Bei einem Unfall nahe Wipperfürth-Erlen wurde ein 20-jähriger Autofahrer lebensbedrohlich verletzt.
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Wipperfürth – Der 20 Jahre alte Autofahrer, der am Dienstagabend bei einem Unfall auf einer Landstraße bei Wipperfürth lebensgefährlich verletzt worden ist, ist am Donnerstag in einer Kölner Klinik gestorben. Das teilte die Polizei am Freitag mit.
Der Mann aus Wipperfürth hat laut Polizei auf der Landstraße 286 Wipperfürth-Kürten aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über seinen Kleinwagen verloren. Der Unfall ereignete sich auf Wipperfürther Stadtgebiet zwischen den Ortsteilen Erlen und Fürden.
Im Einsatz bei Erlen waren auch Einheiten der Feuerwehr Wipperfürth.
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Der Fahrer war aus Wipperfürth kommend in Richtung Jörgensmühle unterwegs. Nach einer ersten Einschätzung der Polizei schleuderte der Kia des 20-Jährigen erst über die Gegenfahrbahn, drehte sich dann und kam von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug prallte schließlich mit der Beifahrerseite gegen einen Baum. Dabei wurde der Wipperfürther in dem Unfallwrack eingeklemmt.
Als die Retter an der Unfallstelle eintrafen, sei klar gewesen, dass der 20-Jährige sehr schwere Verletzungen erlitten hatte. „Wir haben den jungen Mann so schnell es irgendwie ging befreit“, sagte der Feuerwehr-Einsatzleiter Thomas Lamsfuß nach der Rettung. Feuerwehr und Rettungsdienst entschieden sich daher zu der sogenannten Crash-Rettung: So schnell wie möglich an das Unfallopfer heran kommen.
Ein Kia ist am Dienstagabend auf der L 286 ins Schleudern geraten, der Wagen prallte mit der Beifahrerseite gegen einen Baum.
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Wegen des kritischen Zustands des 20-Jährigen wurde auch die Luftrettung alarmiert. Ein nachtflugtauglicher Hubschrauber flog den Schwerstverletzten in eine Kölner Spezialklinik.
Handy des Unfallfahrers sichergestellt
Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an. Noch in der Nacht sicherten Unfallspezialisten der Kreispolizei aus Gummersbach Spuren an der Unfallstelle. Die Beamten haben auch das Mobiltelefon des 20-Jährigen sichergestellt.
Das Auto wurde durch die Kollision mit dem Baum völlig zerstört. Die Landstraße blieb für die Rettungsmaßnahmen und die polizeilichen Ermittlungen für mehrere Stunden voll gesperrt. (klü/lb)
Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version dieses Artikels war die Landstraße 284 genannt. Der Unfall ereignete sich an der L286. Wir haben die Ortsangaben korrigiert.
