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Zahl der Kinder wächstStadt Euskirchen erweitert Schule in Kirchheim

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Ein Blick auf die Schule in Kirchheim, einen von Bäumen umgebenen Flachbau.

Die Stadt will den Kirchheimer Standort der Schule an der Hardtburg erweitern.

In Euskirchen werden mehrere Grundschulen ausgebaut. Auch der Verbund Stotzheim/Kirchheim braucht zusätzliche Plätze.

Die Stadt Euskirchen braucht zusätzliche Grundschulplätze. Erweiterungsbauten sind beschlossen, für die Kernstadt (Weststadtschule, Franziskusschule) sowie für Kuchenheim und den Grundschulverbund Stotzheim/Kirchheim (Schule an der Hardtburg).

Die Verbundschule unterrichtet derzeit 345 Schülerinnen und Schüler in 14 Klassen, was zu erheblichen räumlichen Anspannungen führt, wie es Fachbereichsleiterin Christiane Mermi ausdrückt. Prognosen zufolge soll die Zahl der Kinder bis 2029/2030 auf 401 wachsen. Dies bedeute eine stabile Vierzügigkeit mit 16 Klassen, so Mermi.

Kirchheim bietet sich eher für einen Anbau an

In der Juni-Sitzung des Schulausschusses war offen geblieben, welcher der Standorte besser für einen Ausbau geeignet ist. Mittlerweile hat die Stadtverwaltung ihre Untersuchungen abgeschlossen. Dem Ausschuss schlug sie vor, die Schule in Kirchheim zu vergrößern.

Dafür sprächen unter anderem die vorhandene Grundstücksfläche, die Turnhallenkapazitäten und der Umstand, dass bei Bedarf eine Zwischenlösung möglich wäre. Denn für eine Übergangszeit könnten die Module neben der Schule genutzt werden, in denen momentan die städtische Kita untergebracht ist. Sie wartet auf ihren Neubau, der das von der Flut zerstörte alte Domizil ersetzt. Wenn er fertig ist, würden die Module für die Grundschule frei.

Der Ausschuss stimmte zu. Mittelfristig wird die Schule an der Hardtburg womöglich weiter wachsen. Wie es hieß, sollen in Stotzheim weitere Wohnbauflächen ausgewiesen werden. In diesem Fall müsste wohl auch der dortige Schulstandort ausgebaut werden.