Pünktlich zum Start des Berufsverkehrs am ersten Werktag des neuen Jahres fing es in den Höhenlagen der Eifel an zu schneien. Bis zum Mittag fielen am Weißen Stein bei Udenbreth 12 Zentimeter Schnee, am Losheimergraben wurden sogar 15 Zentimeter gemessen.

„Wir haben ab 2.30 Uhr in der Nacht zum Donnerstag Kontrollfahrten durchgeführt“, erläutert Berthold Pützer, stellvertretender Betriebsdienstleiter der Straßenmeisterei Blankenheim. „Ab 3.30 Uhr ging der Regen dann nach und nach in Schnee über und die Kollegen waren mit den Räumfahrzeugen unterwegs.“

Laut Pützer war die Lage auch auf den stark vom Schwerlastverkehr befahrenen Strecken unter Kontrolle: „Weder von der B51 zwischen Landesgrenze und A1 noch von der L115 zwischen Tondorf und Ahrhütte lagen Meldungen von liegengebliebenen Lastwagen vor.“ Auch bei der Polizei in Euskirchen wurden am Donnerstag keine witterungsbedingten Verkehrsunfälle registriert.

Neue Niederschläge am Sonntag erwartet – zunächst als Schnee

In Zingsheim wurde zwischenzeitlich die Fahrt eines Lastwagens auf schneeglatter Straße gestoppt. Der Fahrer ließ sein Gespann auf der Nürburgstraße kontrolliert einige Meter zurückrollen, um die Steigung dann im zweiten Versuch zu nehmen.

„Auch im Tiefland regional gezuckert“

Schnee, Glätte und stürmische Böen in Köln und Region erwartet

Von

Anica Tischler

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Laut den Prognosen des Deutschen Wetterdienstes bleibt die Schneedecke zumindest in den Höhenlagen der Eifel über das Wochenende erhalten. „Am Sonntag könnten sogar noch einmal ein paar Zentimeter dazukommen, bevor es dann zu Wochenbeginn wieder milder wird“, weiß auch Berthold Pützer von der Straßenmeisterei zu berichten: „Wir sind auf jeden Fall fürs Winterwetter gerüstet. Das Salzlager ist gut gefüllt und alle Räumfahrzeuge sind einsatzbereit.“