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Regionale Lebensmittel in LeverkusenSchlebuscher Bauernmarkt stellt sich neu auf

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Mehrere Marktstände sind vom Platz Am Klösterchen auf die Bergische Landstraße umgezogen. 

Leverkusen – Es hat sich etwas geändert und an diesem Donnerstagmorgen ist es eine Art Generalprobe, ob es funktioniert und die Kundschaft es annimmt. Der Schlebuscher Bauernmarkt, inzwischen seit 25 Jahren eine Institution im dritten innerstädtischen Zentrum, hat sich neu sortiert und anders aufgestellt. Auf dem kleinen Platz Am Klösterchen nahe der Bergischen Landstraße war es zu eng geworden, nicht erst in der Pandemie, nun aber aus Sicherheitsgründen erst recht.

Zwei vorbereitende Sitzungen mit den Marktbeschickern setzte die Werbe- und Fördergemeinschaft Schlebusch an, um mit den Anbietern die Neuverteilung ihrer Verkaufsstände auf dem Platz hinterm alten Pfarrhaus und auf der Bergischen Landstraße abzustimmen. „Das ging am Ende erstaunlich gut und einvernehmlich“, berichtet Susanne Schaller von der WFG. Trotzdem war sie am Donnerstagmorgen extra früh aufgestanden, um sicherzugehen, dass sich alle Beteiligten an die neuen Regeln hielten. Was dann auch geschah, im Einzelfall schon mal murrend.

Ansprechend dekoriert

Einige Stände sind um ein paar Meter verschoben worden, andere mussten in die Nachbarschaft umziehen, um donnerstags und samstags ausreichend Platz für das Marktgeschehen zu haben. Vor allem Produkte aus der Region und aus biologischem Anbau bietet der Bauernmarkt, der sich als Ergänzung zu dem mittwochs und samstags weiterhin stattfindenden Wochenmarkt auf dem Schlebuscher Marktplatz versteht. Etwas spezieller, etwas gehobener im Angebot, was niemand so direkt aussprechen will.

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Johannes Steffens macht mit bunten Eiern auf seinen neuen Standplatz aufmerksam. 

Mönchhof und Hof Jüch aus der Nachbarschaft sind dabei, die in Leverkusen renommierte Biofleischerei Müller, die Geflügelbetriebe Steffens und Schwarzat, mehrere Anbieter ausgewählter Käsespezialitäten, das bunte Sortiment an Obst und Gemüse an vielen Ständen ist ansprechend dekoriert. Unterm Strich eine feine Ergänzung des Schlebuscher Einzelhandelsangebots, das so auch wieder frische Lebensmittel in den Ortskern bringt.

„Donnerstags kommen die Familienmitglieder, die die ganze Woche über fürs Essen sorgen, samstags oft auch die Herren, die am Wochenende als Köche brillieren“, hat Susanne Schaller beobachtet. Sie weiß Schlebusch gut zu vermarkten, nennt ihren Stadtteil eine „Summe vieler guter Dinge“ und zählt auf: Der Bauernmarkt, der noch sehr persönlich geführte Einzelhandel und die Menschen, die all dies wertschätzen.

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Damit dies so bleibt gibt es im Mai besondere Aktionsangebote der einzelnen Anbieter, gerade auch in Zeiten, in denen viele Kunden die Geldbörse angesichts steigender Preise etwas vorsichtiger öffnen. Am Donnerstag verlief die Probe jedenfalls zufriedenstellend.http://www.schlebusch-online.net