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Sportlerwahl 2021Mit dem Titelgewinn geweckt

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Hoch hinaus soll es für die Sportlerin des Jahres, Beachvolleyballerin Jule Mantsch in diesem Jahr noch gehen.

Jule Mantsch

Früher als geplant beendete die Beachvolleyballerin am Samstagmorgen ihren Schlaf. Mit den ersten Glückwünschen auf dem Handy weckten die Eltern ihre 17 Jahre alte Tochter. „Ich konnte es erst nicht glauben, es hat eine weile gedauert, bis ich es realisiert habe, dass ich Sportlerin des Jahres bin“, sagt Jule Mantsch und verrät, dass sie überrascht gewesen sei, wie viele Menschen sie gewählt haben.

Für sie ist der Titel eine zusätzliche Motivation, mit der sie heute an den Olympiastützpunkt nach Stuttgart zu einem zweitägigen Lehrgang reist. Es geht für die 17-Jährige um die Qualifikation für die U20-Europameisterschaft in der Türkei. Nachdem sich einige Blockspielerinnen verletzt hatten, will Bundestrainer Jörg Ahmann Jule Mantsch testen. Dazu steht am Mittwoch ein kleines Turnier zum Abschluss an. Gute Chancen hat die Marienheiderin auch, für die U18-EM im slowenischen Koper nominiert zu werden. „Ich habe einfach Glück und kann meinen Sport machen“, freut sich Jule Mantsch. Dazu gehört auch, dass die 17-Jährige in Osnabrück beim ersten deutschen Beachvolleyballturnier mit Josefine Schäkel im hochkarätigen Starterfeld Platz sieben belegte.

Benedikt Duda

Olympia-Qualifikation, der zweite Titel im Düsseldorf Masters und zum vierten Mal „Sportler des Jahres“. „Die Woche hätte nicht besser laufen können“, sagt Tischtennisspieler Benedikt Duda. Schon traditionell weckten ihn seine Eltern in Düsseldorf mit dem Zeitungsartikel auf dem Handy.

Hoch hinaus soll es für Tischtennis-Ass Benedikt Duda dieses Jahr noch gehen.

„Ich freue mich sehr darüber, dass die Menschen in meiner Heimat mein Tun so intensiv verfolgen“, sagt Duda. Er habe auf die Titelverteidigung gehofft, aber auch gewusst, dass er mit dem Wipperfelder Badmintonspieler Mark Lamfuß, der ein erfolgreiches Jahr gespielt hat, einen sehr starken Gegner gehabt habe. Nur 15 Punkte trennten die beiden in der Endabrechnung.

TTC Schwalbe Bergneustadt

Für Andreas Grothe, Chef des Tischtennis-Bundesligisten TTC Schwalbe Bergneustadt, war die doppelte Titelverteidigung bei den Mannschaften und mit Spitzenspieler Benedikt Duda bei den Sportler eine Riesenüberraschung: „Ich freue mich für Benedikt Duda und glaube, dass der Titel unserer Mannschaft einen richtigen Motivationsschub geben wird“, sagt Grothe. Das könne sie auch für die kommende Saison gebrauchen.

Zum vierten Mal in Folge siegte der TTC Schwalbe Bergneustadt.

Mit der Wahl auf Platz eins werde nicht nur das sportliche Abschneiden des Teams in der Bundesliga gewürdigt, sondern in seinen Augen auch das ganze Drumherum. „Es wird in Oberberg anerkannt, was wir als Verein leisten“, sagt Andreas Grothe.

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Dazu gehört auch, dass sich nicht nur Benedikt Duda, sondern auch seine beiden Mannschaftskollegen Alvaro Robles(Spanien) und Alberto Mino (Ecuador) für Olympia qualifiziert haben.