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Kegelklub StrombachDer Verein feiert dein 50-Jähriges Bestehen

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Es wird nicht nur gekegelt, sondern auch vereist. „Wir verstehen uns einfach so gut“, sagt Gründungsmitglied und Präsidentin Monika Reibold. Zum Jubiläum geht’s ins Phantasialand.

Strombach – Wie so oft in Oberberg ist der Handball beteiligt: Heute genau vor 50 Jahren wurde der Kegelklub „Einer steht immer“ gegründet, entstanden ist er in der Feierlaune nach der Kreismeisterschaft der Handballer des TV Strombach.

Zu den Gründungsmitgliedern gehörten Wolfgang und Ursula Zapp, Udo und Susanne Gerhards sowie der früh verstorbene Klaus Reibold und seine Frau Monika, die heute Präsidentin des Kegelklubs ist. Dessen zehn Mitglieder treffen sich nicht nur regelmäßig auf der Kegelbahn, sondern sind echte Freunde geworden und vereisen auch gemeinsam. Das Jubiläum feiern die Eheleute Zapp, Gerhards, Hartmut und Elke Markeli, Willi und Heike Wagner sowie Helmar Herrmann und Monika Reibold an diesem Wochenende mit der Show „Fantissima „ und Übernachtung im Phantasialand.

Seit 20 Jahren im Hotel Stremme

Mit einem Beitrag von 2,50 Mark wurde begonnen, Gastkegler zahlten drei Mark, erinnert sich Monika Reibold. Angefangen wurde in Herreshagen im Hotel Schwanenspiegel, seit fast 20 Jahren wird nun im Hotel Stremme gekegelt.

Vereist wurde schon früh. Zunächst ging es alle zwei Jahre an Rhein und Mosel, später wurden Städtetouren gemacht. Das harmonierte so gut, dass eine Reisekasse angelegt wurde. Seit 2005 geht es jedes Jahr eine Woche in die Sonne. So heißt es heute: „Erst zur Bank und dann zum Kegeln.“Der Weg in die Sonne war nicht immer reibungslos.

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So sollte Kegelbruder Udo Gerhards zu seinem 65. Geburtstag überrascht werden – mit langen Wunderkerzen. Das gefiel den Zollbeamten am Flughafen aber gar nicht. Vier von ihnen führten Helmar Herrmann, in dessen Koffer die heiße Ware transportiert wurde, ab. Nachdem der die Wunderkerzen dann abgegeben hatte, wurde er in letzter Minute mit Blaulicht zum Flieger gebracht. (ank)