41 angehende Gesellen sind in Lindlar losgesprochen worden. Dabei wurden spannende Gesellenstücke ausgezeichnet.
KreishandwerkerschaftGesellen im Bergischen Land losgesprochen
Lossprechung Sechs Frauen und 35 Männer aus Leverkusen, Rhein-Berg und Oberberg sind in Lindlar losgesprochen worden. „Ihr habt alles richtig gemacht, als ihr euch dazu entschieden habt, ein Handwerk zu erlernen, denn das hat Zukunft“, betonte Willi Reitz, Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Bergisches Land.
Nach dreieinhalb Jahren intensiver Arbeit mit dem Arbeitsmaterial Nummer eins Holz, ließen die Gesellinnen und Gesellen ihrer Kreativität zum Abschluss der Ausbildung nochmal freien Lauf. Mit ihren Gesellenstücken nahmen sie automatisch am Gestaltungswettbewerb „Die Gute Form 2023“ auf Innungsebene teil.
Besondere Gesellenstücke
Annika Picht aus Rösrath erreichte mit ihrem Gesellenstück den ersten Platz und zieht in den Landeswettbewerb ein. Den dritten Platz belegte Tobias Reck aus Wermelskirchen. Maximilian Berg und Sebastian Horbert aus Bergisch Gladbach erhielten jeweils eine Belobigung durch die Jury, die unter anderem nach Genauigkeit und Kreativität bewertete.Mit dem Gesellenstück müsse der berufliche Weg jedoch noch nicht abgeschlosen sein, meinte Achim Culmann, Obermeister der Tischlerinnung Bergisch Land. Mit dem Zitat: „Lehrling ist jedermann. Geselle ist, wer was kann. Meister ist, wer etwas ersann!“ ermutigte er die jungen Menschen zum Weitermachen.
Die besten Prüfungen legten Antonia Mellenthin (Korte Einrichtungen GmbH) aus Odenthal, Annika Picht (Mikus Interieur GmbH) aus Rösrath und Thomas de Valk (Curt Freitag GmbH) aus Leverkusen ab. (lcn)