Neue KletterlandschaftWipperfürther Grundschule ersetzt marode Spielgeräte
Wipperfürth – Bürgermeisterin Anne Loth schnitt das rot-weiße Flatterband mit der Schere durch – und machte damit am Donnerstagmorgen den Weg zur neuen Kletterlandschaft der Albert-Schweitzer-Grundschule frei. Mit dabei waren die Kinder der Notbetreuung, die das Klettergerät direkt ausprobierten. „Sehr gut“, fanden Karolina (10) und Fiona (10). „Perfekt“, nannte es Noa (9).
Wackelbrücke, ein rollender Balken, Balancierelemente und Kletterseile vereint die Kletterlandschaft aus Naturholz. Selbst Bürgermeisterin Anne Loth traute sich auf den Parcours. Und war wie die Kinder „einfach begeistert“.
Stadt investierte 18 500 Euro
18 500 Euro hat die Stadt in die Neuanschaffung investiert. „Der alte Kletterturm war marode, musste entfernt werden“, erklärte Anna Blumberg vom Tiefbauamt. Bei der Ausschreibung für die Neuanschaffung arbeiteten Stadt und Schulleitung eng zusammen. Sieben Angebote gingen ein, man hat gemeinsam entschieden.
„Wunderschön“, sagte die kommissarische Schulleiterin Annette Klein am Morgen mit Blick über das neue Kletterparadies. „Es bietet für jede Altersklasse etwas.“ Sogar die Corona-Abstandsregeln lassen sich beim Kletterspaß einhalten, da es viele kleine Plattformen zwischen den Elementen gebe. Wichtig war dem Kollegium auch die Höhe der neuen Kletterlandschaft: Niedrig genug, damit jeder problemlos abspringen kann.
Zwei Siegerinnen des Kreativwettbewerbs
Kurz vor Ostern war die Spiellandschaft auf dem Schulgelände am Felderhofer Kamp bereits aufgebaut worden. Der Aufbau selber hat nur zweieinhalb Tage gedauert. Bis die Fundamente jedoch ausgehärtet und der Rasen rundherum gewachsen war, musste noch ein wenig Zeit vergehen.
Doch jetzt steht dem Kletterspaß nichts mehr im Wege. Darüber werden sich bald auch alle Schüler und Schülerinnen der Grundschule freuen dürfen – da die Grundschulen in Oberberg nach Pfingsten wieder öffnen können. Coronabedingt wird derzeit in Distanz unterrichtet, nur die Notbetreuung läuft vor Ort in der Schule.
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Karolina und Fiona probierten an diesem Morgen nicht nur mit als erste das neue Gerät aus. Von Bürgermeisterin Anne Loth gab es für die beiden Mädchen auch noch ein kleines Präsent. Die Schülerinnen hatten sich beim Kreativwettbewerb des Jugendamtes beteiligt. Bis März wurden Logos für zukünftige Kinder- und Jugendprojekte gesucht.