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In Köln und LeverkusenPolizei stellt mutmaßlich illegal gezüchtete Hunde sicher

Lesezeit 1 Minute
Welpe_Lev_Albert-Schweiter-Str.

Diesen Welpen fanden die Polizeibeamten in einer Leverkusener Wohnung.

Köln/Leverkusen – Die Kripo Köln hat am Dienstag in zwei Wohnungen in Köln und Leverkusen mutmaßlich illegal gezüchtete und gehaltene Hunde und Welpen sichergestellt. Die Polizei hatte zuvor von Zeugen Hinweise auf eine von den Beschuldigten betriebene Internetseite zur Vermarktung der Hunde erhalten und anschließend Ermittlungen eingeleitet.

Rüde_Lev_Albert-Schweitzer-Str.

Ein Rüde befand sich in einer Wohnung in Leverkusen-Steinbüchel.

In Köln werden ein 22-Jähriger und eine 27-Jährige verdächtigt, gegen das Tierschutzgesetz verstoßen zu haben. In Leverkusen richten sich die Ermittlungen gegen einen 26 Jahre alten Mann und eine 23 Jahre alte Frau.

Welpen_K_Kühzällerweg

Fünf Welpen befanden sich in der Wohnung am Kühzällerweg.

Ab 6 Uhr durchsuchte die Polizei – unterstützt von einer Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit – die Wohnungen in Köln-Holweide und Leverkusen-Steinbüchel.

Muttertier_K_Kühzällerweg

Die Hündin wurde in Köln in einem engen Käfig gehalten.

In der Kölner Wohnung am Kühzällerweg fanden die Polizisten eine Hündin und fünf Welpen. In der Leverkusener Albert-Schweitzer-Straße stellen sie einen Rüden und einen Welpen sicher. Die Tiere waren in engen Käfigen gehalten worden, waren augenscheinlich unverletzt, sollen aber jetzt von Tierärzten eingehend untersucht werden.

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Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der städtischen Veterinärämter und Ordnungsämter halfen bei der Durchsuchung. (hge)