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Eifel-RennstreckeNeuer Asphalt auf 2,5 Kilometern Nürburgring

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Die GP-Strecke wurde im Bereich der Zieleingangskurve neu asphaltiert. 

Nürburg – Während sich Motorsport-Teams und -Fans noch in der Winterpause befinden, wurde am Nürburgring bereits fleißig gearbeitet: Auf einer Länge von insgesamt 2,5 Kilometern wurde in diesem Winter auf der Nordschleife und auf der Grand-Prix-Strecke neuer Asphalt eingebaut. Bei den fraglichen Abschnitten handelt es sich auf der Nordschleife um die Bereiche Döttinger Höhe, Antoniusbuche, Tiergarten, Hohenrain-Schikane bis hin zur Sabine-Schmitz-Kurve. Die GP-Strecke wurde im Bereich der Zieleingangskurve neu asphaltiert. Zudem wurden bei dieser Gelegenheit auch die Verbindungsstücke zwischen Nordschleife und GP-Kurs überarbeitet.

„Die Asphaltarbeiten auf unseren Rennstrecken sind einer der emotionalsten Bestandteile meines Jobs“, erklärte Projektleiter Alexander Schnobel. „Wir arbeiten hier im Auftrag der 95-jährigen Geschichte unserer Rennstrecke. Die Erhaltung der Streckencharakteristik hat bei den Bauarbeiten immer höchste Priorität. Gleichzeitig stellen wir einen modernen Standard her, der den heutigen Anforderungen an unsere Strecken gerecht wird“, so der Projektleiter weiter. In die aktuellen Modifizierungsarbeiten an der Rennstrecke hat der Nürburgring rund 2,5 Millionen Euro investiert. Die Arbeiten sollen noch in diesem Monat abgeschlossen werden, damit die Rennsaison 2022 pünktlich beginnen kann.

24h-Rennen

Kaum ein anderes Autorennen auf der Welt lebt derart von seinen Zuschauern wie das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Pünktlich zur 50. Auflage des Eifel-Klassikers (26. bis 29. Mai 2022) können sich Fans nun berechtigte Hoffnungen machen, wieder auf die beliebten Plätze entlang der Nordschleife zurückkehren zu können.

Die Campingplätze entlang der Nordschleife sollen genauso öffnen wie die Tribünen rund um die Grand-Prix-Strecke. Das gab der Veranstalter anlässlich des gestarteten Ticket-Vorverkaufs nun bekannt. (tom)

Touristenfahrten ab 12. März

Bevor die Teams am Wochenende 18. bis 20 März bei den traditionellen Test- und Einstelltagen die überarbeiteten Streckenabschnitte erstmals unter die Pneus nehmen dürfen, sind aber schon die „Touristen“ an der Reihe: Der offizielle Startschuss für die Saison der Touristenfahrer fällt am Samstag, 12. März. Ab 21. März geht es dann richtig los: Beinahe täglich öffnet dann die Rennstrecke ihre Schranken für Privatfahrer. Echte Highlights versprechen wieder die Green-Hell-Driving-Days und das Osterwochenende zu werden.

Vom 15. bis 18. April, vom 16. bis 19. Juni und vom 1. bis 3. Oktober kann der Nürburgring gleich mehrere Tage am Stück von morgens bis abends befahren werden.

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Die Preise für eine Fahrt über die Rennstrecke ändern sich nicht: „In diesen Zeiten, in denen gerade so vieles teurer wird, möchten wir den Fans unserer Rennstrecke ein Stück Beständigkeit geben“, heißt es von der Geschäftsführung der Nürburgring-Betreibergesellschaft. Die Entscheidung für stabile Preise sei deshalb auch ein Zeichen des Zusammenhaltens in schwierigen Zeiten.