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Neuer Laden an der Bonner StraßeWeiterer Discounter zieht nach Leverkusen-Opladen

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Der Kundenparkplatz des ehemaligen Baumarkts am Ende der Kantstraße wird bereits neu gepflastert.

  1. Die Kette "Action" übernimmt die ehemaligen Räume des "Kipp & Grünhoff"-Baumarktes

Leverkusen-Opladen – Es kommt neues Leben in den ehemaligen Baumarkt von Kipp & Grünhoff an der Bonner Straße. Die Opladener CDU betrachtet die Bauarbeiten an der seit mehr als einem Jahr leerstehenden Immobile mit Freude, wie der Ortsverbandsvorsitzende Mathias Koch in einer Pressemitteilung erklärt.

In die renovierten Verkaufsräume wird, voraussichtlich im Juli, die erste Leverkusener Filiale der niederländischen Discount-Kette „Action“ einziehen. Das bereits in Wermelskirchen und Remscheid ansässige Unternehmen verkauft preiswerte Artikel für den täglichen Bedarf außer Lebensmitteln.

Der neue Standort am Berliner Platz, hofft Koch, werde damit wieder in den Blickpunkt von Besuchern aus ganz Leverkusen und den umliegenden Gemeinden geraten. Dass die Betreiber selbst mit vielen Kunden rechnen, beweisen die laufenden Pflasterarbeiten für deutlich mehr Parkplätze auf dem Firmengelände am Ende der Kantstraße. Gleichzeitig entstünden auch in der Bahnstadt neue Arbeitsplätze, so Koch. Dort baut die „PMC Rail International Academy“ an der Werkstättenstraße ein Schulungszentrum, in dem bis zu 1000 Teilnehmer jährlich in moderner Bahntechnik unterrichtet werden können.

Die markante Werbung von Kipp & Grünhoff auf der Giebelwand des Wohn- und Geschäftshauses am Berliner Platz ist noch erhalten.

Nur einen Steinwurf weit davon entfernt entsteht an der Ecke Campusallee/Fakultätsstraße außerdem ein weiteres Schulungszentrum, in dem das Institut für angewandte Logistik künftig eine breite Palette an beruflicher Qualifikation, Fort- und Weiterbildung im kaufmännischen, gewerblich-technischen und IT-Bereich anbieten wird.

Vor diesem Hintergrund zieht Mathias Koch den äußerst erfreulichen Schluss, dass die Opladener Wirtschaft floriert: „Mit über 1400 Unternehmen haben immerhin mehr als ein Viertel aller Leverkusener Betriebe ihren Sitz in Opladen“.