1000 Euro und zwei gute NachrichtenLeverkusenerin spendet an geflüchtete Famillie
Leverkusen – Die Geschichte im „Leverkusener Anzeiger“ von der Familie Rovenchuk, der mit vier Kindern die Flucht aus der Ukraine nach Quettingen gelungen ist, bewegte die Leverkusenerin Dagmar Stüwe so sehr, dass sie den Eltern am Freitag 1000 Euro und jedem Kind ein kleines Geschenk überreichte.
Gastgeber der Rovenchuks ist die Leverkusener Familie Engelmann. Der Vater Michael Engelmann berichtet, dass inzwischen auch im Gemeindehaus der Evangelischen Freikirche an der Poststraße in Manfort Frauen und Kinder vorübergehend untergebracht sind. Am Freitag lebten dort 19 Personen, aber die Zahl ändert sich ständig.
Job in Aussicht
Die meisten gehören, wie die Engelmanns und die Rovenchuks. den Evangelischen Freikirchlern an. Die Frauen in Manfort stammen wie die Rovenchuks aus der Kiewer Gegend. Fast alle konnten mit der Eisenbahn bis Köln fahren. Die Gemeinde sucht dringend Unterkünfte für die Frauen und die Kinder.
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Ein Hoffnungsschimmer: Die Wohnung der Rovenchuks in der Ukraine scheint bisher nicht beschädigt worden zu sein. Und noch eine gute Nachricht: Sollte der Vater der Rovenchuks am Montag eine Arbeitserlaubnis bekommen, ist ihm bereits eine Anstellung bei einer Baufirma sicher.