Der SV Frauenberg wünscht sich mehr Konstanz in seinen Leistungen. Für Weilerswist geht's in der Kreisliga A gegen Mechernich.
Kreisliga ADer SV Frauenberg will den jüngsten Sieg veredeln
Es geht auf und ab für die Fußballer des SV Frauenberg. Unentschieden, Sieg, Niederlage, Unentschieden, Sieg. So sehen die vergangenen Spiele des A-Ligisten aus. Spielertrainer Sebastian Kaiser wünscht sich mit Blick auf die sportliche Entwicklung auf dem Platz nun deutlich mehr Beständigkeit.
„Wir müssen es schaffen, einen nachhaltigen positiven Trend zu entwickeln. Wir haben es noch nicht geschafft, zweimal in Folge zu gewinnen“, sagt Kaiser vor der Heimpartie (So., 15 Uhr) gegen die SpVg Ländchen-Sieberath.
Spielertrainer Sebastian Kaiser hofft auf mehr Konstanz
Kaiser hofft, dass seine Mannschaft weiterhin so trainiert und spielt wie in den vergangenen zwei Wochen: „Dann werden wir auch am Sonntag eine Chance haben. Wenn nicht, wird es gegen einen sehr unangenehmen Gegner eng.“
Erst fünf Minuten vor Schluss erzielte Kaisers Bruder Marcel nach seiner Einwechslung das Siegtor gegen die Sportfreunde D-H-O. Kaiser schöpfte aus der jüngsten Partie viel Selbstvertrauen. „Da habe ich eine sehr geschlossene Mannschaftsleistung gesehen. Von unserem Torwart bis zum Stürmer war es eine Teamleistung.“ Lange war nicht klar, ob Marcel Kaiser wegen seines Gesundheitszustandes überhaupt spielen konnte. Auch Pascal Schröder war angeschlagen.
Weilerswist vor schwieriger Aufgabe gegen Mechernich
Gut verteidigt, immer wieder die Chancen nach vorne genutzt: Das, was die Frauenberger zeigten, war für Kaiser mehr als zufriedenstellend. Dass das Ergebnis gegen D-H-O nicht deutlicher ausfiel, lag an Keeper Dominik Schöpfer, der mehrfach Möglichkeiten der Frauenberger vereitelte. „Wir freuen uns auch heute noch über den Sieg, der für uns richtungsweisend war. 14 Punkte entsprechen noch nicht unserem Anspruch, aber darauf wollen wir aufbauen“, so Kaiser weiter.
Der SSV Weilerswist empfängt am Sonntag um 15.15 Uhr die TuS Mechernich. Der Weilerswister Trainer Horst Bartz ist gewarnt: „Ich erwarte ein schwieriges Spiel gegen eine Mannschaft mit einer ehemaligen Bezirksliga-Achse.“
Bartz lobt die besseren Auftritte in den vergangenen Wochen
Bartz ist mit den Auftritten seiner Schützlinge in den jüngsten Spielen zufrieden: „Wir werden in unseren Abläufen immer sicherer und wollen selbst agieren.“ Nur im Abschluss, vor dem gegnerischen Tor, fehlt es den Weilerswistern noch an Durchschlagskraft. Bartz: „Da müssen wir konsequenter werden.“ Zu eigensinnig und nicht zielstrebig genug zu Ende gespielt – so lautete die Analyse des Weilerswister Trainers.
In Dreiborn stand zuletzt ein 1:1-Remis auf dem Papier. „Auf dem schwer zu spielenden Rasenplatz haben wir das richtig gut gemacht. Chancen heraus gespielt, guten Fußball gezeigt“, blickt Bartz zufrieden zurück. Dreiborn ging in Front. Weilerswist glich aus. „Wir hatten Möglichkeiten, um das Spiel zu gewinnen“, sagt er. Das soll nun zu Hause gegen Mechernich gelingen.