Die erste Station des Generationentrimmpfads steht in der Nähe der Grillhütte, weitere sollen bald folgen und durch Spenden finanziert werden.
FitnessDas erste Gerät eines Trimmpfads für alle Generationen in Bergheim-Ahe steht
Gleich in der Nähe der Grillhütte steht das erste Gerät: Wer nach gegrilltem Bauchspeck und kühlem Kölsch das Bedürfnis verspürt, etwas für die Figur zu tun, kann das gleich neben dem Sportplatz erledigen. Hier ist kürzlich die erste Station eines Generationentrimmpfads für Ahe entstanden.
„Sitzen ist das neue Rauchen, hört man immer wieder als Botschaft“, sagt Ortsbürgermeister Winfried Kösters. Die Lösung aus seiner Sicht: „Bewegung attraktiver für alle Generationen zu machen. Da unsere Gesellschaft einerseits immer älter wird und andererseits aufgrund der mobilen Kommunikation immer weniger in Bewegung ist, müssen Anreize gesetzt werden, die Bewegung im Freien attraktiver zu machen.“
Kösters Vision ist ein Generationentrimmpfad durch und um Ahe. In zehn Jahren will er so weit sein. „Aufgrund einer namhaften Spende des Unternehmers Ahmed Khattouti, der in Ahe das Corona-Testzentrum betrieben hat, haben wir nun eine erste Station aufgestellt“, sagt Kösters.
In den nächsten Jahren sollen weitere Stationen folgen
Dem sollen in den nächsten Jahren weitere Stationen folgen. Im Gespräch mit der Verwaltung seien zwölf geeignete Standorte identifiziert worden. „Ein Kriterium war, dass der Standort im Besitz der Stadt ist, so dass kein Grund angekauft werden muss“, sagt Kösters. „Ein weiteres Kriterium war der Zugang von einem begehbaren Weg. Schließlich sollte die Lage auch möglichst einladend sein.“
Ortsbürgermeister hofft auf weitere Spenden
Das erste Gerät steht nun auf dem Gelände der Grillhütte neben dem Sportplatz. Die Bürgerinnen und Bürger fordert Kösters auf, Ideen für die nächsten Geräte einzubringen. Und auch auf Spenden hofft er. „Wer Geburtstag feiert und nicht weiß, was er sich schenken lassen soll, möge bitte Geld sammeln und es in den Generationentrimmpfad investieren“, sagt der Ortsbürgermeister.
„Eine weitere Spende ist bereits angekündigt. Auch die Stadtverwaltung möchte dieses Projekt im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterstützen.“ So habe die Fachabteilung die Umsetzung des Projektes durch ihr Personal aktiv begleitet. An diesem Projekt, so der Ortsbürgermeister, könne ein ganzes Dorf jedes Jahr mitwirken und mitgestalten.