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Skater-Park wird erneuertJugendliche der Dirt Stylers sollen bei Planung helfen

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Schwer in die Jahre gekommen: Der Skater-Park an der Saaler Mühle. Die Planung für eine neue Anlage soll Jahre dauern.

Bergisch Gladbach – Jetzt kommen die Dirt Stylers ins Gespräch. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die gerade mit der Stadt um die Nutzung ihrer Trainingsstrecke im Nußbaumer Wald ringen, könnten die Stadt an anderer Stelle unterstützen: bei der Neugestaltung des in die Jahre gekommen und kaum mehr genutzten Skaterparks im Naherholungsgebiet an der Saaler Mühle.

Übergreifend waren sich nach Vorschlag von CDU-Vertreter Matthias Butz Sprecher der Parteien einig, bei einer Neugestaltung der Anlage auch andere Sportarten einzubinden. Etwa Mountainbiking. Und hier sind die Dirt Stylers die besten Experten der Stadt. Die Verwaltung möge mal nachfragen, ob die Gruppe gegebenenfalls auch die Anlage betreiben würde, so die Beschlusslage nach der Beratung im Ausschuss für Infrastruktur.

Schnellere Planung nicht möglich

Dafür wäre dann eine Vereinsgründung erforderlich. Ob dieser Weg dann eine goldene Brücke für die Legalisierung ihres Trainingsgeländes im Nußbaumer Wald sein könnte, war kein Thema der Beratung. Die Dirt Stylers ins Gespräch gebracht hatte SPD-Politiker Michael Zalfen. „Bis zu vier Jahre für die Planung und den Bau der einer neuen Anlage sind allerdings viel zu lang“, zeigte sich der SPD-Politiker über den Zeitrahmen skeptisch. „Geht es nicht etwas schneller?“, fragte auch AfD-Vertreter Carlo Clemens bei Stadtgrün-Leiter Christian Nollen nach.

Der bedauerte. Die personellen Ressourcen mit vielen anderen Aufgaben (etwa Handlungskonzept für Bensberg und Planung des Wilhelm-Klein-Parks in Refrath) ließen keinen anderen Weg zu. Auch das Aufstellen einer mobilen Anlage, gedacht als Überbrückung, empfehle er nicht. „Das kostet 9 000 bis 10 000 Euro Miete im Monat.“ Auch ihm mache es keinen Spaß, der Politik dies so mitzuteilen. Er wünsche sich eine ansprechende Skate-Anlage, gut durchdacht. Dies brauche aber Zeit.

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Nach dem Wunsch des Ausschussvorsitzenden Hermann Josef Wagner (CDU) wird nun im ersten Schritt bei den Jugendlichen nachgefragt, ob sie sich weiter eine Sportanlage vorstellen können und wie sie aussehen soll. Das könnte bis Jahresende 2021 geschehen. Nach Vorbereitung und Durchführung eines Realisierungswettbewerb (ab 2022 bis Mitte 2023) könnten die neuen Skateelemente Ende 2023 geplant werden und 2024 die Umsetzung erfolgen.