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Fußball-BezirksligaBittere Niederlage für den TuS Zülpich

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Bald im Vordergrund: Thorsten Lewin (r.) löst Jörg Schulz ab.

Kreis EuskirchenSG Voreifel – TuS Zülpich 3:2 (0:1). Es war alles angerichtet für ein stimmungsvolles Derby: fast perfektes Fußballwetter, ein neuer Kunstrasenplatz und die tolle Kulisse von 200 Zuschauern in Embken. Doch die Gäste, die nach dem Unentschieden von Lich-Steinstraß neuer Primus hätten werden können, fingen sich ihre erste Niederlage seit November ein. „Immer wenn wir ganz oben angreifen können, soll es irgendwie nicht sein“, haderte TuS-Coach Jörg Schulz. Jakob Fischer (20.) und David Sasse per Foulelfmeter (55.) trafen, unterbrochen durch den Ausgleich des ehemaligen Zülpichers Michael Denneborg (53.). Aluminiumpech von Marco Podolski und Luca Ohrem stand dem 3:1 im Weg, stattdessen sorgte ein umstrittener Strafstoß für den Ausgleich (75.). „Wir sind zu unruhig geworden und wenig später in einen Konter gelaufen“, so Schulz, der den Kampfgeist der Gastgeber lobte.

SV Nierfeld – Türkischer SV Düren 3:0 (1:0). „Das Ergebnis hätte auch 7:0 oder 8:0 lauten können. Wir hatten unglaublich viele klare Möglichkeiten gegen einen Gegner, den ich aufgrund seiner jüngsten Resultate stärker erwartet hatte“, resümierte Nierfelds Trainer Dominik Peiffer. Einzig in der hektischen Anfangsphase verloren die Hausherren kurz den Überblick. „Wir wollten nach vorne wieder mehr Präsenz haben“, erklärte Peiffer, dessen Plan mit den Torschützen Sven Pohl (2) und Robin Zimmer als Doppelspitze aufging.

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GA Habbelrath-Grefrath – Euskirchener TSC 6:1 (1:0). Im Duell der künftigen A-Ligisten – die Heimelf wird den Weg in die Kreisklasse freiwillig antreten, um sich neu aufzustellen – lief es wie so oft für den ETSC: Eine ordentliche erste Hälfte, eine deutlich schwächere zweite Halbzeit sowie ein kleiner Lichtblick durch Abo-Torschütze Lamine Camara zum 1:5.

TuS Mechernich – TuS Langerwehe 1:2 (1:1). Die TuS führte durch Tom Lengersdorf, machte den passiven Gegner stark und lud zu zwei Treffern ein. „Die Einstellung stimmte, leider haben wir uns in wichtigen Szenen für das Falsche entschieden“, so Coach David Kremer.