In der Bezirksvertretung wurden Zweifel geäußert, die der Investor zurückweist.
WiesdorfUmgestaltung des Postgeländes in Leverkusen liegt laut Investor vor dem Zeitplan

Das Postgelände an der Heinrich-von-Stephan-Straße soll mit einem Hotel und Büros bebaut werden.
Copyright: Ralf Krieger
Der Investor für das Postgelände in Wiesdorf, „GEVI“ aus Düsseldorf, teilt in einer Pressemitteilung mit, dass es „große Fortschritte beim neuen Quartier auf dem alten Postgelände in Leverkusen“ gebe.
In einem von der Stadt Leverkusen einberufenen Gestaltungsgremium habe das Projekt im Februar große Zustimmung erhalten. Der Projektentwickler, die „GEVI Projekt Leverkusen I GmbH“ aus Düsseldorf, wolle in den kommenden Wochen den Bauantrag für den ersten und zweiten Bauabschnitt bei der Stadt einreichen.
Leverkusener Postgelände: 36.000 Quadratmeter
Die Einreichung der Bauanträge erfolgt laut der „GEVI“-Mitteilung deutlich vor dem festgelegten Zeitplan. 2020 lief der Gestaltungswettbewerb. Auf dem Areal sollen laut Plan in drei Bauabschnitten insgesamt 36.000 Quadratmeter umgebaut werden.
Geplant ist unter anderem ein Hotel, ein bis zwei sogenannte Boardinghäuser sowie mehrere Bürogebäude mit zweigeschossiger Tiefgarage. Die Verbindungstrasse von der Heinrich-von-Stephan-Straße zum Europaring baut der Investor, für die neue Ampelanlage auf der B8 kommt die Stadt Leverkusen mit wahrscheinlich 1,25 Millionen Euro auf. Bis zum Baubeginn bleibe die Post (DHL) laut „GEVI“ Mieterin auf dem Gelände. Das Projekt verlaufe absolut plankonform, teilt der Investor mit, schneller, als es der Zeitplan vorgesehen hat. In der Bezirksvertretung I waren Zweifel geäußert worden, dass der Investor im Zeitplan liegt. (rar)