Der DWD warnt am Wochenende vor Frost, Glatteis und stürmischen Böen. Auch in tieferen Lagen könnte Schnee fallen.
„Auch im Tiefland regional gezuckert“Schnee, Glätte und stürmische Böen in Köln und Region erwartet
Das Wochenende bringt Schnee, Frost und teils auch Glätte in die Region. Auch unwetterartige Böen können laut Deutschem Wetterdienst (DWD) am Wochenende auftreten. Für Köln und Umgebung gilt eine Wetterwarnung vor Frost und möglichem Glatteis.
Schon am Donnerstag, 2. Januar, begann es in der Region teilweise heftig zu schneien. In Euskirchen und der Eifel fielen bis zu 15 Zentimeter Schnee. Wetterbedingte Unfälle gab es keine. Das Schneewetter soll sich allerdings über das Wochenende halten.
Wetter in NRW: Kälteeinbruch in Deutschland kann auch Schnee in Tieflagen bringen
Auch am Freitagvormittag, 3. Januar, fielen schon Schneeflocken unter anderem in Rhein-Sieg und in Rhein-Erft, allerdings nur vereinzelt, immer abwechselnd mit Schneeregen und Regen. Auch die Sonne zeigte sich ab und an.
Besonders vom Kälteeinbruch betroffen ist der Süden Deutschlands, die Vorschau der erwarteten Mengen an Neuschnee des DWD zeigt jedoch deutlich, dass auch rund um Köln besonders am Freitag und Samstag mit weiterem Schnee zu rechnen ist. „Auch im Tiefland zuckert es regional an“, so der DWD dazu.
Laut Vorhersage des DWD ist auch über das gesamte Wochenende mit niedrigen Temperaturen um den Gefrierpunkt zu rechnen. Im Kölner Umland sollen es in der Nacht zu Samstag 1 bis 2 Grad Celsius kalt bleiben. Am Samstag soll es dann mit um die 0 Grad nochmal etwas kälter werden. Zum Sonntag können die Temperaturen schließlich in die Minusgrade fallen.
Wetter in Köln: Sonntag klettern die Temperaturen wieder höher – Wind kommt auf
Ab Sonntagabend neigt sich der Wintereinbruch dann schon wieder einem Ende zu, auf bis zu 8 Grad könnten die Temperaturen klettern.
Bis dahin spricht der Wetterdienst jedoch eine deutliche Warnung aus. Zum Sonntag sei aus dem Südwesten mit Schneefall zu rechnen, der zunehmend in Regen übergeht. Es bestehe daher Glatteisgefahr. Zeitweise könne es zudem windig bis stürmisch werden. Vor allem in Hochlagen in Süd- und Südwestdeutschland solle man sich vor stürmisch auffrischendem Wind in Acht nehmen.
Die für Sonntag angekündigten Niederschläge sollen sich von Südwest nach Nordost ausbreiten. Dabei besteht eine teilweise „erhebliche Glatteisgefahr“, so der DWD. Auch unwetterartige Zustände können nicht ausgeschlossen werden. Im Westen und Südwesten sei mit geringer Wahrscheinlichkeit mit Sturmböen zu rechnen.
Zum Montag kann es dann windig bis stürmisch werden. Es besteht die Gefahr von Sturmböen aus Südwest.