Nach dem Brand in einem Bergisch Gladbacher Mehrfamilienhaus in der Nacht zu Dienstag (7.1.) mussten mehrere Bewohner in eine Notunterkunft.
Feuer in der NachtFrau wird bei Wohnungsbrand in Voislöhe verletzt
Flammen schlagen aus einem Fenster im ersten Obergeschosses eines Mehrfamilienhauses in Voislöhe, als die Feuerwehr in der Nacht zu Dienstag (7.1.) in dem Weiler bei Bergisch Gladbach-Herkenrath eintrifft.
Gegen 0.40 Uhr ist laut Feuerwehrsprecher Elmar Schneiders bei der Feuer- und Rettungsleitstelle des Kreises eine Notruf eingegangen. in dem von einem „Zimmerbrand“ die Rede war.
„Die Anruferin konnte nicht angeben, ob sich noch Personen im Haus befinden“, berichtet Feuerwehrsprecher Schneiders. Die Leitstelle habe daraufhin umgehend die hauptamtlichen Feuerwehrleute der beiden Feuerwachen in Bensberg und der Bergisch Gladbacher Stadtmitte sowie die ehrenamtlichen Einheiten aus Herkenrath und Bensberg sowie zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug in den Ort zwischen Herkenrath und Moitzfeld geschickt.
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Eine Bewohnerin wird mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht
„Die ersteintreffenden Kräfte konnten Flammen aus einem Fenster im ersten Obergeschoss mit Überschlag auf das Dach bestätigen“, sagt Feuerwehrsprecher Schneiders. Die Bewohner des Hauses hätten sich zwar selbstständig noch vor Eintreffen der Feuerwehr aus dem Haus in Sicherheit bringen können, eine Bewohnerin habe aber mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden müssen, berichtet der Feuerwehrsprecher. Sie sei komplett am Ende gewesen.
Der Rettungsdienst hatte die insgesamt fünf betroffenen Bewohner umgehend untersucht. Vier Personen waren unverletzt und wurden nach der Untersuchung in einem Mannschaftstransportfahrzeug der Feuerwehr betreut.
Zwei der drei Wohnungen im Haus sind nach dem Brand unbewohnbar
Während sich der Rettungsdienst um die Bewohner kümmerte, dämmte die Feuerwehr den Brand laut Schneiders „in einem ersten Schritt mittels Außenangriff ein“. Im folgenden Innenangriff seien die Löscharbeiten dann fortgesetzt worden, so der Feuerwehrsprecher.
Um Glutnester ablöschen zu können, brachten die Feuerwehrleute die Inneneinrichtung der Brandwohnung teilweise ins Freie. Außerdem kontrollierten die Einsatzkräfte die Decken- und Dachverkleidungen auf Glutnester.
Vier Bewohner kommen fürs Erste in einer städtischen Notunterkunft unter
Durch den Brand wurden laut Feuerwehr zwei der drei Wohnungen des Hauses unbewohnbar. „Die Bewohner sind über die Stadt Bergisch Gladbach in einer Notunterkunft untergekommen“, berichtet Feuerwehrsprecher Schneiders.
Insgesamt war die Feuerwehr Bergisch Gladbach mit 42 Einsatzkräften und 16 Fahrzeugen vor Ort. Gegen 2.45 Uhr übergaben die Retter die einsatzstelle an die Polizei. Die beschlagnahmte den Brandort. Ihre Brandermittler werden nun zu untersuchen haben, wie das Feuer in der Wohnung entstehen konnte. Die Ermittlungen dauern an.