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Problembaustelle in RösrathStraßensanierung während Sommerferien geplant

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Die Sanierung der Straßenschäden vor dem Neubau Hauptstraße 80 könnte nach jetzigem Stand im Sommer erfolgen.

Rösrath – Die Straßensanierung an der Problembaustelle Hauptstraße 80 lässt sich voraussichtlich in zwei bis drei Wochen abwickeln. Das teilt der Landesbetrieb Straßen NRW auf Anfrage dieser Zeitung mit. Es sei inzwischen geklärt, „welche baulichen Schritte seitens des Landesbetriebs notwendig sind“, erklärt Sebastian Bauer von der Pressestelle.

In Kürze erfolge die Ausschreibung der notwendigen Arbeiten. „Nach derzeitigem Kenntnisstand sind die Bauarbeiten für diesen Sommer geplant“, weiß Bauer außerdem zu berichten.

Sanierungsarbeiten in Sommerferien

Aus der Rösrather Stadtverwaltung war bereits die Hoffnung zu vernehmen, dass sich die Sanierungsarbeiten in den verkehrsärmeren Sommerferien abwickeln lassen könnten. Das scheint nach der bisherigen Planung von Straßen NRW nicht unrealistisch. Bemerkenswert ist zudem, dass offenbar nicht mit einer monatelangen Dauerbaustelle zu rechnen ist.

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Für die künftigen Bewohner des Neubaus an der Hauptstraße 80 ist die Aussicht auf eine Straßensanierung im Sommer eine weitere gute Nachricht: Nach dem Mitte Februar erfolgten Anschluss des Hauses ans Strom- und Wassernetz erhielten sie vor kurzem bereits grünes Licht für ihren Einzug, der sich um mehr als ein Jahr verzögert hat.

Streit über Hangabrutsch

Mit der absehbaren Sanierung der Straße zeichnet sich nun auch ab, dass ein Zugang zu dem Mehrfamilienhaus über den Haupteingang in mehreren Monaten möglich sein wird. Solange die Straße und der Bürgersteig vor dem Haus nicht saniert sind, müssen die Bewohner einen provisorischen Zugang durch die Tiefgarage benutzen.

Ungeklärt ist weiterhin, wer für den Hangabrutsch an der Baustelle und die dadurch entstandenen Straßenschäden verantwortlich ist. Es ist Gegenstand eines Rechtsstreits zwischen Straßen NRW und dem Bauherrn AIP-Wohnen. Es wurde dazu auch „gerichtlich ein Gutachten in Auftrag gegeben“, wie Straßen NRW bestätigt. „In Anbetracht des anhängigen Rechtsstreits können wir hierzu aktuell keine weiteren Aussagen tätigen“, erklärt die Pressestelle von Straßen NRW.