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Interview mit IHK Absolventin„Ausbildung bietet super Perspektiven“

Lesezeit 3 Minuten

Aenne Lüers studiert nach ihrer Ausbildung dual.

Wipperfürth – Aenne Lüers aus Wipperfürth hat Industriekauffrau bei der BEW gelernt und mit der Note sehr gut abgeschlossen. Mittlerweile macht sie ein duales Studium bei der Stadt Bonn, wo sie unter der Woche auch lebt.

Die genaue Bezeichnung lautet „Kommunaler Verwaltungsdienst und allgemeine Verwaltung“, „Bachelor of Law“ nennt sich der Abschluss, die Hochschule befindet sich in Köln.

Weshalb haben Sie sich für diese Ausbildung entschieden?

Mir war es wichtig, erst eine Ausbildung zu machen, um etwas in der Tasche zu haben. Für genau diesen Beruf habe ich mich entschieden, weil ich wusste, dass mir ein Bürojob gut gefallen wird. Auf einer Ausbildungsmesse habe ich mich damals informiert und die Bewerbung als Industriekauffrau noch am Ende des gleichen Tages geschrieben.

Hand aufs Herz: Welche Rolle hat der Fleiß gespielt, um so gut abzuschließen?

Es ist wichtig, fleißig zu sein. Zwar ist eine Ausbildung kein Vergleich zum Studium, aber um gute Noten zu erreichen, sollte man doch fleißig sein. Ich habe einiges dafür getan.

Was was das Spannendste während der Ausbildung, was hätte besser oder anders laufen können?

Ich fand die Abteilung „Mahnwesen“ sehr spannend, denn bei der BEW als Energieversorger hat man direkt mit Verbrauchern zu tun. Leider wurde dann bei einigen auch der Strom abgestellt. Viel Spaß gemacht hat mir die Arbeit im Einkauf.

Im Ablauf waren natürlich auch mal Abteilungen, in denen es mir nicht so viel Spaß gemacht hat, aber das gehört dazu. Die Corona-Pandemie hat auf jeden Fall das dritte Lehrjahr etwas erschwert.

Was war Ihr Berufswunsch als Kind?

Tierärztin.

Welches Fach mochten Sie in Ihrer Schulzeit am liebsten?

Mathe und Musik!

Beschreiben Sie sich selbst mit fünf Eigenschaften!

Aufgeschlossen, neugierig, lustig, interessiert (überlegt eine Weile), … und manchmal ein bisschen frech, aber im positiven Sinne natürlich! (lacht)

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Welchen Interessen gehen Sie in Ihrer Freizeit nach?

Ich mache sehr viel Musik, spiele Geige und Trompete im Musikverein und im Orchester. Sport definitiv nicht (lacht laut), aber Zeit mit Freunden und Familie und am Wochenende weggehen gehören für mich auch dazu.

Was würden Sie Anwärtern auf die Ausbildung auf den Weg mitgeben?

Einfach machen! Es ist eine super Ausbildung mit super Perspektive. In der Schule aufzupassen ist schon die halbe Miete. Es sind viele Dinge, die man sich gut merken kann. Bei der Wahl des Arbeitsplatzes finde ich es wichtig, dass man sich mit den Kollegen gut versteht, sich wohlfühlt und sich vor allem nicht verstellen muss.

Wie könnte Ihr weiterer beruflicher Lebensweg aussehen?

Durch mein duales Studium sehe ich mich als Beamtin bei der Stadtverwaltung im gehobenen Dienst.