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Nach Unfall in WaldbrölAchtjähriger auf dem Weg der Besserung

Lesezeit 2 Minuten
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Bei einem Unfall auf der Schladerner Straße wurde ein achtjähriges Kind verletzt.

Waldbröl – Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Schladerner Straße am Rand der Waldbröler Innenstadt ist am späten Montagnachmittag ein acht Jahre alter Junge aus Waldbröl schwerst verletzt worden. Nach ersten Angaben der Polizei war das Kind gegen 17.15 Uhr von einem Auto erfasst worden. Mit dem Rettungshubschrauber Christoph 25 wurde der Achtjährige in eine Kölner Spezialklinik geflogen – Lebensgefahr konnte am Montagabend vorerst nicht ausgeschlossen werden.

Rückkehr nach Hause schon am Mittwoch?

Am Dienstagnachmittag teilte Polizeisprecher Michael Tietze dann aber mit, dass sich der Junge auf dem Wege der Besserung befinde. Und laufe alles optimal, könne er schon am Mittwoch wieder nach Hause.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei wollte der Junge aus dem Humboldtweg kommend die vielbefahrene Straße überqueren, um auf den dortigen Gehweg zu gelangen. Dabei wurde er von dem Kleinwagen einer 47 Jahre alten Waldbrölerin erfasst, die in Richtung der Stadtmitte unterwegs gewesen war. Trotz einer starken Bremsung konnte die Frau den Zusammenstoß nicht mehr verhindern.

Anwohner machen ihrem Unmut Luft

Die Schladerner Straße war nach dem Unfall für etwa eine Stunde gesperrt. Der Hubschrauber landete in dieser Zeit auf einem unbebauten Grundstück an der nahen Gerberstraße, bis das schwerstverletzte Kind gegen 18.30 Uhr ins Krankenhaus geflogen werden konnte.

Am Unfallort machten derweil einige Anwohner ihrem Unmut über „häufige Raserei vor der Haustür“ Luft. Einige Nachbarn hätten bereits rote Warnkegel aufgestellt, doch die zeigten keine Wirkung, berichtete eine Frau aufgewühlt am Unfallort. Sie sagte aber auch, dass die Waldbrölerin alles andere als schnell gefahren sei, als es zu dem Unfall gekommen sei.

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