Hilfe für die UkraineStadt Leverkusen spendet Rettungswagen und Feldküche
Leverkusen – Die Stadt Leverkusen spendet einen Rettungswagen und eine mobile Feldküche aus den Beständen der Berufsfeuerwehr an die Ukraine. Das gab die Stadt in einer Pressemitteilung bekannt.
Hintergrund sei ein Aufruf des Ministeriums Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen. Dieses hatte die Kommunen um Unterstützung für ein Hilfstransport von technisch-medizinischem Equipment in die Ukraine gebeten. Dringend benötigtes Material soll in die vom Krieg betroffenen Städte gebracht werden.
Rettungswagen wurde ausgemustert
Bis zum Ende dieser Woche sollen Rettungswagen und Feldkochherd zur Sammelstelle nach Düsseldorf gebracht werden. Von dort aus startet dann der Transport in die Ukraine.
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Der Rettungswagen, Baujahr 2013, wurde zuvor aus dem Pool der Einsatzfahrzeuge ausgemustert, sei aber noch voll funktionstüchtig, erklärt die Stadt. Zum Wagen gehören Gerätschaften und Materialien wie Vakuummatratzen, Infusionssets oder Blutdruckmanschetten.
Der Feldkochherd stammt aus den 80er Jahren und ist auf einem Anhänger montiert. Sowohl der Rettungswagen, als auch der Gasherd seien TÜV-geprüft, so die Stadt. (fho)