Ein Ort für Gemeinschaft und SportNeues Gesundheitszentrum für Oberberg
Daniel Philipp (Fo.) und sein Geschäftspartner Markus Zilligers wollen in Dieringhausen ein Gesundheitszentrum etablieren.
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Dieringhausen – Die riesigen Transparente am Gebäude der ehemaligen Mühlentaler Spinnerei in Dieringhausen sind nicht zu übersehen. Hier entsteht das Gesundheitszentrum Oberberg. Die Väter des Projekts sind Daniel Philipp und sein Geschäftspartner Markus Zilligers, die bis dato vor allem im Raum Düsseldorf geschäftlich unterwegs gewesen sind. Durch die familiäre Verbindung Zilligers nach Dieringhausen habe man das alte Fabrikgebäude ins Visier genommen, sagt Philipp.
Die Hallen standen weitgehend leer, zudem habe zum Jahreswechsel auch ein Eigentümerwechsel stattgefunden, wie er sagt. „Das Gebäude hatte keinen Strom. Das war totes Land hier. Kein Wunder, dass es niemand gesehen hat“, erinnert sich Philipp. Das soll sich ändern.
Die gesunde Kneipe
Mit seinem Partner will er einen hohen sechsstelligen Betrag in die Hand nehmen, damit im Gummersbacher Vorort ein Zentrum entsteht, in dem sich Menschen treffen, um gemeinsam Sport zu machen. „Aber auch um zu reden, wie in einer Kneipe.“
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Auf 2000 Quadratmetern soll eine Gesundheitslandschaft inklusive Physiotherapiepraxis und Ladies-Gym etabliert werden. Dabei verstehen Philipp und Zilligers ihr Geschäft nicht als Treffpunkt von Eisenbiegern. Ziel sei vielmehr, die Menschen auf ein besseres Niveau ihrer persönlichen Gesundheit zu führen.
Prominente Partner
Kein Wundern, denn Sport, Gesundheit und Ökonomie sind die Themen, in denen Philipp zu Hause ist. Der gelernte Sozialversicherungsfachangestellte sattelte früh um absolvierte ein duales Sportstudium. Er und Zilligers sind zudem als Personal Trainer unterwegs.
Mit der Zweitligamannschaft des VfL Gummersbach hat das Gesundheitszentrum Oberberg bereits einen prominenten Partner gefunden. Philipp und Zilligers stellen für die Profimannschaft dauerhaft einen Athletiktrainer und zwei Physiotherapeuten zu Verfügung. Dass die Werbemöglichkeiten, die es als Gegenleistung vom Verein geben soll, in Zeiten von Corona nicht wie erhofft funktionieren, kann aber verstehen.