Nach der Kaufhof-RettungNeuer Schub für Gespräche über die Luminaden
Leverkusen – Die Kaufhof-Rettung fache „mit Sicherheit“ auch das Interesse des auswärtigen Investors wieder an, der sich in den Luminaden engagieren will, sagte am Freitag Frank Schönberger. Der OB-Kandidat der CDU ist von Berufs wegen seit einiger Zeit in Gesprächen mit dem Leverkusener Bevollmächtigten des Immobilieninvestors.
Der Erhalt des Warenhauses am westlichen Ende der Wiesdorfer Fußgängerzone führe dazu, „dass die Gespräche jetzt intensiviert weitergeführt werden“, glaubt der Anwalt. Der Plan sei, Ladenflächen aus der Insolvenzmasse des seit 2006 zahlungsunfähigen Concordia Bau und Boden AG herauszukaufen und so die verzwickte Eigentümerstruktur in den Luminaden aufzulösen. Unter anderem sie verhindert, dass die angejahrte Ladenzeile ein neues Konzept bekommt. Allein acht Läden gehören der Concordia.
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Die Verhandlungen über den Kaufhof hätten gezeigt, dass es entscheidend sein könne, „nur einen Ansprechpartner zu haben“, sagte Markus Märtens dem „Leverkusener Anzeiger“. Der Stadtkämmerer führt nach dem Weggang von Frank Obermaier nach Köln derzeit die Wirtschaftsförderung Leverkusen.