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Förderantrag wird abgelehntVorerst kein Schnellbus von Wipperfürth nach Köln

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Von Wipperfürths Omnibusbahnhof wird es in naher Zukunft doch keine Schnellbusverbindung nach Köln geben. Die Fördermittel für eine Realisierung de Verbindung reichen nicht aus.

Wipperfürth/Köln – Die geplante Schnellbuslinie 24 von Wipperfürth über Wermelskirchen bis nach Leverkusen und Köln ist vorerst vom Tisch. Das berichtet die Bergische Morgenpost aus Wermelskirchen.

Der Grund: Der Rheinisch-Bergische Kreis hatte für diese Linie – wie auch für andere neue Busverbindungen – zwar Förderanträge gestellt. Aber das Fördergeld von jährlich 3,3 Millionen Euro ist bis ins Jahr 2025 hinein ausgeschöpft. Erst dann soll es möglich sein, neue Förderanträge zu stellen.

Besser Anbindung für schienenferne Räume

Die Bewertung der Förderanträge und die Verteilung der Gelder liegt in der Verantwortung des Zweckverbands Nahverkehr Rheinland (NVR). „Das Land NRW stellt bis 2025 insgesamt 100 Millionen Euro Fördergeld für den Ausbau des Nahverkehrs bereit“, erklärt Holger Klein, Pressesprecher des NVR, unserer Zeitung. Für das NVR-Gebiet bedeute das jährlich 2,5 Millionen Euro, die der Zweckverband selbst auf 3,3 Millionen jährlich aufstocke. Knapp 20 Anträge für neue Schnellbuslinien seien eingegangen, 13 konnten bewilligt werden. Diese Schnellbusse sollen vor allem schienenferne Räume besser anbinden. „Der Antrag für eine Schnellbuslinie 24 Wipperfürth-Köln erfüllt alle Kriterien, aber das Geld war irgendwann alle“, erklärte Klein. Als Zwischenlösung soll möglicherweise eine Schnellbuslinie von Leverkusen bis Wermelskirchen verlängert werden. Wipperfürth hätte davon aber nichts.

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Der NVR sieht dennoch für die Hansestadt noch Chancen. „Wenn das Land die finanziellen Mittel noch einmal aufstockt, dann kann auch Wipperfürth davon profitieren“, so Klein. Ansonsten müsse man bis 2025 warten und dann einen neuen Antrag stellen. (cor)