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Schnelle VersorgungOpladener Krankenhaus ist für Oberschenkelhalsbrüche gewappnet

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Sascha Wihstutz steht in einem Krankenhauszimmer. Zwei ältere Frauen liegen in ihren Betten.

Sascha Wihstutz ist Chefarzt der Geriatrie am Alexianer St. Remigius Krankenhaus Opladen

Eine Fraktur des Oberschenkels ziehen sich häufig ältere Menschen zu. Im Alexianer St. Remigius Krankenhaus werden sie versorgt.

Der Medizinische Dienst (MD) der Krankenkassen hat dem Alexianer St. Remigius Krankenhaus Opladen die strukturellen und personellen Vorgaben bei Oberschenkelhalsbrüchen attestiert, das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Bei der besonders von älteren Menschen gefürchteten Verletzung sei eine schnelle Versorgung wichtig, damit die Patientinnen und Patienten schnell wieder auf die Beine kommen. Das sei nur mit einer funktionierenden Zusammenarbeit aller Berufsgruppen aus Geriatrie und Unfallchirurgie möglich. Diese seien im Opladener Krankenhaus laut mündlichem Bericht des MD „vorbildhaft“, der schriftliche Prüfbericht stehe noch aus.

„Wir sind sehr stolz, dass wir gemeinschaftlich so gut abgeschlossen haben“, sagt Sascha Wihstutz, Chefarzt der Geriatrie. „Gerade ältere Patienten haben oft mehrere chronische Erkrankungen, die sich auf den Behandlungserfolg auswirken können.“ Werden diese frühzeitig erkannt und werde gegengesteuert, können die Folgen verhindert oder abgeschwächt werden, so der Chefarzt.

Nicht nur die Operation, auch die physiotherapeutische Behandlung erfolge noch im Krankenhaus. „Es ist für den Behandlungserfolg gerade bei der älteren Generation wichtig, sie mobil zu halten“, sagt Wihstutz. Denn das sei das erklärte Ziel aller Beteiligten: die Rückkehr in ein mobiles, selbstbestimmtes Leben.