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Jagd auf FunklöcherAusschuss bestimmt Standorte der Funkmasten

Lesezeit 2 Minuten
Funkmast 2013

Der richtige Standort für die Funkmasten will gut ausgewählt sein. (Archivfoto)

Bad Münstereifel – Auch in der Kurstadt will man sich an dem Förderprojekt „Wir jagen Funklöcher“ beteiligen. Voraussetzung, um von der Förderung zu profitieren: Die Kommunen müssen sich bis spätestens 30. November dieses Jahres bewerben und der Telekom Standorte vorschlagen, wo Funkmasten errichtet werden können.

Bedenken wegen Strahlungen von Masten

„Wir haben große Bedenken, wenn diese Masten wegen möglicher Strahlungen auf Schulen, Kindergärten oder in der Nähe von Spielplätzen errichtet werden“, erklärte Sozialdemokrat Toni Schmitz in der jüngsten Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses. Dem schlossen sich alle Mitglieder des Ausschusses geschlossen an.

„Wir arbeiten bei den Vorschlägen für die sieben Standorte in unserem Stadtgebiet nach dem Ausschlussprinzip. Wir müssen die Standorte aber verbindlich festlegen, um ins Förderprogramm zu kommen“, erklärte Kämmerer und Vize-Verwaltungschef Uli Ley.

Funkmast 2013

Der richtige Standort für die Funkmasten will gut ausgewählt sein. (Archivfoto)

SPD-Frau Brigitte Fuchs freute sich, dass der Antrag ihrer Partei so rasch umgesetzt wird: „Ein großes Kompliment an die Verwaltung.“

Wiese am Ortsrand von Rodert vorgeschlagen

Für den Stadtteil Rodert plädierten die Politiker für eine Wiese am Ortsrand. In Odesheim soll es eine Forstfläche sein, alternativ könnte es eine landwirtschaftlich genutzte Fläche oder das Dorfgemeinschaftshaus sein. In Rupperath soll es das Feuerwehrgerätehaus, die alte Schule oder der Sportplatz sein.

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Auf die ehemalige Kläranlage einigte man sich in Soller, auf die ehemalige Müllkippe, alternativ eine Grünfläche, in Houverath. Der dort zu errichtende Mast soll möglichst den Bereich Buchholzer Mühle mit abdecken. Für Hohn/Kolvenbach schlugen die Politiker das Feuerwehrgerätehaus vor.

Ob die Standorte tatsächlich geeignet sind, wird die Telekom bei Vorliegen der Bewerbung funktechnisch prüfen.