten haben, liegt die Zahl der Drittimpfungen noch unter 100.000.
Impfen ohne Termin in Bad Münstereifel
9.40 Uhr: Impfungen ohne Termin sind am Montag, 24. Januar, 10 bis 15 Uhr, in der Realschule in Bad Münstereifel möglich. Weiterhin besteht zudem die Möglichkeit, sich in der ehemaligen Eifelhöhen-Klinik in Marmagen (Montag bis Samstag, 9.30 bis 14.30 Uhr), in Euskirchen im Kreishaus (Montag bis Freitag, 14 bis 18 Uhr) oder bei den Maltesern in Euskirchen (Sonntag 9.30 bis 14.30 Uhr) eine Impfung zu holen. Die Impfungen dort sind jeweils mit und ohne Termin möglich. Boosterimpfungen mit Termin werden zudem im Kreiskrankenhaus Mechernich durchgeführt.
Terminbuchungen für die Impfstellen sind jeweils auf der Webseite des Kreises Euskirchen möglich.
Freitag, 21. Januar: Inzidenz steigt weiter an
08.26 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Euskirchen steigt weiter an. Nach Angaben des Robert Koch Instituts (RKI) liegt die Inzidenz am Freitag bei 416,8. Das ist ein Anstieg von 20,1 Fällen im Vergleich zum Vortag. Demnach wurden 134 Neuinfektionen innerhalb eines Tages gemeldet. Der Kreis liegt damit unter dem landesweiten Durchschnitt von 680,8.
Donnerstag, 20. Januar: Inzidenz steigt wieder
08:30 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Euskirchen ist am Donnerstag wieder angestiegen. Nach Angaben des Robert Koch Instituts liegt sie bei 396,7. Das ist ein Anstieg von etwa 26 Fällen im Vergleich zum Vortag. Es wurden innerhalb eines Tages 175 neue Infektionsfälle mit dem Coronavirus gemeldet.
Mittwoch, 19. Januar: Inzidenz sinkt leicht
08.25 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Euskirchen ist am Mittwoch leicht gesunken. Das Robert Koch Institut meldet einen Wert von 370,4. Das ist ein leichter Rückgang von 8,3 Fällen im Vergleich zum Vortag. Innerhalb eines Tages wurden für den Kreis 122 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet.
Dienstag, 18. Januar: Inzidenzwert steigt weiter an
8.25 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Euskirchen steigt weiter an. Nach Angaben des Robert Koch Instituts liegt der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern am Dienstag bei 378,7. Das ist ein Anstieg von 24,2 Fällen im Vergleich zum Vortag. Innerhalb eines Tages wurden 92 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet.
Montag, 17. Januar: 90-Jährige stirbt an Covid – Hunderte Neuinfektionen
15.49 Uhr: Nach Angaben des Kreises ist eine 90 Jahre alte Frau im Krankenhaus an Covid-19 gestorben. Damit sind seit Beginn der Pandemie im Kreis 272 Menschen an oder mit dem Coronavirus gestorben.
Zudem vermeldet der Kreis 321 Menschen, die sich nachweislich mit dem Coronavirus infiziert haben. Insgesamt gibt es aktuell im Kreis 922 Menschen, die sich mit Covid-19 angesteckt haben. 297 davon alleine in Euskirchen. In Mechernich sind es 125, in Zülpich 111. In Weilerswist sind es 94, in Bad Münstereifel 83.
Laut Kreis sind folgende Menschen von der Testpflicht bei 2G-plus ausgenommen: Alle, die bereits eine Auffrischungsimpfung erhalten haben.
Das gilt auch für Geimpfte mit Johnson & Johnson. Zwei Impfungen mit Johnson & Johnson reichen nur dann nicht aus, wenn die Zweitimpfung 90 Tage her ist. Menschen mit zwei Impfungen, deren Zweitimpfung mindestens 14 und maximal 90 Tage zurückliegt. Genesene, deren Infektion mindestens 28 und maximal 90 Tage zurückliegt. Und Genesene (Nachweis über positiven PCR-Test), die mindestens eine zusätzliche Impfung haben.
Booster-Aktion stößt im Südkreis auf rege Resonanz
15.49 Uhr: Zu einer Impfaktion im Kaller Möbelhaus Brucker kamen am Samstag Impfwillige aus dem gesamten Südkreis. Vor dem Möbelhaus standen sie Schlange, um sich – in der Regel – die dritte Impfung gegen das Coronavirus setzen zu lassen. Dr. Maximilian Schmitz, Apotheker Jürgen Lutsch und Inhaber Andreas Brucker hatten die Aktion organisiert.
„Wir haben sogar 700 Dosen Impfstoff statt der ursprünglich eingeplanten 500 bekommen“, freute sich Dr. Maximilian Schmitz über die überraschend große Charge an Impfstoff der Hersteller Moderna und Biontech. Damit war die innerhalb von zehn Tagen organisierte Impfaktion – bewusst ohne jede vorherige Registrierung und damit niedrigschwellig konzipiert – sogar über den Bedarf hinaus am ausgestattet. Besser so, als zu wenig Impfstoff zu haben, hieß es von der Organisatoren. Vor Weihnachten hatte deshalb eine erste geplante Impfaktion sogar abgesagt werden müssen.
„Nix wie hin!“ Das habe sie gedacht, als sie in den Sozialen Netzwerken von der Gelegenheit gelesen habe, sich boostern zu lassen, so Tamara Prinz aus Heimbach.
Im Gegensatz zu vielen anderen in der Warteschlange vor dem Einlass zur Impfstelle am Kundenserviceeingang des Möbelhauses verband sie die Teilnahme nicht mit dem Wochenendeinkauf wie Andere. Sie war eigens nur wegen des kurzen Pieks in den Oberarm nach Kall gekommen. Ihr Kommentar zum Angebot: „Toll!“
Inzidenz im Kreis steigt deutlich an
08.20 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Euskirchen steigt nach Angaben des Landeszentrum für Gesundheit in Nordrhein-Westfalen deutlich an (plus 27,3 im Vergleich zum Vortag). Demnach liegt die Inzidenz am Montag bei 354,5. Innerhalb eines Tages wurden 116 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet.
Freitag, 14. Februar: 315 Menschen im Kreis mit der Omikron-Variante infiziert
17.50 Uhr: 128 Neuinfektionen meldete der Kreis am Freitag. Aktuell sind 999 Menschen im Kreis nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Mit der Omikron-Variante sind davon laut Kreis aktuell 315 Personen infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus liegt unverändert bei 271.
Die Inzidenz für den Kreis Euskirchen beträgt laut Robert-Koch-Institut 267,5. Die Hospitalisierungsinzidenz für das Land Nordrhein-Westfalen liegt bei 2,95. Die meisten Corona-Fälle im Kreis gibt es in Euskirchen (357), dahinter folgen Mechernich (114), Zülpich (104), Weilerswist (101) und Bad Münstereifel (85). Den Südkreis führt Schleiden (66) an, es folgen Blankenheim (63) und Kall (45). Die niedrigsten Fallzahlen gibt es in Dahlem (23), Nettersheim (21) und Hellenthal (20).
Im Nachbarkreis Düren liegt die Inzidenz bei 523,1. Auch die Städteregion Aachen und der Rhein-Erft-Kreis verzeichnen mit 517,2 und 469,1 deutlich höhere Inzidenzwerte als der Kreis Euskirchen.
PCR-Pooltests in Kindergärten
Ab Montag, 17. Januar, gibt es PCR-Pooltests in den Kindergärten im Kreis. Die Tests werden an zwei Tagen pro Woche (Montag und Mittwoch oder Dienstag und Donnerstag) von einem Labor abgeholt. Ist ein Test positiv, werden die Eltern informiert und können nach Anmeldung beim Labor einen individuellen PCR-Test für ihr Kind erstellen lassen. (maf)
Neue Quarantäneregeln greifen – 96 Neuinfektionen – 320 Menschen mit Omikron infiziert
7.50 Uhr: Die neuen Regeln für Isolation und Quarantäne, die im Kreis Euskirchen bereits vor dem Bundestagsbeschluss umgesetzt werden, haben am Donnerstag dazu geführt, dass auf einen Schlag 489 Covid-19-Infizierte als genesen gelten. Die Isolationsdauer für Infizierte beträgt nun sieben Tage, dann haben sie – mit Ausnahme der Beschäftigten in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern – die Möglichkeit, sich mit einem PCR- oder Schnelltest freizutesten. Generell endet die Isolation ohne Test nach zehn Tagen, egal, mit welcher Virusvariante sich ein Infizierter angesteckt hat.
Dem gegenüber stehen 96 Neuinfektionen, sodass die Gesamtzahl der aktuell Erkrankten um 393 Fälle auf 910 gesunken ist, davon sind 320 Menschen mit der Omikron-Variante infiziert. Die meisten aktuellen Fälle gibt es in Euskirchen (307), es folgen Mechernich (104), Zülpich (103), Weilerswist (98), Bad Münstereifel (73), Schleiden (64), Blankenheim (62), Kall (38), Dahlem (24), Hellenthal (20) und Nettersheim (17). Die Sieben-Tage-Inzidenz beträgt laut Robert-Koch-Institut 266,5.
Gefälschter Impfausweis
Eine 36-jährige Frau hat in einer Apotheke in Blankenheim versucht, mit einem gefälschten Impfpass einen QR-Code für ein Impfzertifikat zu erschleichen. Bei der Überprüfung der Chargennummer in der entsprechenden Abgleichdatei stellte die Apothekerin laut Polizei fest, dass beide Nummern nicht ausgegeben waren. Eine Nachfrage bei der Kassenärztlichen Vereinigung bestätigte den Verdacht. Die 36-Jährige erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Gebrauchs eines falschen Gesundheitszeugnisses.
Dienstag, 11. Januar: Inzidenz bei 290,2 – Mobiles Impfen ab 17. Januar – Kinderimpfung am 15. Januar
Ein Software-Update und ein daraus resultierender Eingabeverzug führte dazu, dass der Kreis Euskirchen am Dienstag nicht alle Zahlen erfassen konnte und nur 15 Neuinfektionen meldete. „Dies wird mit dem morgigen Bericht korrigiert“, heißt es aus dem Kreishaus. Damit ging auch die Gesamtzahl der aktuellen Infektionen im Kreis auf 1118 zurück. Auf die Sieben-Tage-Inzidenz, die immer mit einem halben Tag Verzögerung berechnet wird, hat das noch keinen Einfluss. Laut Robert-Koch-Institut betrug sie am Dienstag 290,2 und sank minimal.
Mobiles Impfen
Neben den Impfangeboten in Euskirchen (Kreishaus, Malteser) und Marmagen (frühere Eifelhöhen-Klinik) gibt es ab der kommenden Woche auch wieder Impfangebote in einzelnen Kommunen. Angeboten werden Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen für alle Menschen ab zwölf Jahren. Eine Terminvereinbarung ist nicht erforderlich. Der Impfpass und der Personalausweis sind mitbringen.
Angeboten werden die Impfungen in: Zülpich (Montag, 17. Januar, 14.30 bis 18 Uhr, Forum, Blayer Straße); Weilerswist (Dienstag, 18 Januar, 10 bis 16 Uhr, Gesamtschule, Martin-Luther-Straße); Hellenthal (Sonntag, 23. Januar, 10 bis 15 Uhr, Grenzlandhalle, Aachener Straße); Bad Münstereifel (Montag, 24. Januar, 10 bis 15 Uhr, Realschule, Trierer Straße).
Kinderimpfung
Der Kreis Euskirchen bietet einen weiteren Termin im Kreishaus an, an dem Kinder zwischen fünf und elf Jahren eine Impfung gegen Covid-19 erhalten können. Geimpft wird am Samstag, 15. Januar, zwischen 9 und 15.30 Uhr.
An diesem Tag sind 300 Termine verfügbar. Eine Terminbuchung ist zwingend erforderlich. Die Zweitimpfung erfolgt nach drei Wochen, den Termin erhalten die Familien vor Ort. Termine können online über das Corona-Portal gebucht werden. Wer keine Möglichkeit dazu hat, wird gebeten, sich telefonisch über die Nummer 0 22 51/15 15 45 anzumelden.
Für die Kinderimpfungen verwenden die Ärzte ausschließlich den Biontech-Kinderimpfstoff, der sich von der Handhabung und Dosierung von dem regulären Impfstoff unterscheidet. In die Impfung der Kinder müssen die Sorgeberechtigten einwilligen.
Montag, 10. Januar: Inzidenz steigt auf 291,2 – Keine Beeinträchtigung von Blutspenden durch die Impfung
Auf den ersten Blick erscheinen die Corona-Zahlen, die der Kreis am Montag mitteilte, paradox. 207 neue Fälle gab es von Freitag- bis Montagmittag im Kreis Euskirchen. Die höchste Neuinfektionszahl seit dem 13. Dezember und die zweithöchste überhaupt in dieser Pandemie. Weil in dieser Zeit 294 Menschen als genesen gelten, sank die Zahl der gesamten nachgewiesenen Infektionen auf 1134.
Die offizielle Sieben-Tage-Inzidenz kletterte laut Robert-Koch-Institut auf 291,2 – am Freitag lag sie noch bei 208,9. Auch die von dieser Zeitung anhand der Fallzahlen ermittelten Inzidenzen steigen teils enorm. Spitzenreiter ist nach wie vor Blankenheim (626,8) vor Euskirchen (370,2), Weilerswist (356,1) und Schleiden (313,2). Ein Zeichen dafür, dass sich die Infektionszahlen nach den Feiertagen wieder normalisieren. Aber auch die stärkere Verbreitung von Omikron dürfte dazu beitragen. Im Kreis gibt es nun 375 Fälle mit dieser Virus-Variante.
Bürgertestzahlen
Die Bürgertestzentren im Kreis Euskirchen haben im Moment viel zu tun. Laut Information des Kreises unterzogen sich in der Weihnachtszeit täglich 2500 bis 4000 Menschen einem offiziellen Antigentest. Aktuell sind es 7000 bis 7500 Schnelltests pro Tag in den Bürgertestzentren.
Impfkampagne
Der Anteil der drei offiziellen Impfstellen (Kreishaus, frühere Eifelhöhen-Klinik in Marmagen und Malteser in Euskirchen) an den Auffrischungsimpfungen im Kreis beträgt 26,5 Prozent. Das ist deutlich mehr als der Landesdurchschnitt von 15 Prozent. Im Umkehrschluss heißt das, dass drei Viertel der Booster-Impfungen bei den niedergelassenen Ärzten vonstatten gehen.
Seit dem Aus für das Impfzentrum in Marmagen, also seit dem 1. Oktober, wurden in den drei genannten offiziellen Impfstellen 27 000 Impfungen verabreicht. Nicht darin enthalten ist die Zahl der Impfungen, die bei den niedergelassenen Ärzten über die Bühne gehen. Im vierten Quartal 2021 gab es gut 18 000 Impfungen in den Kreis-Impfstellen. 92 Prozent davon waren Booster-Impfungen, sechs Prozent Erstimpfungen und zwei Prozent Zweitimpfungen. Dieser Trend setzt sich momentan fort.
Blutspenden unter Corona
Aufs Blutspenden hat die Impfung nach Angaben von Christian Ramolla, Leiter des Kreis-Gesundheitsamts, keine großen Auswirkungen. Sollten nach einer Impfung keine Nebenwirkungen auftreten, kann man laut Ramolla 24 Stunden später wieder Blut spenden.
Wenn man sich mit dem Coronavirus angesteckt hat, sieht die Sache schon anders aus. Zwischen Genesung und Blutspenden müssen Ramolla zufolge vier Wochen vergangen sein.
Die Blutspendebereitschaft ist nach Angaben von Edeltraut Engelen, der stellvertretenden Vorsitzenden des Kreis-DRK, in den vergangenen Wochen und Monaten deutlich zurückgegangen. „Das ist teilweise schon kritisch“, sagt Engelen im Gespräch mit dieser Zeitung. Zwar seien regelmäßig Erstspender dabei, wichtig seien aber diejenigen, die dann auch wiederkämen.
Das DRK hat beim Blutspenden eine Online-Anmeldung eingeführt, um die Wartezeiten in der Corona-Pandemie zu verkürzen. „Das ist eine sinnvolle Maßnahme, aber ich könnte mir vorstellen, dass das für ältere Spender eine zusätzliche Hürde ist“, sagt Engelen. Sie schicke aber niemanden weg, nur weil er keinen Termin gemacht habe. Aber, so die Blutspenden-Expertin, „diejenigen, die einen Termin haben, haben bei uns Vorrang“.
Der nächste Blutspendetermin des DRK in Euskirchen ist am Donnerstag, 3. Februar. An dem Tag hofft Engelen, dass möglichst viele Karnevalisten zum DRK an den Jülicher Ring kommen.
Nicole Nettersheim, Pressesprecherin des Marien-Hospitals, sagt auf Nachfrage: „Wir hatten und haben genügend Blutreserven vor Ort und sind auch für Notfälle gerüstet.“
Freitag, 7. Januar: Inzidenz klettert auf 208,9
305 Omikron-Fälle gibt es im Kreis Euskirchen. Zwei Tage zuvor waren es noch 236 gewesen. Insgesamt vermeldete der Kreis am Freitag 137 Neuinfektionen – der höchste Wert seit dem 20. Dezember und der höchste Nicht-Montags-Wert (montags sind immer die Wochenendzahlen enthalten) seit dem 3. Dezember. Die größte Änderung im Vergleich zu den Fallzahlen von gestern gab es in Euskirchen (48 neue Fälle), ebenfalls zweistellig waren Zülpich (17), Weilerswist (16), Schleiden (15), Mechernich (13) und Bad Münstereifel (10).
Der Abwärtstrend im Kreis ist gestoppt. Die vom Robert-Koch-Institut veröffentlichte Sieben-Tage-Inzidenz überschritt erstmals seit Heiligabend die 200er-Marke und liegt bei 208,9. Auch die Zahl der nachweislichen Infektionen im Kreis stieg wieder auf 1221 an. Die meisten aktuellen Fälle gibt es in Euskirchen (414), gefolgt von Mechernich (194) und Blankenheim (136). Die von dieser Zeitung anhand der Fallzahlen ermittelte Sieben-Tage-Inzidenz ist in Blankenheim am höchsten (506,3), dann folgen Weilerswist (293,9) und Euskirchen (291,7).
Impfaktion am 15. Januar
Bei Möbel Brucker findet am kommenden Samstag, 15. Januar, in Kooperation mit der Praxis von Dr. Maximilian Schmitz eine Impfaktion statt. Es stehen gut 400 Dosen des Impfstoffes von Moderna für Erst-, Zweit- und Boosterimpfungen von über 30-Jährigen zur Verfügung. Die Impfaktion findet von 10 bis 16 Uhr statt. Mitzubringen sind Personalausweis, Impfausweis und die Krankenkassenkarte.
Experte gegen die Schließung von Schulen
Die Landesregierung weitet die Testpflicht an den Schulen angesichts der sich ausbreitenden Omikron-Variante des Coronavirus aus. Künftig nehmen nach Angaben des Schulministeriums auch Geimpfte und Genesene verpflichtend an den regelmäßigen Tests in den Schulen teil. Die erweiterte Testpflicht gilt für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte sowie für das gesamte darüber hinaus in den Schulen tätige Personal.
Für Frank C. Waldschmidt, Experte für Krisenberatung, steht fest, dass es „extrem wichtig“ ist, dass die Schulen am Montag in Präsenz starten. „Normalität ist in allen Krisen das Mittel der Wahl“, sagt Waldschmidt: „Der Erwachsene quatscht sich aus. Das ist nicht das Ding von Jugendlichen und Kindern. Die müssen etwas mit ihresgleichen machen.“ Schulischer Alltag nehme, gerade bei jüngeren Kindern, auch ein wenig die Sorgen, weil Grundschulkinder darauf reagierten, wenn es Mutter und Vater nicht gutgehe. „Schule ist ein Stück Normalität. Eine Schulschließung kann keine Alternative sein“, so der Experte.
Donnerstag, 6. Januar: PCR-Tests bald auch in Kitas
Der Kreis Euskirchen vermeldet 113 nachgewiesene Neuinfektionen. Damit sind nach Angaben des Gesundheitsamtes aktuell 1134 Bürger aus dem Kreis nachweislich mit Covid-19 infiziert. Die Zahl der Infizierten teilt sich wie folgt auf die Kommunen auf: Bad Münstereifel (64), Blankenheim (136), Dahlem (14), Euskirchen (374), Hellenthal (17), Kall (38), Mechernich (192), Nettersheim (18), Schleiden (76) sowie Weilerswist (105) und Zülpich (100).Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts beträgt die Inzidenz im Kreis Euskirchen 174,9.
Besuchsstopp in Krankenhäusern
Das Marien-Hospital in Euskirchen führt wieder einen Besuchstopp ein. Die Sicherheit und der Schutz der Patienten und des Personals stünden für den internen Krisenstab an erster Stelle, heißt es seitens der Geschäftsführung. „Die pandemischen Entwicklungen mit der Omikron-Variante wird auch den Kreis Euskirchen im Januar dominieren“, sagt Nicole Nettersheim, Pressesprecherin des Marien-Hospitals. Die bereits in der Vergangenheit umgesetzten Ausnahmen (Geburtsbegleitung, Sterbebegleitung) gelten laut Nettersheim auch nun wieder. Das Tragen einer FFP2-Maske sowie ein Schnelltest seien in diesen Fällen unumgänglich, so der Pressesprecherin.
Auch im Kreiskrankenhaus Mechernich gilt seit dem 2. Januar ein Besuchsstopp. Der Besuch eines Angehörigen ist nach Angaben des Krankenhauses nur in begründeten Ausnahmefällen und nach vorheriger Absprache mit dem Stationspersonal möglich.
Impfangebot
Die Praxis Dr. Möller in Zülpich bietet am Samstag, 8. Januar, einen Erwachsenen-Impftermin an. Nach Angaben des Kreises Euskirchen sind noch rund 110 Termine offen. Impfung mit Moderna sind zwischen 8 und 18 Uhr möglich und gilt für alle Menschen ab 30 Jahren. Geimpft wird in der Praxis, Von Lutzenberger Straße 2a.
PCR-Tests in Kitas
Ab dem 17. Januar werden in Kindergärten sogenannte Pooltests durchgeführt. Das bedeutet, dass die Kinder in der Kita getestet werden. Bisher haben Eltern das zu Hause mit einem Schnelltest eigenverantwortlich gemacht. In der Kindertagspflege ist nach Angaben des Kreises das Pooltest-Verfahren nicht durchführbar. Dort bleibe es bei den Schnelltests.
In den Kindergärten wird die Teilnahme an den PCR-Tests freiwillig sein. Anders als in Grundschulen und weiterführerenden Schulen – dort ist die Teilnahme an den Tests Pflicht. Es sei denn die Eltern führen eigenverantwortlich einen PCR-Test durch und das Kind ist genesen.
Vor Einführung des Verfahrens habe sich der Kreis mit den Nachbarkommunen ausgetauscht, die bei den Pooltests in Kitas schon Erfahrungen haben. „Es zeigt sich, dass nur einzelne Eltern der Pooltestung nicht zustimmen. Zudem scheinen sich auch nach Beginn Eltern, die zunächst nicht überzeugt waren, doch für eine Teilnahme zu entscheiden“, heißt es aus dem Kreishaus.
Dass die Testung – egal ob Coronaselbsttests („Lollitests“) oder Pooltests – nicht verpflichtend ist, ist in der Coronaschutzverordnung geregelt. In der Corona-Betreuungsverordnung, die den Umgang mit Corona in Schulen und Kitas regelt, ist zwar für Schulen eine Testpflicht geregelt, für Kitas aber nicht.
Da keine Möglichkeit geschaffen wurde, als Kreis eigene Regelungen vorzunehmen, könne eine Verpflichtung der Eltern, eine Testung ihrer Kinder durchzuführen oder dem Pooltest zuzustimmen, rechtlich nicht erfolgen, so die Verwaltung. Ein Vorteil des Pooltests liege auf der Hand: Es handelt sich um eine PCR-Testung, die früh und sicher Covid-Infektionen erkennt.
Nach Einschätzungen des Kreises haben sich die Pooltests in Schulen bewährt.
Mittwoch, 5. Januar: 236 bestätigte Omikron-Fälle im Kreis
In seiner ersten Sitzung des neuen Jahres hat der Krisenstab die Pandemielage insbesondere vor dem Hintergrund der sich ausbreitenden Omikron-Virusvariante beurteilt. Die Zahl der bestätigten Omikronfälle sei zuletzt im Kreis Euskirchen deutlich gestiegen und liege nun bei 236, teilte Wolfgang Andres, Pressesprecher des Kreises, auf Nachfrage mit. Das Gesundheitsamt rechne mit weiter steigenden Infektionszahlen vor allem bei Ungeimpften, heißt es aus dem Kreishaus. Wer geimpft oder geboostert sei, könne sich zwar auch anstecken, habe aber in der Regel nur leichte Symptome und einen milden Krankheitsverlauf.
Der Krisenstab legt sein Hauptaugenmerk auf die sogenannte kritische Infrastruktur wie Rettungsdienst, Feuerwehr, Energieversorger, Krankenhäuser und Pflege. Die Erfahrung aus anderen Ländern zeige, dass Omikron hochansteckend sei. Da auch Kontaktpersonen in Quarantäne müssten, bestehe das Risiko des Ausfalls wichtiger Einrichtungen.
Termin zwingend erforderlich
Auch die Kreisverwaltung selbst hat der Krisenstab in den Blick genommen und dabei die Anpassung der internen Organisationsabläufe veranlasst. Für das Gesundheitsamt, den Rettungsdienst und die Abteilung Gefahrenabwehr gelten sogar besondere Vorsichtsmaßnahmen. „Als Teil der kritischen Infrastruktur müssen wir durch geeignete Maßnahmen sicherstellen, dass wir funktionsfähig bleiben, um für die Bürgerinnen und Bürger zentrale Dienstleistungen weiter anbieten zu können“, so Landrat Markus Ramers.
Der Zugang ins Kreishaus ist nur nach Vorlage eines 3G-Nachweises möglich. Für alle Dienstleistungen muss jetzt im Vorfeld zwingend eine Terminvereinbarung erfolgen. Dies gilt auch für das Straßenverkehrsamt, das in den vergangenen Wochen dienstags ohne Termin zugänglich war. Um ins Gebäude zu gelangen, steht ausschließlich der Haupteingang zur Verfügung, teilt die Verwaltung mit.
Laut Kreisverwaltung gibt es im Kreis 64 nachgewiesene Neuinfektionen. Aktuell seien 1062 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Laut RKI liegt die Inzidenz im Kreis bei 190,4.
Dienstag, 4. Januar: Kreis Euskirchen bietet Impfungen ohne Termin an
Ab Donnerstag, 6. Januar, bietet der Kreis Euskirchen „freies Impfen“ ohne Termin an. Laut Verwaltung ist es dann möglich, sich montags bis freitags von 14 bis 18 Uhr im Kreishaus, Jülicher Ring 32, sowie montags bis samstags in Marmagen in der ehemaligen Eifelhöhen-Klinik, Dr. Konrad-Adenauer-Straße 1, und sonntags im Malteser-Zentrum, Am Schwalbenberg 3, jeweils von 9.30 bis 14.30 Uhr impfen zu lassen.
Im Kreiskrankenhaus Mechernich, St.-Elisabeth-Straße 2-6, bedarf es weiterhin einer Terminvereinbarung. Um Wartezeiten zu vermeiden, empfiehlt die Verwaltung dennoch weiterhin, einen Impftermin zu buchen und die notwendigen Unterlagen ausgefüllt mitzubringen.
Das Marien-Hospital in Euskirchen öffnet heute, 4. Januar, wieder die Geburtenstation und den Kreißsaal. Ende Dezember musste die Abteilung aufgrund positiver Corona-Fälle unter den Mitarbeitern schließen.
Das Kreisgesundheitsamt Euskirchen meldet 84 nachgewiesene Neuinfektionen. Die meisten positiven Fälle verzeichnet die Stadt Euskirchen mit 322 Infizierten, gefolgt von Mechernich (167) , Blankenheim (125), Weilerswist (89), Zülpich (86), Schleiden (77), Bad Münstereifel (67), Kall (30), Hellenthal (19), Nettersheim (17) und Dahlem (zwölf). Damit sinkt die Inzidenz laut RKI auf 184,2 (Vortag: 187,3). Aktuell sind 1011 Menschen infiziert, knapp 200 weniger als am Vortag.
Sonntag, 2. Januar: 84-Jähriger stirbt an Covid-19
70 Neuinfektionen mit dem Coronavirus hat der Kreis am Silvestertag gemeldet. Zudem ist nach Angaben des Kreises ein 84 Jahre alter Mann im Krankenhaus an Covid-19 gestorben. Er ist das 271. Todesopfer seit Beginn der Pandemie.
Für den Silvestertag hat der Kreis eine Sieben-Tage-Inzidenz von 187,3 ausgewiesen. Für den Sonntag hat das Robert-Koch-Institut einen Wert von 180,1 angegeben. Diese Werte bilden aufgrund der geringeren Test- und Meldeaktivität an den Feiertagen laut RKI jedoch die epidemiologische Lage nicht vollständig ab.
Dienstag, 28. Dezember: „Corona-Spaziergänge" im Kreis Euskirchen
In Euskirchen sind 400 Menschen durch die Straße gezogen, in Mechernich 300, in Zülpich 50 (beide Orte ebenfalls im Kreis Euskirchen). Laut einem Sprecher der Polizei sind die Teilnehmer weitgehend schweigend gegangen. Einzig in Zülpich sei eine Rede gehalten und in Mechernich seien auch mal lautstark Meinungen ausgetauscht worden – aus Sicht der Polizei sei das jedoch alles unproblematisch gewesen.
Angemeldet ist keine der drei Veranstaltungen gewesen – was jedoch nach Angaben der Polizei aus ihrer Sicht aufgrund des Versammlungsgesetzes notwendig gewesen wäre, da beispielsweise zur Teilnahme aufgerufen worden sei.
Sonntag, 26. Dezember: Keine neuen Zahlen an den beiden Weihnachtsfeiertagen
An Heiligabend hat der Kreis Euskirchen 50 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Die größten Unterschiede im Vergleich zum Vortag gab es in Euskirchen (18 neue Fälle) und in Mechernich (neun neue Fälle). Die Gesamtzahl der aktuell nachgewiesenen Infektionen im Kreis stieg auf 1286 an. Etwa ein Drittel davon (432) stammt aus der Kreisstadt selbst. Ebenfalls noch im dreistelligen Bereich sind Mechernich (197), Bad Münstereifel (120), Zülpich (108) und Blankenheim (106). Die vom Robert-Koch-Institut veröffentlichte Sieben-Tage-Inzidenz betrug am Freitag 230. Am zweiten Weihnachtstag lag der Wert für den Kreis Euskirchen bei 207,9. Allerdings ist unklar, ob diese Zahlen tatsächlich den aktuellen Stand widerspiegeln. Denn Zahlen vom ersten und zweiten Weihnachtstag hat der Kreis Euskirchen nicht veröffentlicht.
Mittwoch, 22. Dezember: Inzidenz steigt in Blankenheim auf 916,1 – Impftermin für Kinder am Montag
62 Neuinfektionen mit dem Coronavirus vermeldet der Kreis Euskirchen am Mittwoch. Weil gleichzeitig 258 Menschen wieder als von ihrer Infektion genesen gelten, sinkt die Zahl der im Kreisgebiet aktuell nachgewiesenen Covid-19-Fälle deutlich auf 1296. Die vom Robert-Koch-Institut veröffentlichte Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 253,7.
Die von dieser Zeitung anhand der Fallzahlen des Kreises ermittelte Inzidenz in Blankenheim steigt weiter. Sie liegt jetzt bei 916,1, gleichbedeutend mit 76 Neuinfektionen in sieben Tagen. Gerüchte, dass es bei einem Fest für Flutbetroffene in Ahrhütte zu einem Ausbruchsgeschehen gekommen sein soll, konnte der Kreis am Mittwoch nicht bestätigen.
Wie der Kreis mitteilt, gibt es einen Impftermin für Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren. Am Montag, 27. Dezember, von 9 bis 17 Uhr, besteht für diese Altersgruppe die Möglichkeit, sich bei den Maltesern in Euskirchen (Am Schwalbenberg) die erste Impfung abzuholen. Anmeldungen sind im Corona-Portal des Kreises möglich. Ein weiterer Termin für Kinderimpfungen bei den Maltesern ist am Sonntag, 2. Januar. Hier teilt der Kreis aber mit, dass nur noch wenige freie Termine verfügbar sind.
Dienstag, 21. Dezember: Kreis mit Problemen bei Kontaktermittlung
Tatsächlich sieht es momentan so aus, als ob sich die Corona-Lage im Kreis Euskirchen minimal entspannt. Die Sieben-Tage-Inzidenz war in den vergangenen Tagen leicht rückläufig, sie betrug am Dienstag 247,0 – diesmal sogar ohne den Wochenendeinbruch der Zahlen. Doch der Schein trügt. Erinnert man sich an den Anfang der Pandemie, galt einmal als Faustregel, dass die Gesundheitsämter ab einer Inzidenz über 50 überlastet werden. In den vergangenen Wochen betrug die Inzidenz im Kreis aber das fünf- bis sechsfache dieses Wertes.
Im Kreis Euskirchen ist das der Fall: Aufgrund der hohen Neuinfektionszahlen gibt es einen hohen Rückstau bei der Kontaktnachverfolgung. Viele Infizierte konnten von den Mitarbeitern des Gesundheitsamtes noch nicht angerufen werden, so der Kreis. Deshalb fehle auch die weitere Befragung und Kontaktpersonenermittlung. „Die in Ermittlung befindlichen Fälle binden aufgrund hoher Kontaktpersonenanzahl von bis zu 70 Menschen und Betroffensein von Gemeinschaftseinrichtungen wie Kindertageseinrichtungen viele Arbeitskräfte“, teilt Kreissprecher Wolfgang Andres mit.
Hinzu kommt, dass es je nach Status (geimpft/genesen), Virus-Subtyp und Kontaktsetting (zum Beispiel Arbeit, Kita oder Schule) unterschiedliche Quarantänevorgaben gibt, die angeordnet werden müssen. Deshalb fordert der Kreis inständig alle Menschen auf, die von einem Risikokontakt oder einem eigenen positiven Testergebnis erfahren, eigenständig entsprechende Schutzmaßnahmen wie Isolation, Testung und Kontaktreduktion durchführen.
85 neue Fälle im Kreis
Am Dienstag kamen 85 neue Fälle hinzu – darunter auch der 267. Todesfall seit Beginn der Pandemie. Eine 64-jährige Frau ist im Krankenhaus an Covid-19 gestorben. Besonders das Gemeindegebiet Blankenheim ist aktuell auffällig. Der Unterschied von Montag auf Dienstag betrug 21 Fälle. Die von dieser Zeitung ermittelte Sieben-Tage-Inzidenz für Blankenheim beträgt 892 – am Donnerstag hatte sie noch bei 265,2 gelegen. Laut Kreis gibt es außer einer Fallhäufung in einer Kita aber keine Ausreißer. Die Gesamtinfektionszahl im Kreis ist seit dem kontinuierlichen Anstieg seit Donnerstag wieder leicht rückläufig. 1492 Covid-19-Infektionen sind aktuell nachgewiesen.
Betrachtet man die Infektionen nach Altersgruppe, sind besonders die jungen Menschen betroffen. Die Inzidenz bei den Fünf- bis Neunjährigen beträgt laut Landeszentrum Gesundheit am Dienstag 725,5, der Zehn- bis 14-Jährigen 640,9. Am geringsten ist die Sieben-Tage-Inzidenz bei den 70- bis 74-Jährigen (20,3), den 80- bis 84-Jährigen (38,8) und den 75- bis 79-Jährigen (40,0).
Montag, 20. Dezember: Neues Booster-Angebot in Mechernich
Neben der einstigen Eifelhöhen-Klinik in Marmagen und dem Kreishaus sowie bei den Maltesern in Euskirchen wird im Kreiskrankenhaus Mechernich eine weitere Impfstelle eingerichtet. An sechs Tagen werden dort Booster-Impfungen durchgeführt, Erst- und Zweitimpfungen werden nicht angeboten. Wie in den anderen Impfstellen erhalten Unter-30-Jährige den Biontech-Impfstoff, Über-30-Jährige den von Moderna.
Die Impfungen erfolgen in den Räumen der Geriatrischen Tagesklinik, die barrierefrei über einen separaten Eingang über den Krankenhaus-Vorplatz zu erreichen sind. Ab dem angrenzenden Parkhaus wird die Impfstelle ausgeschildert. Im Gebäude muss eine FFP2-Maske getragen werden.
Die Impfungen finden am morgigen Dienstag, 21. Dezember, am 28. Dezember sowie am 4., 6., 11. und 13. Januar und ausschließlich nach vorheriger Terminbuchung statt. Termine im Januar sind noch frei. Diese können über die Internetseite des Kreises vereinbart werden. (rha)
Freitag, 17. Dezember: 108 Neuinfektionen
108 Neuinfektionen mit dem Coronavirus hat der Kreis am Freitag vermeldet. Damit sind 1445 Menschen aktuell als infiziert registriert: 497 in Euskirchen, 228 in Mechernich, 148 in Zülpich, 138 in Weilerswist, 129 in Bad Münstereifel, 73 in Schleiden, 62 in Kall, 59 in Blankenheim, 44 in Hellenthal, 43 in Dahlem und 24 in Nettersheim. Die Sieben-Tage-Inzidenz wird vom Robert-Koch-Institut mit 250,1 angegeben. (rha)
Donnerstag, 16. Dezember: Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 275,8
Der Kreis Euskirchen vermeldete am Donnerstag 107 neue Corona-Fälle. Erstmals seit dem 3. Dezember ist der Wert ohne den Montag, an dem die Wochenendzahlen eingerechnet sind, dreistellig. Erstmals seit dem 6. Dezember steigt die Zahl der aktuellen Covid-19-Gesamtinfektionen auf 1387.
Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg laut Robert-Koch-Institut auf 275,8. Die Zahl aller Corona-Genesenen im Kreis beläuft sich auf 11 111 Fälle. (ets)
Mittwoch, 15. Dezember: Sieben-Tage-Inzidenz bei 252,6 – Ein weiterer Todesfall
Im Kreis Euskirchen ist die Zahl der aktuellen Corona-Fälle im Vergleich zu Dienstag leicht zurückgegangen. 60 neue Fälle wurden dem Kreis gemeldet, sodass aktuell 1338 Menschen im Kreis infiziert sind. Der Kreis meldete außerdem einen weiteren Todesfall (jetzt 264).
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist im Vergleich zu Dienstag leicht gesunken und steht jetzt bei 252,6 (Vortag: 261,4).
Dienstag, 14. Dezember: Erneut gefälschte Impfausweise in Apotheken vorgelegt
In zwei Apotheken im Kreisgebiet haben am gestrigen Montag erneut zwei Tatverdächtige versucht, sich unter Vorlage gefälschter Impfpässe unrechtmäßig digitale Zertifikate zu verschaffen. In beiden Fällen schlugen die Versuche aufgrund der Aufmerksamkeit der Apotheker fehl.
Kurz nach 18 Uhr betrat ein 55-jähriger Mann eine Apotheke in Weilerswist und legte einen Impfausweis vor. Nachdem sie Kopien seines Ausweises und des Impfpasses gefertigt hatte, stellte sie Unregelmäßigkeiten bei den Chargenaufklebern fest und verständigte die Polizei.
Eine Stunde zuvor hatte bereits ein 41-Jähriger in Euskirchen erfolglos versucht, ein digitales Impfzertifikat zu erlangen. Hier bemerkte der Apotheker den offensichtlich gefälschten Stempel des Impfzentrums. Die unverzüglich verständigten Polizeibeamten stellten den Impfausweis des Mannes sicher.
In beiden Fällen wurden Strafverfahren wegen des Verdachts des Gebrauchs unrichtiger Gesundheitszeugnisse und Urkundenfälschung eingeleitet.
Freitag, 10. Dezember: Erster Omikron-Fall nachgewiesen
Im Kreis Euskirchen ist heute der erste Omikron-Fall nachgewiesen worden. Es handelt sich um eine Frau. Wo und bei welcher Gelegenheit sie sich mit der neuen Virus-Variante angesteckt hat, ist unbekannt. Gemäß den Leitlinien des Robert-Koch-Instituts und der Vorgaben der Corona-Test- und Quarantäneverordnung NRW führt der Omikron-Nachweis bei den Indexpersonen zu einer Quarantäne von mindestens 14 Tagen und bei den Kontaktpersonen, unabhängig von ihrem Impf-oder Genesenenstatus, ebenso zu einer Quarantäne von 14 Tagen ohne Freitestungsmöglichkeit. Eine "Ent-Isolierung" kann erst nach einem negativen PCR-Test erfolgen.
Mittwoch, 8. Dezember: Inzidenz sinkt – 34 Neuinfektionen
Eine 81-jährige Frau ist im Krankenhaus an einer Covid-19-Infektion gestorben. Das teilte der Kreis Euskirchen am Mittwoch mit. Bei ihr handelte es sich um die 261. Corona-Tote im Kreis seit Beginn der Pandemie.
Mit nur 34 Neuinfektionen wurde die niedrigste Zahl seit fast drei Wochen vermeldet. Am Mittwoch vor einer Woche waren es 102 Fälle mehr gewesen. Auch die Zahl der aktuellen Covid-19-Fälle im Kreis ist erneut rückläufig, weil 58 Menschen ihre Infektion überwunden haben.
Die rückläufigen Zahlen haben auch Auswirkungen auf die Sieben-Tage-Inzidenz: Sie beträgt 251,1. (ets)
Dienstag, 7. Dezember: Inzidenz steigt – Ein weiterer Todesfall
Einen weiteren Corona-Todesfall vermeldete der Kreis Euskirchen am Dienstag. Ein 83-jähriger Mann ist zu Hause an Covid-19 gestorben. Es handelt sich um den 260. Corona-Toten seit Beginn der Pandemie.
Die Gesamtzahl der aktiven Corona-Infektionen im Kreis Euskirchen ist zum ersten Mal seit Wochen rückläufig. Zwar vermeldete der Kreis am Dienstag 86 Neuinfektionen, aber weil gleichzeitig 157 Menschen als genesen galten, sank die Gesamtzahl der nachgewiesenen Infektionen unter Berücksichtigung des Todesfalls vom absoluten Spitzenwert 1780 auf 1708.
Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg wie erwartet wieder an. Sie beträgt laut Robert-Koch-Institut 269,1. In der jüngsten Vergangenheit wurden beim Landeszentrum Gesundheit an Wochenenden keine Zahlen registriert, weshalb die Inzidenz sonntags und montags einen unrealistisch niedrigen Wert besitzt.
Mehr als 25 Corona-Patienten werden nach Angaben von Geschäftsführer Thorsten Schütze im Kreiskrankenhaus Mechernich behandelt.
Sonntag, 5. Dezember: Inzidenz im Kreis auf 311,3 gesunken
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist laut Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) vor dem Wochenende wieder gesunken und erreichte am Freitag einen Wert von 311,3. Am Vortag lag der Wert noch bei 347,3 (Stand: 2. Dezember 2021). 1770 Menschen waren am Freitag nachweislich mit dem Coronavirus infiziert.
Donnerstag, 2. Dezember: Weihnachtsmessen im Kreis unter Null-G
17.44 Uhr: Während die Politik über erneute Kontaktbeschränkungen und 2G-Regeln im Einzelhandel entschieden hat, finden die Gottesdienste im Bistum Aachen weiterhin nur mit Abstand, Maske und einem Hygienekonzept statt – also unter Null-G. Eine ähnliche Regelung gibt es auch in Euskirchen – zumindest an Weihnachten.
An Weihnachten müsse es in „erreichbarer Nähe“ zu Heiligabend auch ein Angebot ohne G-Regel geben.
Inzidenz sinkt leicht – Neues Impfangebot in Nideggen
Es gibt einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie im Kreis Euskirchen. Ein 95-jähriger Mann ist zu Hause an Covid-19 gestorben. Dabei handelt es sich um den 258. Toten seit Beginn der Pandemie. Die Neuinfektionszahlen waren am Donnerstag rückläufig. 59 neue Covid-19-Fälle wurden im Kreisgebiet registriert, weniger gab es zuletzt am 19. November. Die meisten neuen Fälle (23) gab es im Stadtgebiet Euskirchen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz beläuft sich laut Robert-Koch-Institut auf einen Wert von 347,3. Die von dieser Zeitung anhand der Fallzahlen des Kreises ermittelte Sieben-Tage-Inzidenz der Kommunen ist in Dahlem mit 804,8 am höchsten (basierend auf 35 Neuinfektionen in sieben Tagen), vor Mechernich (498,4/140 Neuinfektionen) und Weilerswist (492,5/76 Neuinfektionen). Aktuell sind 1675 Menschen im Kreisgebiet nachweislich mit Covid-19 infiziert, die meisten (636) in der bevölkerungsreichsten Kommune Euskirchen.
Neue Impfstelle in Nideggen
Der Kreis Düren hat in der Mehrzweckhalle Nideggen, Konrad-Adenauer-Straße 1, eine Impfstelle eingerichtet, die ab dem 4. Dezember immer samstags Impfungen ermöglicht. An diesem Samstag ist die Impfstelle von 14 bis 17 Uhr geöffnet, am 11. Dezember von 11 bis 13 Uhr, am 18. Dezember von 11 bis 17 Uhr. Am ersten Weihnachtstag und an Neujahr ist sie geschlossen.
Es stehen der Impfstoff von Biontech für Unter-30-Jährige und von Moderna für Über-30-Jährige zur Verfügung. Geimpft werden kann jeder ab zwölf Jahren, Auffrischungsimpfungen gibt es erst ab 18 Jahren. (ets)
Mittwoch, 1. Dezember: Zwei weitere Todesfälle
136 Neuinfektionen und zwei weitere Todesfälle hat der Kreis am Mittwoch vermeldet. Eine 71 Jahre alte Frau ist demnach zu Hause, ein 57 Jahre alter Mann im Krankenhaus an Covid-19 verstorben. Damit sind seit Beginn der Pandemie im Kreis 257 Todesfälle zu beklagen. In den drei Krankenhäusern im Kreis werden laut Gesundheitsamts-Chef Christian Ramolla aktuell 33 Menschen wegen Corona behandelt, zwei von ihnen werden beatmet.
Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis liegt nach Berechnung des Robert-Koch-Instituts derzeit bei 343,2. (rha)
Dienstag, 30. November: Inzidenz steigt auf 351,4
Erstmals seit dem 19. November ist die Zahl der Neuinfektionen im Kreis Euskirchen wieder zweistellig. 65 neue bestätigte Corona-Fälle vermeldete der Kreis am Dienstag. Zwei andere Werte erreichen Rekordniveau: So sind aktuell 1553 Menschen im Kreisgebiet nachweislich mit Covid-19 infiziert, die Sieben-Tage-Inzidenz, die nun auch die Fälle des Wochenende berücksichtigt, stieg auf 351,4.
Besonders die Gruppe der Fünf- bis Neunjährigen ist laut Landeszentrum Gesundheit betroffen. Mit einem Wert von 680,1 lag die Inzidenz dieser Gruppe am Montag vor den Zehn- bis 14-Jährigen (584,7) und den 30- bis 39-Jährigen (544,7). Auf Werte über 400 kommen die Gruppen der Null- bis Vierjährigen, der 20- bis 24-Jährigen und der 25- bis 29-Jährigen im Kreis Euskirchen. (ets)
Montag, 29. November: Inzidenz sinkt auf 240,8
Die Sieben-Tage-Inzidenz für Euskirchen liegt am Montagmorgen bei 240,8 – damit sinkt der Wert weiter. Darüber hinaus meldet das RKI für den Kreis Euskirchen keine Neuinfektionen und keine weiteren Todesfälle.
In NRW verdichten sich außerdem Hinweise, dass die Regierung die Corona-Maßnahmen verschärfen könnte, um eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern. NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) will noch in dieser Woche Kontaktbeschränkungen umsetzen.
Sonntag, 28. November: Inzidenz sinkt enorm – Keine gemeldeten Fälle
Laut Landeszentrum Gesundheit NRW hat es am Samstag keine gemeldeten Neuinfektionen im Kreis Euskirchen gegeben, sodass die Sieben-Tage-Inzidenz auf 268,1 sinkt. Ob es sich dabei ereneut um einen Softwarefehler handelt oder ob der KReis Euskirchen keine Zahlen übermittelt hat, ist unklar. Der Öffentlichkeit werden vom Kreis an Wochenenden keine Zahlen mitgeteilt.
Samstag, 27. November: Inzidenz steigt auf 325,7
Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Euskirchen klettert nach Auskunft des Robert-Koch-Instituts auf den Höchstwert von 325,7. Der Kreis Euskirchen hatte am Freitag 142 Neuinfektionen gemeldet. Diese Neuinfektionen sind nun in der Inzidenz abgebildet. Der Kreis Euskirchen vermeldet erst am Montag neue Zahlen.
Freitag, 26. November: 921 Termine für Erstimpfungen – 142 Neuinfektionen, eine Todesfall
Bisher sind nach Angaben des Kreises – Stand Freitagvormittag – genau 20 689 Impftermine vergeben worden. Davon seien 921 Erstimpfungen, teilte Wolfgang Andres, Pressesprecher des Kreises, auf Anfrage mit. „Mit den Zahlen sind wir zufrieden, sie zeigen aber auch, wie groß der Bedarf ist“, so Andres.
In den kommenden Tagen dürfte die Zahl noch steigen. Der Grund: Der Kreis hat die Buchungsmöglichkeit für die dritte Impfstelle des Kreises freigeschaltet. Ab dem 13. Dezember wird auch im Kreishaus am Jülicher Ring 32 in Euskirchen geimpft, und zwar montags bis freitags von 14 bis 19 Uhr. Dort werden nach Angaben der Kreisverwaltung beauftragte Ärzte impfen.
Die beiden anderen Impfstellen sind in der ehemaligen Eifelhöhen-Klinik in Marmagen und im Malteser-Zentrum am Schwalbenberg in Euskirchen. Bei den Maltesern kann man sich nur sonntags impfen lassen.
Einen weiteren Todesfall hat der Kreis Euskirchen am Freitag vermeldet. Ein 72-jähriger Mann ist an den Folgen seiner Covid-19-Infektion im Krankenhaus gestorben. 142 Neuinfektionen gab es von Donnerstag auf Freitag. Das ist die höchste Zahl in 24 Stunden seit Beginn der Pandemie (die 206 Fälle von Montag waren auf drei Tage bezogen). Insgesamt sind nun 1388 Menschen im Kreis nachweislich mit Covid-19 infiziert. Die Sieben-Tage-Inzidenz, die vom Robert-Koch-Institut ermittelte wird, ist auf 297,4 gesunken, dürfte aber am Samstag deutlich ansteigen.
Donnerstag, 25. November: Inzidenz über 300 - Nur noch 3G im Kreishaus
Das RKI meldet 141 Neuinfektionen. Die Inzidenz im Kreis steigt das erste Mal über 300 und macht damit einen großen Sprung auf 301,5. Neue Todesfälle werden nicht gemeldet.
Unterdessen verschärft der Kreis Euskirchen den Zugang zum Kreishaus. Wie Pressesprecher Wolfgang Andres mitteilte, gilt ab Montag, 29. November, die 3G-Regel für Besucher. Der Zugang ist damit nur noch geimpften, genesenen oder negativ getesteten Menschen gestattet. Für den negativen Test gilt: Ein Schnelltest darf nicht älter als 24 Stunden sein, ein PCR-Test nicht älter als 48 Stunden. Die 3G-Regel gilt für auch für Kreistagsabgeordnete, Dienstleister und Handwerker. Ausgenommen sind lediglich Kinder bis zur Vollendung des sechsten Lebensjahres.
Um Zutrittskontrollen zu ermöglichen, wird es ab dem kommenden Montag im Kreishausnur einen zentralen Ein- und Ausgang im Hauptgebäude geben. Dort wird eine Sicherheitskontrolle eingerichtet, die die Vorlage eines gültigen Nachweises prüft und auch den Besucherverkehr koordiniert. Die Eingänge zu den Trakten B und C bleiben damit ab diesem Zeitpunkt geschlossen.
Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung gilt gemäß Infektionsschutzgesetz bereits seit dem 24. November die 3G-Regel.
Mittwoch, 24. November: Inzidenz klettert auf 264,5 – Gefälschte Impfpässe
Dreistellig bleibt die Zahl der Neuinfektionen im Kreis Euskirchen. Am Mittwoch vermeldete der Kreis Euskirchen 109 neue Covid-19-Fälle, alleine 29 in Euskirchen und 28 in Mechernich. Die Gesamtzahl der nachgewiesenen Infektionen im Kreis beträgt aktuell 1243 und stellt ebenso einen Rekord dar wie die vom Robert-Koch-Institut ermittelte Sieben-Tage-Inzidenz von 264,5.
Wie die Polizei mitteilte, sind in Apotheken erneut gefälschte Impfpässe aufgefallen. Unter anderem legten eine 54 Jahre alte Frau und ein 16-Jähriger gefälschte Nachweise vor. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Urkundenfälschung.
Dienstag, 23. November: 136 Neuinfektionen – Software-Fehler berechnete Inzidenz falsch
Der Kreis meldet für Dienstag 136 Neuinfektionen. Insgesamt sind demnach 1167 Menschen kreisweit mit Covid-19 infiziert. Die meisten positiven Corona-Fälle meldet Euskirchen (519), gefolgt von Mechernich (165), Weilerswist und Zülpich (je 105), Bad Münstereifel (79), Kall und Schleiden (je 42), Dahlem (35), Hellenthal (32), Blankenheim (25) und Nettersheim (18). Das Robert-Koch-Institut meldet eine Sieben-Tage-Inzidenz von 261,9.
Durch einen Software-Fehler des RKI sei die Inzidenz am Montag (151,3) falsch berechnet worden, teilt der Kreis mit. (jes)
Sonntag, 21. November: Keine neuen Infektionen gemeldet
Das RKI meldete am Sonntag für den Kreis Euskirchen keine neuen Fälle. Die 7-Tage-Inzidenz sinkt deutlich auf einen Wert von 158,0. Im NRW-Vergleich gehört Euskirchen aktuell zu den Kreisen mit der niedrigsten Inzidenz.
Samstag, 20. November: Inzidenzwert leicht gesunken – 630 Personen aktuell infziert
Das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen meldet am Samstag für den Kreis Euskirchen eine Wocheninzidenz von 199. Aktuell sind 630 Personen im Kreis nachweislich mit dem Coronavirus infiziert.
Freitag, 19. November: Inzidenz weiter gestiegen – Vertrag für Impfzentrum verlängert
Das RKI meldete am Freitag für den Kreis Euskirchen 32 nachweisliche Corona-Infektionen. Der Inzidenzwert im Kreis hat den Wert 220,2 erreicht. Aktuell sind damit 937 Menschen mit Covid-19 infiziert. Allein 436 davon leben im Stadtgebiet Euskirchen.
Aufgrund der steigenden Zahlen hat der Kreis die ehemalige Eifelhöhen-Klinik in Marmagen noch bis zum Ende des Jahres gemietet – mit der Option der monatlichen Verlängerung. Die Impfstelle bei den Maltesern in Euskirchen (Am Schwalbenberg 5) hat ab 28. November immer sonntags geöffnet. Die Impfaktion in der früheren Eifelhöhen-Klinik in Marmagen beginnt am Mittwoch, 1. Dezember, nächster Termin ist dann am Samstag, 4. Dezember. Ab Montag, 6. Dezember, wird dort von montags bis samstags geimpft.
Dienstag, 16. November: Inzidenz bei Fünf- bis Neunjährigen liegt bei 544,1
Betrachtet man die Inzidenz im Kreis nach Altersklasse, ist sie besonders hoch bei den Kindern. Im Bereich 5 bis 9 Jahre betrug sie am Dienstag 544,1, in der Altersklasse 10 bis 14 Jahre 472,2, es folgen 15 bis 19 Jahre (346,7) und 30 bis 34 Jahre (335,2). „Eine Impfung verhindert vor allem einen schweren Verlauf der Erkrankung. Nicht nur ältere Menschen, auch jüngere Menschen können schwer erkranken und vor allem Langzeitfolgen in Form von andauernder Atemnot, neurologischen Störungen oder Erschöpfungszuständen dauerhaft zurückbehalten“, sagt Sonja Zingsheim, stellvertretende Leiterin des Kreis-Gesundheitsamtes.
Die Impfung berge weniger Nebenwirkungen als das Risiko eines schweren Verlaufs der Erkrankung. Auch wenn momentan immer häufiger über Impfdurchbrüche berichtet werde, senke eine Impfung die Wahrscheinlichkeit für einen schweren Krankheitsverlauf, so die Expertin. Gerade bei den aktuellen besorgniserregenden Entwicklungen mit explodieren Inzidenzen und mit der Zunahme von schweren Erkrankungen und Todesfällen sei die Impfung umso wichtiger, so Zingsheim: „Nur mit einer Herdenimmunität wird es möglich sein, dass unsere Kinder weiterhin zur Schule gehen können, wir unser soziales Leben weiterführen können und unnötige Todesfälle verhindert werden können.“