Leichlingen – Auf den Sattel, fertig, los: 23 Radfahrende haben sich am Samstag zu einer Fahrt ins 17 Kilometer entfernte Hilden aufgemacht. Dort wollten sie mit anderen Gleichgesinnten zusammentreffen. Denn die Tour war kein gemütlicher Ausflug, die Teilnehmenden wollten gegen den geplanten Ausbau der A3 protestieren. Von Norden kamen Personen aus Erkrath.

Friedrich Rohdenburg hat die Tour mitorganisiert und ist zufrieden mit der Teilnehmerzahl. Dem Leichlinger geht es in erster Linie um die Verkehrswende. „Es kann kein »Weiter so« mehr geben“, betont er. Deswegen engagiert er sich beim Widerstand gegen den Ausbau der A3 und die Vernichtung von Natur und Naherholungsgebieten.

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Die Organisation „3 reicht“ stemmt sich gegen den Bundesverkehrswegeplan 2030, der große Investitionen in den Straßenbau vorsieht. Vor zwei Wochen hat sie sich mit 25 weiteren Vereinen zu einem „Bündnis Verkehrsinitiativen“ zusammengeschlossen. Weitere Aktionen sollen folgen. (aga)