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Volles HausEmpfang beim Bürgermeister: So viele Tollitäten gab es in Kall selten

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Die Tollitäten und Bürgermeister Hermann-Josef Esser haben sich zum Foto aufgestellt.

Tollitäten von allen fünf Karnevalsvereinen aus dem Gemeindegebiet Kall konnte Bürgermeister Hermann-Josef Esser beim Prinzenempfang in Scheven begrüßen.

Im Dorfsaal des Kaller Ortsteils Scheven knubbelte es sich: Bürgermeister Hermann-Josef Esser begrüßte Tollitäten aus fünf Vereinen.

Volles Haus war beim Prinzenempfang der Gemeinde Kall auf der Bühne im Dorfsaal „Op de Kier“ in Scheven angesagt. Denn Gastgeber Bürgermeister Hermann-Josef Esser konnte tatsächlich aus jedem der insgesamt fünf Karnevalsvereine der Gemeinde mindestens eine Tollität begrüßen.

Den Beginn machte Prinzessin Uschi I. von der KG „Löstige Bröder“ aus Kall, die den Einmarsch der Kaller Narrenherrscher anführte. Ihr zur Seite standen Kinderprinz Emil I. und die Kinderprinzessin Annika II.. Winkend marschierte das Dreigestirn der Hausherren aus Scheven, der „Jecke vom Hahnebömsche“, durch die Reihen, das von Prinz Sally I., Bauer Nathi I. und Jungfrau Denise I. gebildet wird.

Kall: Nicht nur Tollitäten wurden gefeiert, sondern auch die Tanzgarden

Aus Sötenich war ein Quartett aus Prinzessinnen gekommen, mit dem die „Süetenicher Schlipse“ in die Session gegangen sind. Als Jugendtollitäten sind Prinzessin Luna I. und Prinzessin Chiara I. inthronisiert worden, während bei den Erwachsenen Prinz Mira I. und Prinzessin Vanessa II. ein Damen-Prinzenpaar bilden. Mit ihrem Dreigestirn Prinz Petra I., Bauer Daniel I. und Jungfrau Erica I. waren „Die jecke Krohe“ aus Wahlen zum Empfang gekommen.

Die Kaller Fünffaltigkeit komplettierte der Kinderkarnevalsverein Sistig mit dem Erwachsenenprinzenpaar Prinz Andreas I. und Prinzessin Miriam I. sowie Kinderprinz Louis I. und Kinderprinzessin Neele I.. Doch nicht nur die Tollitäten standen im Mittelpunkt des Empfangs, sondern die vielen Tanzgarden, die in den Kaller Vereinen aktiv sind. „Heute treten hier mehrere Hundert Kinder auf, um zu tanzen“, kündigte Bürgermeister Esser an.