Wipperfürther Realschule in QuarantäneSchüler und Lehrer müssen zu Hause bleiben
Ein Schulkind im Unterricht. (Symbolbild)
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Wipperfürth – Viele Schüler und Lehrer der Hermann-Voss-Realschule müssen in den kommenden Tagen in „häuslicher Isolation“ bleiben. Das Kreisgesundheitsamt hat dies Maßnahme verhängt, nachdem am Freitag bekannt geworden war, dass sich eine Lehrkraft mit dem Covid-19-Virus infiziert hatte. Betroffen sind insgesamt elf Klassen, „quer durch alle Jahrgangsstufen“, wie die stellvertretende Schulleiterin Claudia Deichsel mitteilte. Die Schüler dieser elf Klassen sowie sämtliche Lehrer sollen am Mittwoch und Donnerstag in Reichshof-Wehnrath auf eine mögliche Infektion mit Corona getestet werden.
Am Sonntag wurden die Eltern per Elternbrief zur jüngsten Entwicklung informiert. „Es ist zu erwarten, dass die Schüler bis zu 14 Tage in Quarantäne geschickt werden“, heißt es.
Distanzunterricht
Weil das Gesundheitsamt bis auf zwölf alle Lehrkräfte der Wipperfürther Realschule in Isolation geschickt hat, werden in den kommenden zwei Tagen nur die Schüler aus neun Klassen in der Schule unterrichtet. Alle anderen sollen über die Lernplattform „logineo“ zu Hause beschult werden. Am Donnerstag und Freitag, 1. und 2. Oktober, sollen alle Schüler der Hermann-Voss-Realschule im Distanzunterricht beschult werden.
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Claudia Deichsel geht davon aus, dass kommende Woche einige Klassen wieder zurückkehren können. „Das hängt auch davon ab, wie schell die Testergebnisse vorliegen.“ Das Kreisgesundheitsamt habe eine Zeit von 24 bis 48 Stunden genannt. Betroffen von den Maßnahmen sind viele Eltern. „Ich fühle mit von der Schule gut informiert“, sagt Schulpflegschaftsvorsitzende Alexandra Flossbach-Stein. Auf der Homepage der Schule finde man die neuesten Elternbriefe und aktuelle Vertretungspläne. Auch die Betreuung in der Schule klappe gut. (cor)