Wipperfürth/LindlarBau des neuen Kreisels beginnt
Wipperfürth – Für die kommenden sieben Monate müssen sich Wipperfürther und Auswärtige auf eine neue Baustelle einrichten. Die stark befahrene Kreuzung der Nordtangente/Westtangente/An der Ziegelei vor dem Bauzentrum Blechmann soll zu einem Kreisverkehr mit 33 Meter Außenumfang umgebaut werden. Zum Vergleich: Der Penny-Kreisel hat 40 Meter Durchmesser, der Aldi-Kreisel 28 Meter.
Wie die Stadtverwaltung gestern mitteilte, wird das Tiefbauunternehmen Strabag voraussichtlich am morgigen Samstag mit der Einrichtung der Baustelle beginnen. Dabei kann es zu Verkehrsbehinderungen kommen. Die eigentlichen Arbeiten für den Umbau der Kreuzung zum einem Kreisverkehr sollen dann am Montagmorgen, 2. November, beginnen. Eine videoüberwachte Ampelanlage soll während der Bauarbeiten den Verkehr aus allen vier Richtungen regeln. Die Ampelanlage wurde bereits am Dienstag aufgestellt.
Sieben Monate Bauzeit geplant
Bei Störungen oder Anpassungen könnten Techniker die Anlage per Fernsteuerung justieren, so die Stadt, das spare wertvolle Zeit. Zunächst will die Stadt möglichst geringfügig in den Verkehr eingreifen. Falls es zu massiven Rückstaus kommt, könne man Anpassungen vornehmen. Dazu zählen gegebenenfalls auch Umleitungen. Der neue Kreisverkehr soll in vier Teilabschnitten erstellt werden, für jedes Viertel soll die Möglichkeit bestehen, die Ampelschaltung und den Verkehrsfluss anzupassen.
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Am Kreisel sollen zwei neue Bushaltestellen für die Linien 236 und 237 eingerichtet werden. Wie das Busunternehmen Ovag mitteilt, heißen diese Haltestellen „Felderhofer Kamp“, und sollen im Dezember in die Fahrpläne integriert werden. Der Umbau der Kreuzung ist eine Maßnahme des Landesbetriebs Straßenbau, wird aber von der Stadt umgesetzt. (cor)