Das Bündnis für Burscheid beklagt in einem Brief an die Stadt den maroden Zustand vieler Waldwege zum Start der Wandersaison.
Bündnis für BurscheidKlage über Waldwege, die zum Start der Wandersaison zerstört sind
Schwere Maschinen haben sie kaputt gefahren, gefällte Bäume blockieren sie, in tiefen Furchen bilden sich große Pfützen, an vielen Stellen sind sie für Spaziergänger nur schwer oder gar nicht mehr benutzbar: Marode Waldwege, die nach Forstarbeiten beschädigt zurückgelassen worden sind.
Bäume, Matsche und Pfützen
Die Ratsfraktion des Bündnisses für Burscheid (BfB) beklagt in einer Anfrage an die Stadtverwaltung, dass Teile des 150 Kilometer langen Wanderwegenetzes Ausflüglern zum Start der Wandersaison nicht gefallen können. BfB-Fraktionschef Michael Baggeler nennt in seinem Schreiben an Bürgermeister Dirk Runge als Beispiel den Wanderweg entlang des Wersbachs im Burscheider Norden. Auch manche Reitwege seien durch nicht abtransportierte Bäume derzeit nicht mehr benutzbar.
Das BfB will klären, wer für die Wiederherstellung der Wege verantwortlich ist und wann sie wieder hergerichtet werden. Einige wie der Verschönerungsweg beziehungsweise frühere Trimm-Dich-Pfad im Murbachtal seien in städtischem Eigentum und daher wohl Angelegenheit der Verwaltung, kritisiert das BfB.