Anhörung in DüsseldorfEinigung am Heisenberg-Gymnasium weiterhin möglich
Leverkusen – Hoffnung auf eine Einigung gibt es am Werner-Heisenberg-Gymnasium (WHG). Die Schule will ein ordentliches Ausschreibungsverfahren für die vakante Schulleiterstelle, die Bezirksregierung wollte eine eigene Kandidatin installieren (wir berichteten). Sogar bis zur Landesebene hat es dieser Streit geschafft.
Am Donnerstag gab es einen Erörterungstermin im Landtag: Ute Linnecken-Heu, die Vorsitzende der Schulpflegschaft des WHG und Gerd Wölwer vom städtischen Schulausschuss trugen in Düsseldorf ihre Positionen vor. Vertreter des Bildungsministeriums und der Bezirksregierung seien ebenfalls anwesend gewesen, erklärt Linnecken-Heu. „Es war ein gutes Gespräch miteinander“, sagt sie, weitere Details nannte sie nicht.
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Noch im August soll der Petitionsausschuss beraten und möglicherweise eine Empfehlung abgeben, wie mit dem Thema verfahren werden soll. Eine Einigung sei „durchaus möglich“, betont Ute Linnecken-Heu. Weitere Aktionen sollen erstmal nicht folgen. Die Schulleiterstelle am WHG wird aktuell kommissarisch vom bisherigen Vertreter Kai Vranken übernommen. (aga)