Zwischen 20 und 40 Liter pro Quadratmeter mehr Regen als im Monatsmittel verzeichnete der September in diesem Jahr für Leverkusen und das Umland, das zeigt die Auswertung des Wupperverbands.

An der Messstelle an der Großen Dhünn-Talsperre in Dabringhausen etwa erfasste der Verband den Auswertungen zufolge 134 Liter pro Quadratmeter. 104 Liter pro Quadratmeter sind es dort sonst laut Statistik. Den nassesten Tag dokumentierte die Messstation am 25. September mit 21,7 Litern pro Quadratmeter, knapp vor dem 10. September mit 21,3 Litern pro Quadratmeter.

Die großen Regenmengen seien vor allem in der ersten Monatshälfte sowie in der letzten Septemberwoche angefallen. Vom 14. bis 22. September sei es trocken geblieben.

Erst zu heiß, dann zu nass?

Grafiken zeigen, wie der Kölner Sommer 2023 wirklich war

Von

Manuel Liu und

Sandra Liermann

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Dennoch stand der vergangene Monat nicht nur für graues Wetter. Die zunächst hohen Temperaturen markierten den Übergang vom Sommer zum Herbst. Trotz überdurchschnittlicher Niederschlagsmengen haben auch die Sonnenstunden über dem Mittelmaß gelegen: Laut Deutschem Wetterdienst schien die Sonne in Nordrhein-Westfalen 160 Stunden, durchschnittlich sind es im September 135 Stunden. (jla)