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CyberangriffBergisch Gladbach will Paaren zur Goldhochzeit gratulieren – und bittet um Hilfe

Lesezeit 1 Minute
Ein frisch verheiratetes Paar präsentiert die Eheringe.

Die Stadt bittet Paare, die 2024 Gold-, Diamant-, Eiserne oder Gnadenhochzeit feiern, sich zu melden.

Die Stadtverwaltung kann nach dem Hackerangriff im Oktober noch immer nicht uneingeschränkt arbeiten.

Wer im kommenden Jahr seine Goldhochzeit feiert, hat vermutlich auf Hochzeitsschuhen zu Abbas „Waterloo“ getanzt. Zumindest erschien der Hit im Jahr 1974, also vor dann 50 Jahren. Grund zum Feiern, das findet auch die Verwaltung der Stadt Bergisch Gladbach.

Allerdings: Durch den Hackerangriff auf den Dienstleister Südwestfalen-IT im Oktober können Standesamt und Bürgerbüro noch immer nicht uneingeschränkt arbeiten. In einer Pressemitteilung wendet sich die Verwaltung deswegen jetzt an Gladbachs Bürgerinnen und Bürger.

Bergisch Gladbach: Jubilare sollen sich bei Verwaltung melden

„Um auch unter den aktuellen Umständen die feierlichen Momente gebührend zu würdigen“, so die Mitteilung, sind Paare, die 2024 ihre Gold-, Diamant-, Eisernen- oder Gnadenhochzeiten feiern, gebeten, sich bei der Stadt zu melden.

Jubilare, die sich zu ihrem 50., 60., 65. oder sogar 70. Hochzeitstag über Glückwünsche und ein Geschenk der Stadt freuen, erreichen Frau Tanja Hilgers per E-Mail oder telefonisch unter 02202 142858. Alternativ gelingt ein Kontakt auch persönlich im Bürgermeisterbüro am Konrad-Adenauer-Platz 1, 51465 Bergisch Gladbach.

Die Stadtverwaltung wolle es „nicht versäumen“, den Gladbacherinnen und Gladbachern zu gratulieren. Deswegen sei die Hilfe „von unschätzbarem Wert“.