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„Fisch zu viert“Gruppe Akteur ist zurück auf der Mechernicher Theaterbühne

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Mechernich Akteur

Mit der schwarzen Komödie „Fisch zu viert“ tritt die Theatergruppe Akteur in Mechernich auf.  

Mechernich – Mit dem Theaterstück „Fisch zu viert“ ist die Theatergruppe „Akteur“ an diesem Wochenende wieder auf der Bühne zu sehen. In der Aula des Gymnasiums am Turmhof feiert die schwarze Komödie aus der Feder von Rita Zimmer und Wolfgang Kohlhaase am Freitag, 9. September, 18 Uhr, Premiere. Weitere Aufführungstermine finden am Samstag, 10. September, 18 Uhr, sowie Freitag und Samstag, 23. und 24. September, jeweils ab 18 Uhr statt.

„Fisch zu viert“ erzählt die denkwürdige Geschichte der drei Brauerei-Erbinnen Charlotte, Cäcilie und Clementine Heckendorf. Wie üblich verbringen sie den Sommer in ihrem Landhaus. Begleitet werden sie von ihrem Diener Rudolf, den sie mit allerlei Aufgaben bedenken – vor allem, da auch die Köchin ausgefallen ist und er ihre Aufgaben mit übernehmen muss.

Der Diener will endlich von den Erbinnen erben

Der allerdings hegt andere Pläne. Jede der drei Damen hat ohne Wissen der anderen bereits zärtliche Stunden mit ihm verbracht. Und alle drei haben ihm anschließend versprochen, dass er im jeweiligen Testament bedacht werden wird. Doch nach 30 Dienstjahren fordert Rudolf nun die vorzeitige Auszahlung der Erbschaft, um sich auf eine Weltreise begeben zu können.

„Beim Geld hört der Spaß auf“, sagt Lars Klink, als Regisseur und Darsteller des „Rudolf“ in Doppelfunktion aktiv. Umso größer allerdings ist dabei die Freude für die Zuschauer, die überraschenden Winkelzüge zu beobachten, die sich in der Komödie entwickeln.

Gruppe Akteur besteht bereits seit 50 Jahren

Seit rund 50 Jahren ist die Theatergruppe Akteur aktiv. In den ersten Jahre fanden die Aufführungen auf Burg Satzvey statt, mittlerweile ist das Gymnasium der Spielort. Einmal im Jahr bringt Akteur eine Produktion auf die Bühne, in der Regel in wechselnder Besetzung.

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Auf der Bühne stehen dieses Mal beim Stück „Fisch zu viert“ Beate Beuth, Resi Esch-Redlin, Anke Viganske, Lars Klink und als Erzählerin Christel Rodemers. Für die Regie und Leitung zeichnet Lars Klink verantwortlich, mit Unterstützung von Georg Oleschinski und Julia Olberg, die auch als Souffleuse mit dabei ist.

Karten sind an der Abendkasse zum Preis von zehn Euro erhältlich, ermäßigt acht Euro.