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Kiwanis LeverkusenDer Bedarf an Ranzenspenden ist so hoch wie noch nie

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Begeistert packen die Vorschulkinder ihre neuen Schulranzen aus.

Leverkusen – 107 Schulranzen. So viel wie noch nie. „Da mussten wir doch noch eine spontane Spendenaktion im Freundes- und Clubkreis organisieren“, sagt Monika Ballin-Meyer-Ahrens, Präsidentin des Kiwanis-Clubs Leverkusen. Seit vielen Jahren spendiert der Club Schulranzen an Vorschulkinder, für deren Familien der Anschaffungspreis von rund 200 Euro eine schmerzhafte finanzielle Belastung wäre. Dabei handelt es sich nicht um Hartz-IV-Empfänger, die einen Anspruch auf Ausstattung haben – sondern um jene, deren Familien knapp über dem Satz liegen.

Immer unter 100

Den Bedarf fragt Sabine Jarosch vom städtischen Jugendamt bei den Kitas ab: „Bislang waren wir immer unter 100, aber man merkt, dass die finanzielle Lage in den Familien sich immer weiter zuspitzt“, sagt Jarosch. Das zusätzliche Geld hatten die Kiwanis aber „innerhalb von 24 Stunden“ organisiert, freut sich Ballin-Meyer-Ahrens.

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Und so strahlen die Augen der Kinder der Kita am Stadtpark, wo die symbolische Übergabe der pinken und blauen Modelle stellvertretend für alle Kitas stattfand.

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Auch der Inhalt wird genau inspiziert.

„Den Eltern nimmt das eine große Last von den Schultern“, berichtet Einrichtungsleiterin Winkler-Ludwig. Denn jeder möchte natürlich einen unbeschwerten Start in die Schulzeit für sein Kind.