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Über Instagram und FacebookWildpark Reuschenberg in Leverkusen sucht Namen für Alpaka

Lesezeit 2 Minuten
Alpakas im Wildpark Reuschenberg.

In dem Gehege der Alpakas gibt es Nachwuchs (nicht im Bild). In den sozialen Medien sucht der Leverkusener Wildpark Reuschenberg nach Namensvorschlägen. (Archivbild)

In den sozialen Medien sucht der Leverkusener Tierpark nach Namensvorschlägen für den Alpaka-Nachwuchs. Eine Idee ist besonders emotional.

Das Gehege der Alpakas im Wildpark Reuschenberg gehört sicherlich zu den Höhepunkten für Besucherinnen und Besucher. Und besonders das neue Fohlen, dass die Alpaka-Dame Finchen Anfang September zur Welt gebracht hat, dürfte die Herzen vieler Tierfreunde höherschlagen lassen.

Noch ist der junge Alpaka-Hengst allerdings namenlos. Das soll sich nun ändern. Gemeinsam mit dem Paten der Alpakas, der Energieversorgung Leverkusen, sucht der Wildpark Reuschenberg seit Dienstag über die sozialen Medien Namensvorschläge für den Alpaka-Nachwuchs.

In der Kommentarspalte auf Instagram schlagen zwei Nutzer „Pünktchen“ vor. „Passend zu Fiene vielleicht Samson?“, stellt eine andere Nutzerin in den Raum. Der kleine Alpaka-Hengst soll nach ihrer Vorstellung wie seine Mutter einen Namen aus der Sesamstraße bekommen.

Ein junges Alpaka.

Der Wildpark Reuschenberg sucht einen Namen für sein junges Alpaka.

In eine ähnliche Richtung gehen auch die Kommentare unter dem Facebook-Beitrag des Wildparks in Leverkusen. „Elmo“ schreibt etwa eine Nutzerin. Ein besonders kreativer Vorschlag: „Ich bin für Christian. Ein Dart-Kollege von uns wird immer Alpaka genannt und der heißt auch Christian.“

Leverkusenerin wünscht sich, dass der Alpaka-Nachwuchs nach ihrem kranken Sohn benannt wird

Am meisten Zuspruch bekommt aber der Vorschlag einer anderen Nutzerin, 27 Likes und Herz-Reaktion bekam ihr Kommentar bereits. „Unser Sohn ist leider krank, und deshalb dürfen wir mit ihm nicht viel unternehmen, weil vieles zu gefährlich für ihn wäre“, schreibt die Frau. Trotzdem gehe die Familie gerne in den Wildpark, den namenlosen Alpaka-Nachwuchs hätten sie auch schon besuchen können. Deshalb lautet die Idee: „Wir würden uns sehr freuen, wenn er den Namen Mika tragen dürfte, so wie unser starker Kämpfer Sohn Mika“.

„Mika“ gefällt auch einigen anderen Nutzern. „Ein wunderschöner Grund“, damit „der kleine Kämpfer einen Namensvetter hat“, schreiben etwa zwei von ihnen.

Ob der Alpaka-Nachwuchs tatsächlich bald Mika heißen wird, bleibt zunächst noch offen. Der Wildpark Reuschenberg und der Tierpate Energieversorgung Leverkusen haben am Mittwochmittag die vier Vorschläge mit den meisten Likes zur Abstimmung auf Instagram und Facebook geben: „Mika“, „Pünktchen“, „Amaru“ und „Tino“. Abgestimmt wird mit entsprechenden Reaktionen oder Emojis. Abgestimmt werden kann bis Freitagmorgen.

Für „Mika“ sieht es bislang gut aus – über 200 Stimmen hat der Vorschlag schon auf Facebook bekommen, während bei Instagram „Tino“ dominiert. Der neue Name soll dann Ende Oktober feststehen.(rxa)