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Bauprojekt in Bergisch Gladbach20 Wohnungen mit Tiefgarage geplant

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Noch räumt ein Bagger den Bauschutt ab. In zwei Wochen sollen die Arbeiten beendet sein.

Bergisch Gladbach – Von den alten Mauern des ehemaligen Arbeitsamtes ist nichts mehr zu sehen. Der Abbruch des maroden Behördengebäudes ist erledigt. Inzwischen wird das Gelände an der Hauptstraße 310 schon für das neue Bauvorhaben der Rheinisch-Bergischen Siedlungsgesellschaft (RBS) vorbereitet. „Wir haben inzwischen mit den Erdbauarbeiten begonnen“, erklärt Gerd Manns, Abbruchunternehmer und Betreiber eines Recyclinghofes.

Der Tiefbau umfasse den Aushub und Abtransport von 1500 Kubikmeter Boden. „Die Fläche wird anschließend mit recyceltem Baumaterial wieder angefüllt. Es dient als Polster für die Tragschicht des geplanten Neubaus. Darauf wird dann der Keller gebaut“, erläutert Manns. Für diese Arbeiten benötige er mit seinem Team etwa zwei Wochen. „Dann ist die Baustelle für uns abgeschlossen.“

Drei Monate Arbeit für den Abriss

Rund drei Monate haben die Abbrucharbeiten an der Hauptstraße gedauert. Anfang Februar hatte das Unternehmen die Vorbereitungen erledigt und das Entkernen des Gebäudes war in vollem Gange. Dabei sind nach Angaben von Manns unter anderem 55 Tonnen Holz, 1600 Quadratmeter Bodenbeläge, 400 Leuchtstoffröhren und vier Tonnen mit Asbest belastete Stoffe entsorgt worden.

Die Rheinisch-Bergische Siedlungsgesellschaft, die Eigentümerin des Grundstückes ist, plant einen Neubau mit 20 Wohnungen. In Bergisch Gladbach werden damit nach Angaben von RBS-Geschäftsführerin Sabine Merschjohann 1250 Quadratmeter neue Wohnfläche geschaffen. Vorgesehen ist eine Tiefgarage mit Stellplätzen für 20 Fahrzeuge.

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Die Investition beziffert die Wohnungsgesellschaft auf rund 4,5 Millionen Euro. Das Wohnhaus soll zur linken Seite direkt an das bestehende Haus anschließen.

Zurzeit ist man bei der RBS mit Detailplanungen befasst, wie zum Beispiel der Berechnung der Grundrisse der einzelnen Wohnungen, teilt Sabine Merschjohann mit. Zum Baubeginn erklärt sie: „Damit rechnen wir nach wie vor frühestens Ende des Jahres, angesichts der aktuellen Umstände wohl eher Anfang 2021.“ Bisher war die Fertigstellung für etwa Mitte 2022 kalkuliert.