Arbeiten im Marienheider ZentrumKreisverkehre werden zunächst zur Hälfte gebaut
Marienheide – Seit Montag wird im Marienheider Ortszentrum wieder gebaut. Der zweite Abschnitt der großangelegten Straßensanierung im Bereich der Einmündungen Kleinbahnweg und Scharder Straße sollte nach ursprünglicher Planung bereits im Februar angegangen werden. Doch die allzu nasse Witterung machte dem Baustellenmanagement einen Strich durch diese Rechnung. Nun endlich wurde die nördliche Seite der Leppestraße aufgerissen – und gleich mehrere Baustellenampeln im Ort installiert.
Wer auf der Bundesstraße 256 aus Richtung Stülinghausen in den Ort hineinfährt, wird an der Einmündung zur Bahnhofstraße von einer eigens aufgestellten Ampel empfangen. Weiterhin ist es möglich, nach links in die Bahnhofstraße und damit in Richtung Hit-Markt einzubiegen. Die festinstallierte Ampelanlage auf der Hauptkreuzung wurde ebenfalls durch einer Baustellenampel ersetzt, und eine weitere steht vor der eigentlichen Baustelle auf der Leppestraße. Denn anders als beim ersten Bauabschnitt kann der Verkehr nun weiterhin in beide Richtungen rollen.
Drei Baukolonnen mit knapp zehn Arbeitern
In den Kleinbahnweg darf der Verkehr nur noch aus der Leppestraße hineinrollen, die Ausfahrt erfolgt über die Bahnhofstraße. Die Zufahrt zur Scharder Straße ist dicht, hier wird der Verkehr über die Pestalozzistraße umgeleitet. Die umfangreiche Ampelregelung soll den Verkehrsfluss während der geplant drei- bis viermonatigen Bauphase aufrechterhalten.
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Nachdem die Leppestraße im Bereich der Grundschule bereits instandgesetzt wurde, wird der jetzige Bauabschnitt den Wandel im Marienheider Zentrum noch deutlicher sichtbar machen. Zunächst wird der Kanal erneuert. Drei Baukolonnen mit knapp zehn Arbeitern sind damit beschäftigt, berichtet Bauleiter Hardy Dresbach vom Büro Donner und Marenbach.
Keine Infos mehr im Baustellencontainer
Ist der Kanal fertig, geht’s an die Erneuerung der Trag- und Deckschicht – und an die beiden Mini-Kreisverkehrsplätze, die an den Einmündungen Kleinbahnweg und Scharder Straße entstehen. Sie werden zunächst jeweils zur Hälfte gebaut. Ist die eine Straßenseite samt Kreiseln fertig, geht’s auf der anderen Seite weiter und die Kreisverkehrsplätze werden komplettiert.
Über die Maßnahmen im Ort informierte Donner und Marenbach bislang jeden Dienstag in einem Baustellencontainer am Dr.-Oscar-Kayser-Platz. Damit ist es vorerst vorbei, wegen der Coronavirus-Pandemie will das Büro in dem kleinen Raum niemanden mehr empfangen. Wer Fragen zur Baustelle hat, kann mit dem Ingenieurbüro nun per Telefon oder E-Mail Kontakt aufnehmen. Erreichbar ist es unter (0 22 62) 729-10 oder kraft@ dm-ingenieure.de.