AboAbonnieren

Serie „Heimatliebe“Alex Büscher fühlt sich in der Eckenhagener Kulturkantine zu Hause

Lesezeit 2 Minuten

Open-Air-Bühne mit Busanschluss: Die „Linie Eins“, die mittlerweile auf dem Gelände parkt, will Alex Büscher als Raum für Lesungen nutzen.

  1. In unserer Serie „Heimatliebe“ stellen uns Oberbergerinnen und Oberberger ihre Lieblingsorte vor.

Eckenhagen – „Ich liebe besondere Orte, an denen viel Buntes passiert“, sagt Alexander Büscher und ist damit an seinem Lieblingsort gut aufgehoben. Denn auf dem Gelände der Kulturkantine gibt es seit 2013, als die erste Idee aufkam, Musik, Kunst und Kultur auf dem Gelände unterhalb des Monte Mare anzubieten, eine ganze Menge Farbe. Rund 30 Konzerte brachten unterschiedlichste Musikrichtungen zum Publikum, der „Flowmarkt“ lud einmal im Jahr zum Stöbern und Entdecken, zu Begegnung und Gespräch ein. Ganz aktuell soll auf dem Gelände auch noch Yoga stattfinden.

Fast 200 Besucher und Besucherinnen

Zum letzten Konzert der Saison vor einigen Wochen kamen fast 200 Besucherinnen und Besucher und genossen die entspannte Atmosphäre. Die Veranstaltungen der Kulturkantine sind hervorragend geeignet, um mit der ganzen Familie ein Konzert zu besuchen. Denn die Kinder können ungestört schaukeln und spielen, während die Eltern der Musik lauschen.

Alex Büscher ist Vorsitzender des Trägervereins der Kulturkantine. Er hat in den vergangenen Jahren mit Begeisterung beobachtet, wie das Projekt wuchs. „Vom Mini-Lautsprecher zur großen Bühne war es ein spannender Weg. Klasse ist, dass die unterschiedlichen Menschen im Verein eine große Vielfalt an Ideen mitbringen“, findet der Eckenhagener. Das Organisieren der Kulturkantine nehme für ihn inzwischen manchmal Züge eines Vollzeitjobs an. Aber eines Jobs, der viel Spaß macht.

Das könnte Sie auch interessieren:

Die „Linie Eins“, die mittlerweile auf dem Gelände parkt, ist die neueste Idee. Der Bus soll langfristig unter anderem als Raum für Lesungen genutzt werden können.