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St. MatthiasErst nach dem 106. Schuss stand die Schützenkönigin von Reifferscheid fest

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Die neuen Majestäten der Reifferscheider Schützen haben sich zum Foto aufgestellt.

Die neuen Majestäten der Reifferscheider Schützen ließen sich feiern.

Das Schützenfest der St.-Matthias-Schützenbruderschaft im Hellenthaler Ortsteil Reifferscheid bot spannende Wettbewerbe.

Reichlich Grund zur Freude gab es beim Schützenfest der St.-Matthias-Schützenbruderschaft. Vor allem natürlich bei den neuen Majestäten, die bei den verschiedenen Schießwettbewerben ermittelt wurden, wollte das Lächeln kaum noch aus dem Gesicht weichen.

Einen besonders stabilen Vogel hatten die Verantwortlichen des Schützenvereins für den Königswettbewerb geholt. Durchgeführt wurde er mit der Donnerbüchse, über die der Verein seit vielen Jahren verfügt. Bereits zum dritten Mal gelang es schließlich Monika Herzet, die Königswürde zu erringen.

In einem spannenden Wettbewerb dauerte es jedoch bis zum 106. Schuss, als der Königsvogel abgeschossen wurde. Dabei setzte Monika Herzet sich gegen André Kirfel, Bruder des Ex-Königs Stefan, und ihren Onkel Achim Kirfel durch. Die Königskette erhielt sie am Abend aus den Händen des Präses Winfried Reidt, der selbst bereits einmal Schützenkönig in Reifferscheid gewesen ist.

Reifferscheid: Beim Schützenumzug war das Wetter wieder gut

Neuer Prinz der Reifferscheider Schützen wurde Aron Buchwald. Den Erfolg sicherte er sich mit dem sechsten Schuss aus der Vogelbüchse. Den Titel des Schülerprinzen gewann Ronja Koenn. Mit ihrem siebten Schuss holte sie den Vogel von der Stange. Den Titel des Bürgerkönigs errang bei dem Schießwettbewerb Christopher Rühr. Auch um diverse Pokale ging es.

So konnte sich Cindy Kirfel mit dem achten Schuss den Schülerprinzenpokal sichern. Elf Schüsse benötigte Achim Kirfel, um im Wettbewerb um den Prinzenpokal den Sieg zu erringen. Den Gräfinnenpokal gewann mit dem 16. Schuss Huberta Renn. 63 Schüsse benötigte Katharina Koenn, um den Königspokal zu gewinnen.

Auch wenn diverse Regengüsse am Samstag den guten Eindruck des Festes ein wenig trübten, entschädigte der Sonntag mit gutem Wetter. So konnten der traditionelle Schützenumzug ungestört durch den Ort geführt werden.