„Erhöhtes Unfallpotenzial“ in Bedburg-LippBeliebte Abkürzung wird zur Einbahnstraße
Bedburg-Lipp – Der untere Abschnitt des St.-Ursula-Wegs ist schmal. So schmal, dass zwei Autos kaum nebeneinander passen und auch Fußgänger rechts und links der Straße wenig Platz haben. „Beim Begegnungsverkehr ergibt sich so ein erhöhtes Unfallpotenzial“, teilt die Stadtverwaltung mit.
Schon jetzt ist die Straße als Anliegerstraße ausgewiesen. Doch sie wird stark genutzt. „Der untere St.-Ursula-Weg, der Höhenweg und der Lipper Berg werden von vielen Pkw-Fahrerinnen und -Fahrern als Abkürzung zwischen Kaster, Königshoven und Bedburg genutzt“, heißt es im Rathaus. Und: Schüler nutzten die Straße auf dem Weg zum Schulzentrum und zurück, vor allem mit dem Fahrrad.
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Testweise soll der untere Abschnitt des St.-Ursula-Wegs in Richtung Erkelenzer Straße nun als Einbahnstraße eingerichtet werden. Radfahrern soll das Befahren in Gegenrichtung weiterhin gestattet bleiben, hat der Arbeitskreis Verkehr auf Vorschlag der Stadtverwaltung entschieden. Sollte die sechsmonatige Testphase erfolgreich verlaufen, wird die Regelung dauerhaft eingeführt. (dv)