Plage in LeverkusenIn diesen drei Stadtteilen sind Ratten ein Problem
Leverkusen – Oft werden sie in der Nähe von Mülltonnen oder -containern angetroffen oder dort, wo Lebensmittelreste weggeworfen werden: Ratten. Eine Zeit lang war dies in der Umgebung des Bahnhofs Leverkusen-Mitte besonders auffällig.
Ratten-Hotspots in Manfort, Rheindorf und Alkenrath
Zuletzt hat die Stadtverwaltung Leverkusen mehrere Ratten-Hotspots in Wohngebieten ausgemacht: im Bereich der Oderstraße in Rheindorf, in Manfort rund um Scharnhorststraße und Bodelschwinghstraße sowie in Teilen von Alkenrath.
Seit zwei Jahren arbeitet das Ordnungsamt an einem Rattenbekämpfungskonzept, um der örtlichen Plage Herr zu werden. Das habe sich vor allem wegen einer hohen Aufgabenverdichtung für den Fachbereich Ordnung im Zuge der Corona-Pandemie verzögert, erläutert die Stadtverwaltung in ihrer Antwort auf eine Anfrage der CDU-Ratsfraktion.
Um die Schädlingsbekämpfung oberirdisch, aber auch unterirdisch, vor allem in der Kanalisation, wirksam anzugehen, hat sich die Stadtverwaltung vergleichbare Konzepte anderer Städte angeschaut, um eine für Leverkusen passende Form zu finden. Ein entsprechendes Konzept soll im kommenden Monat dem Rat und seinen Fachausschüssen vorgelegt werden.
Ratten, Löcher und Kot
Bisher ist es so, dass der Kommunale Ordnungsdienst bei eingehenden Beschwerden über Rattenvorkommen die jeweiligen Örtlichkeiten mindestens zweimal kontrolliert und beim Vorfinden von Ratten, einschlägigen Löchern oder Kot den zuständigen Schädlingskämpfer beauftragt. Wenn städtische Flächen betroffen sind, werden die Technischen Betriebe mit der Belegung von Köderstationen in der Kanalisation beauftragt. Teils wird die Schädlingsbekämpfung auch mit der zuständigen Wohnungsgesellschaft abgestimmt.
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Wenn nach der regelmäßigen Belegung mit Ködern mehrere Monate lang keine Beschwerden über Ratten mehr auftreten, gilt die Schädlingsbekämpfung an dieser Stelle als erfolgreich.