Wettbewerb „Begegnung mit Osteuropa“Waldbröler Gesamtschüler gehören zu den Siegern
Siegerlächeln hinter der Maske: Die Sechstklässler und Lehrer Can Geles waren erfolgreich im Wettbewerb „Begegnung mit Europa“.
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Waldbröl – Der Pappmachéball ist beklebt mit Starkickern aus ganz Europa. Legomännchen jubeln ihnen zu. Mit diesem Kunstwerk haben elf Sechstklässler von der Städtischen Gesamtschule Waldbröl erfolgreich am 67. NRW-Wettbewerb „Begegnung mit Osteuropa“ teilgenommen. Als Auszeichnung für ihre Idee zum Thema „Begegnungen und Visionen – Ganz Europa ist ein Fußball“, erhielten die Jugendlichen, die von ihrem Lehrer Can Geles betreut wurden, 300 Euro.
Zum Team gehörten Frieda Engelbert, Johanna Wanck, Kathi Alex, Theo Schäfer, Alon Gehrmann, Ahmet Oztürk, Marlon Nusch, Jona Woijtzak, Luca- Joel Wittershagen, Niklas Rolender und Benjamin Mustafai. In der Jurybegründung heißt es: „Eure Skulptur des Fußball-Dreamteams ist handwerklich und künstlerisch ansprechend gestaltet. In einem Film habt ihr die Teamzusammensetzung eindrucksvoll präsentiert. Besonders gefallen hat uns, dass Frauen in der Mannschaft vertreten sind. Eine sehr schöne Idee, die kreativ und anschaulich umgesetzt wurde.“
Motto: „Europa - da mache ich mit“
Unter dem Motto des Jahres 2020 „Europa - da mache ich mit“ haben länderübergreifend mehr als 3500 Jugendliche am Wettbewerb teilgenommen, 50 Landessieger wurden insgesamt gekürt. „Begegnung mit Osteuropa“ ist ein internationaler Schülerwettbewerb, der jährlich vom Land Nordrhein-Westfalen durchgeführt wird. Der Wettbewerb für Schüler aller Schulformen, lädt dazu ein, Nordrhein-Westfalen und die Länder Osteuropas zu erkunden, um so das Wissen über die Lebensweise der Menschen dort und hier zu erweitern, zu vertiefen und Wege der Freundschaft zu finden.
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Klaus Kaiser, Parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für Kultur und Wissenschaft in NRW, gratulierte den Preisträgern: „Die Beiträge zeigen das große Interesse an grenzüberschreitenden Erkundungen. Mit kreativen Ideen ist es hervorragend gelungen, das Wettbewerbsmotto mit Leben zu füllen. Das beeindruckt mich sehr.“
Die ausgezeichneten Wettbewerbsbeiträge werden im Rahmen einer Wanderausstellung landesweit vorgestellt.